Jüdischer Friedhof Gommern
<p>Der in Gommern um 1810 angelegte jüdische Friedhof befindet sich in der Wiesenstraße, nahe der Judenbrücke. Er ist durch einen Zaun umfriedet. Die letzte Beisetzung erfolgte Ende des vorigen Jahrhunderts. In der Zeit des Nationalsozialismus zerstört, existieren heute keine Grabstellen mehr. Ein Gedenkstein erinnert an die jüdischen Opfer.</p>
ehem. Jüdischer Friedhof Halle - Gottesackerstraße
<p>Am 21. Juni 1692 konnte der Kaufmann Assur Marx (lebte von 1699 bis 1730 in dem noch erhaltenen Gebäude Große Märkerstraße 14) für die in Halle lebenden Juden einen Garten zur Anlage eines Friedhofes erwerben. Auf diesem Friedhof sind in den folgenden Jahren auch auswärtige Juden, die auf der Leipziger Messe verstarben, beigesetzt worden. 1716 konnte er durch Hinzukauf eines Nachbargrundstückes erweitert werden.
Jüdischer Friedhof Züchen
Jüdische Friedhof Aerzen
<p>Auf dem Friedhof wurden Juden und Jüdinnen aus Aerzen, Groß Berkel und Reher bestattet. Von den einst 40 Grabsteinen sind heute lediglich sieben erhalten.</p>
Jüdischer Friedhof Obrzycko/Cmentarz zydowski
<p> </p><p>Der jüdische Friedhof in Obrzycko befindet sich gegenüber dem Grundstück Stawna-Straße 5 und ist wahrscheinlich in seinen historischen Grenzen mit der Grünanlage identisch.</p><p>Er wurde 1755 angelegt, nachdem die neue jüdische Gemeinde die entsprechende Genehmigung von der Kirche erhalten hatte. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurde er völlig verwüstet, und die meisten Grabsteine wurden zur Pflasterung der Straßen verwendet.
Jüdische Familiengrabstätte auf dem Stadtfriedhof Wittingen
<p>Die Familiengrabstätte wurde für die jüdische Kaufmannsfamilie Nathan auf dem Stadtfriedhof Wittingen (Bahnhofstraße) angelegt. Sechs Grabsteine aus dem Zeitraum 1893-1981 befinden sich am westlichen Hauptweg des Friedhofs auf einem abgegrenzten Feld.</p><p> </p>