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Kategorie
Adresse

Dördelweg 56
58638 Iserlohn
Deutschland

Koordinate
51.380694320932, 7.6831444754059

<p>Die Iserlohner Juden waren fr&uuml;her nicht berechtigt, ihre Toten innerhalb der Stadtbefestigung zu begraben. Die Beerdigungen fanden daher vor der Stadtmauer auf einem Abraumplatz beim&nbsp;Dicken Turm&nbsp;statt. 1743 sollte dort ein Geb&auml;ude errichtet werden. Der Friedhof musste daher aufgegeben werden. Ein neuer, mit einer Mauer eingefasster Friedhof wurde bei der Grube&nbsp;Gr&ouml;feken&nbsp;auf dem D&ouml;rdel angelegt.[1]</p><p>Dieser Friedhof wurde im 19. und 20. Jahrhundert belegt. Er wurde 1938, in der&nbsp;Zeit des Nationalsozialismus, zerst&ouml;rt und nach dem&nbsp;Zweiten Weltkrieg&nbsp;wieder hergestellt.</p><p>Seit dem 10. Februar 2005 ist er als&nbsp;Baudenkmal&nbsp;gesch&uuml;tzt.</p>

Literatur
Pohl, Claudia (Bearbeiterin), 'Iserlohn. In: Jüdische Friedhöfe in Westfalen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen'.
Kraussoldt, Carl: Von alten Iserlohner Friedhöfen in: Förderkreis Iserlohner Museen e.V., Iserlohn, Jahresschrift 1983, Heft Nr. 4, Seite 69.
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_(Iserlohn)
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