Lederhandlung - Siegfried Neufeld

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<p>Eine Erw&auml;hnung findet Siegried Neufeld im Buch &quot; J&uuml;disches Leben in Segeberg vom 18. bis 20. Jahrhundert: gesammelte Aufs&auml;tze ...&quot; von Friedrich Gleiss. Im Kapitel &uuml;ber den Pr&auml;ses der j&uuml;dischen Gemeinde Segeberg - Ludwig Levy - wird dort geschildert, dass der Pr&auml;ses Ludwig Levy vom ehemaligen Gemeindemitglied Siegfried Neufeld weiterhin Beitr&auml;ge verlangte, obwohl dieser nach Halle verzogen war.

Geschäft der Gebrüder Philipp und Samuel Laßmann

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<p>Vor 1926 gr&uuml;ndeten die Kaufm&auml;nner Gebr&uuml;der Philipp und Samuel La&szlig;mann in der Br&uuml;ckenstra&szlig;e 19 das Unternehmen &quot;La&szlig;mann &amp; Co. Warenkredithaus&quot;. Dort konnten Kunden gegen Abzahlung einkaufen und auch der An- und Verkauf geh&ouml;rte zum Gesch&auml;ftsmodell der Br&uuml;der.

Wohnung der Gebrüder Philipp und Samuel Laßmann (1926-1934)

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Philipp Laßmann lebte seit spätestens 1921 in der Breuningstraße 12, sein Bruder Samuel (Sali) in der Wilhelmstraße 19 (heute Friedrich-Naumann-Straße 19). Vor 1926 zogen die Brüder, zwei Kaufmänner, an die Adresse Brückenstraße 19 und gründeten im gleichen Haus das Unternehmen "Laßmann & Co. Warenkredithaus". Vor September 1934 zogen die Brüder in die Marktstraße 6, das Geschäft war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst.

 

Georges Goldenbaum

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<p>Im J&uuml;dischen Adressbuch Gro&szlig;berlin - Ausgabe 1931/1932 findet sich folgender Eintrag - Goldenbaum Georges, W15, Lietzenburgerstra&szlig;e 16. Auf dem Briefumschlag sind folgende weiteren Adressen angegeben - Georges Goldenbaum, J&auml;gerstra&szlig;e 25, Berlin W 56,&nbsp; - darunter Stempel - Jetzt : Mohrenstra&szlig;e 54/55 part.</p>

Wohnung der Familie Max und Margarete Dietsch / Dietzsch

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<p>In der Oststra&szlig;e 27 lebte 1929/30 Margarete Dietzsch (geb. Friedenstein, *13. November 1888). Sie stammte urspr&uuml;nglich aus Berlin und lernte w&auml;hrend ihres Studiums Max Dietzsch kennen. 1920 heirateten die beiden und zogen nach Greiz. Max Dietzsch, ein Kaufmann, &uuml;bernahm dort das Malergesch&auml;ft seines verstorbenen Vaters.<br />Am 02. Februar 1945 wurde Margarete Dietzsch &uuml;ber Leipzig nach Theresienstadt deportiert. Der Transport trug die Nummer XVI / 5 und Frau Spaleck wurde die Kennnummer 168 zugewiesen.

Anwaltskanzlei - Dr. P. Zander

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<p>Dr. Paul Zander wurde am 25. Mai 1884 in Leipzig geboren. Er starb am 6. Juli 1943 in London. Im Dezember 1938 wurden sechs j&uuml;dische Konsulenten vom Pr&auml;sidenten des Oberlandesgerichts in Dresden, Dr. Lorenz, ernannt. Diese ersetzten die Leipziger Anw&auml;lte, denen im November 1938 in einem letzten Schritt auf dem Wege der Verdr&auml;ngung die Zulassung entzogen und die mit Berufsverbot belegt worden waren. Bei der Ernennung von j&uuml;dischen Konsulenten wurden ehemalige Frontsoldaten bevorzugt.