Steinhaldenfriedhof
Jüdischer Friedhof Zapyškis
<p>Der alte jüdische Friedhof von Zapyškis, ca. 60 Grabsteine mit hebräischen Inschriften.</p>
Jüdischer Friedhof Kedainiai
<p>Großer und gut erhaltener Friedhof, ältestes Grab ca. 1860, ca. 600 Gräber.</p>
Jüdischer Friedhof Sudargas
<p>Auf einem der Hügel mit Blick über die Memel gelegen, heute unbefestigt, weniger als 30 Gräber, die sich über eine Grasfläche verteilen. </p>
Jüdischer Friedhof Schivelbein (Świdwin)
<p>Der jüdische Friedhof wurde vermutlich in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf einer Fläche von 0,41 ha etwa drei Kilometer außerhalb der Stadt Schivelbein angelegt. Er ist von einer Mauer umgeben und durch Lindengassen in Viertel unterteilt. Im hinteren Teil befinden sich Reste des Fundaments der Leichenhalle. Etwa 500 Personen sollen hier beerdigt worden sein, ca. 60 Matzevot sind erhalten. Viele der Grabsteine sind auf der einen Seite mit deutschen und auf der anderen Seite mit hebräischen Inschriften versehen.
Jüdischer Friedhof Landsberg an der Warthe - Gorzow Wielkopolski
<p>Der Friedhof überstand den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet. Zerstörung und Vandalismus begannen ab 1945 und halten bis heute an (Graffiti). Die Trauerhallen wurden zu Autowerkstätten, die das gut erhaltene Verwaltungsgebäude am Eingang einkesseln. Erhalten sind noch zehn aufrechtstehende Steine, 36 liegende, die Bruchstücke von 36 weiteren sowie die Rahmen von 92 Grabsteinen. Der Friedhof ist seit 2006 geschütztes Kulturdenkmal, die Grünanlagen werden gepflegt.</p>
Jüdischer Friedhof Dessau
<p>Der jüdische Friedhof „Am Leipziger Tor“ wurde 1687 angelegt, mehrfach erweitert – und im Novemberpogrom 1938 fast vollständig zerstört. Seit 1995 finden hier wieder Beisetzungen statt.</p><p>Letzte Station dieses Spaziergangs soll der „Israelitische Friedhof“ sein. An keinem anderen Ort lassen sich die Höhen und Tiefen der fast 350jährigen jüdischen Geschichte in Dessau so deutlich nachvollziehen wie hier.
Jüdisches Gräberfeld auf dem städtischen Friedhof Betzdorf
<p>Das jüdische Gräberfeld befindet sich innerhalb des städtischen Friedhofes an der Eberhardystraße </p><p>Der städtische Friedhof Betzdorf wurde 1920 angelegt, 1921 wird auf dem neu angelegten Friedhof auch ein 120 Quadratmeter größeres Gräberfeld für jüdische Bürger vorgesehen. 13 Gräber werden hier noch heute durch die Stadt Betzdorf gepflegt, da es keine Verwandten der Verstorbenen mehr gibt.