Jüdischer Friedhof Dessau
<p>Der jüdische Friedhof „Am Leipziger Tor“ wurde 1687 angelegt, mehrfach erweitert – und im Novemberpogrom 1938 fast vollständig zerstört. Seit 1995 finden hier wieder Beisetzungen statt.</p><p>Letzte Station dieses Spaziergangs soll der „Israelitische Friedhof“ sein. An keinem anderen Ort lassen sich die Höhen und Tiefen der fast 350jährigen jüdischen Geschichte in Dessau so deutlich nachvollziehen wie hier.
Jüdisches Gräberfeld auf dem städtischen Friedhof Betzdorf
<p>Das jüdische Gräberfeld befindet sich innerhalb des städtischen Friedhofes an der Eberhardystraße </p><p>Der städtische Friedhof Betzdorf wurde 1920 angelegt, 1921 wird auf dem neu angelegten Friedhof auch ein 120 Quadratmeter größeres Gräberfeld für jüdische Bürger vorgesehen. 13 Gräber werden hier noch heute durch die Stadt Betzdorf gepflegt, da es keine Verwandten der Verstorbenen mehr gibt.
Jüdischer Friedhof Templin
Jüdischer Friedhof Gommern
<p>Der in Gommern um 1810 angelegte jüdische Friedhof befindet sich in der Wiesenstraße, nahe der Judenbrücke. Er ist durch einen Zaun umfriedet. Die letzte Beisetzung erfolgte Ende des vorigen Jahrhunderts. In der Zeit des Nationalsozialismus zerstört, existieren heute keine Grabstellen mehr. Ein Gedenkstein erinnert an die jüdischen Opfer.</p>
ehem. Jüdischer Friedhof Halle - Gottesackerstraße
<p>Am 21. Juni 1692 konnte der Kaufmann Assur Marx (lebte von 1699 bis 1730 in dem noch erhaltenen Gebäude Große Märkerstraße 14) für die in Halle lebenden Juden einen Garten zur Anlage eines Friedhofes erwerben. Auf diesem Friedhof sind in den folgenden Jahren auch auswärtige Juden, die auf der Leipziger Messe verstarben, beigesetzt worden. 1716 konnte er durch Hinzukauf eines Nachbargrundstückes erweitert werden.
Jüdischer Friedhof Züchen
Jüdische Friedhof Aerzen
<p>Auf dem Friedhof wurden Juden und Jüdinnen aus Aerzen, Groß Berkel und Reher bestattet. Von den einst 40 Grabsteinen sind heute lediglich sieben erhalten.</p>