Familie Samuel und Jenni Frank/ Salomon de Vries
<p>Das Haus Prollstraße 5 (früher Große Gartenstraße 15) wurde zum „Judenhaus“ erklärt, d.h. alle noch in Nordhorn verbliebenen jüdischen Familien hatten hier ab 1938 Wohnung zu nehmen. Das waren, nachdem die Familie Süskind nach Neuenhaus umgesiedelt war, nur noch das alte Ehepaar Oster und die in diesem Haus ansässige Familie Frank-de Vries mit ihrem (Schwieger-)Vater Salomon de Vries.
Familie Isaak und Margarete Cohen
<p>Nur ein Grundstück entfernt von der Synagoge betrieb seit etwa 1910 Hijman Cohen mit seiner Frau Grietje geb. Goldstein, beide aus den Niederlanden, eine Schlachterei mit dem Schwerpunkt Pferdeschlachtung. Die ersten Kinder wurden noch in Enschede geboren (Nathan, Hendrika und Rachel), weitere vier im münsterländischen Ochtrup (Samuel, Salomon, Isaak und Jakob).</p><p>Als Hijman und Grietje Cohen sich in den 20er Jahren nach Enschede zurückzogen, übernahm Sohn Isaak zusammen mit Margarete geb.
Alter jüdischer Friedhof
Ursprünglich hatte die Nordhorner jüdische Gemeinde zwei Friedhöfe, beide an der Bentheimer Straße.
Der alte Friedhof an der Bentheimer Straße 183 wurde bis etwa 1864 benutzt. Im Zuge von Straßenplanungen musste dieser Friedhof geschlossen werden - und ein neuer Friedhof auf der anderen Seite der Bentheimer Straße 182b wurde ab 1864 belegt, wo die Gräber nach Osten bzw. Südosten ausgerichtet sind.
MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln
Ein Projekt des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) und der Stadt Köln.
Jüdischer Friedhof
Getreidehandlung - Julius Aronheim
<p>Im Kreisadreßbuch Arnswalde/Friedeberg und die Dörfer, sowie Güter der beiden Kreise aus dem jahr 1925 findet sich folgender Eintrag: Aronheim; Julius; Fa. Inh. Isodor Aronheim; Kaufmann, Getreidegeschäft.; Mittelstr. 72. - Aronheim; Max; Kaufmann, Mittelstr. 72; Reetz; Arnswalde; - Aronheim; Emma; Ehefrau, Mittelstr. 72; Reetz; Arnswalde;</p>
Getreidehandlung - Dobrin & Löwenthal
Metallwerk - August Ney
<p>Bernhard Kolb - Die Juden in Nürnberg 1839 - 1945 - bearbeitet von Gerhard Jochem - In einem Verzeichnis der Stiftungen [1867 - 1931] für die Nürnberger Kultusgemeinde ist im Jahr 1930 eine Stiftung mit 47 000 Mark eingetragen Stifter August Ney. Im Einwohnerbuch Nürnberg 1928 findet sich folgender Eintrag : Ney August, Metallwerk u. ...., Ebenseestraße 23.</p>
Herren- und Knabenkleiderfabrik - Mai & Cie
<p>Im Jüdischen Adressbuch Frankfurt 1935 finden sich nachfolgende Einträge: Mai & Co, Kleiderfabrik, Kaiserstraße 64. - Mai, Moses, Kleiderfabrik, a) Beethovenstraße 14,- b) Kaiserstraße 64.</p>
Paul Borchardt
<p>Die Historische Ansichtskarte ( Lithografie ) von Berlin mit Ansichten vom Reichstagsgebäude, der Siegessäule und dem Brandenburger Tor wurde am 22. juli 1900 von Berlin nach Marienbad an Herrn Paul Borchardt versandt. Die Bildseite der Karte war zugleich auch die Seite, auf der wenigstens Platz für ein paar Grußworte war. In diesem Fall - Glückwünsche zum Geburtstag. Paul Borchardt feierte am 23. Juli seinen 14. Geburtstag. Die Karte kam noch rechtzeitig an, was der Postankunftsstempel belegt.</p>