Jüdischer Friedhof Mandelsloh
<p>Der Jüdische Friedhof Mandesloh wurde zwischen 1825 und 1831 angelegt. Die letzten Grabsteine sind vermutlich 1940 entfernt worden.</p><p>Die Einfriedung des kleinen Friedhofsareals besteht aus einem Jägerzau und einer Feldahornhecke. </p><p>Der Friedhof liegt an der Wiklohstraße zwischen Mandelsloh und Lutter in der Feldmark (Geoposition: 52.608345, 9.536778).</p>
Jüdischer Friedhof Danzig (Stolzenberg) / Cmentarz żydowski w Gdańsku na Chełmie
<p>Der erste bekannte jüdische Friedhof im heutigen Danzig wurde vermutlich im 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts in Stolzenberg (Chełm) angelegt. Mit einer Fläche von 23.000 qm ist der jüdische Friedhof Stolzenberg einer der ältesten in Polen. Der Friedhof wurde 1807 während der Belagerung Danzigs durch die Napoleonische Armee teilweise zerstört (Schanzarbeiten und Stationierung von schweren Kanonen auf dem Friedhof zum Beschuss der Festung Danzig).
Neuer Jüdischer Friedhof Kolberg - Kösliner Chaussee
<p>Auf dem jüdischen Friedhof im Theaterpark herrschte in der zweiten Hälfte des 19.
Alter Jüdischer Friedhof Kolberg - Żydowskie Lapidarium
<p>Die zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegründete jüdische Gemeinde in Kolberg erhielt von der Stadtverwaltung Grundstücke für einen Friedhof im damaligen Münderfeld. Später wurde dieser Bereich Theaterpark genannt (heute Park Nadmorski, an der Kreuzung der Straßen Zdrojowa und Adam Mickiewicza).</p><p>Die Vereinbarung mit dem Magistrat wurde am 14.
Alter Jüdischer Friedhof Swinemünde / Świnoujście
Noch Anfang des 19.Jahrhundert waren in Swinemünde keine Juden ansässig. Erst 1816 siedelten sich zwei Händler an, die bald große und weit verzweigte Familien gründeten. Es waren Fürchtegott Isenthal und Jakob Benjamin Ehrlich. Zwei Jahre später kam als Dritter der Schnittwarenhändler Joseph Jacob Jacoby hinzu. Später folgten u. a. die Familien Riegel, Kantorowicz und Stargarder. Im Laufe der Jahre waren die meisten dieser Familien verschwägert bzw. verwandt. Die Zahl den Juden stieg sehr langsam. Im Jahre 1925 beherbergte die Stadt 128 jüdische Bürger.
Neuer Jüdischer Friedhof Lovosice / Lobositz
<p>Der Neue Jüdische Friedhof Lovosice wurde zwischen 1871 und 1872 errichtet. Er befindet sich im westlichen Teil der Stadt Lovosice als Teil des Gemeindefriedhofs in der Teplická-Straße. Im Jahr 1938 wurde er von der faschistischen Henlein-Bewegung verwüstet. Die letzte Beerdigung fand im Jahr 1978 statt. In den 1980er-Jahren wurden die Grabsteine von örtlichen ČSFR-Organen entfernt. Im nördlichen Teil des Friedhofs blieben nur noch 5 Grabsteine erhalten.
Neuer Jüdischer Friedhof Eidlitz / Nový židovský hřbitov Údlice
<p>Der Neue Jüdische Friedhof Údlice liegt am nordöstlichen Rand des Dorfes Eidlitz/Údlice. Er wurde 1864 gegründet, nicht lange nach der Schließung des alten jüdischen Friedhofs. Das Friedhofsareal hat eine Gesamtfläche von 2.634 qm. Heute sind nur etwa 16 Grabsteine erhalten.</p><p>Der Jüdische Friedhof wurde 1938 unter der Henlein-Bewegung und im Zweiten Weltkrieg unter dem deutschen NS-Regime verwüstet.
Jüdischer Friedhof Trieblitz - Židovský hřbitov Třebívlice
<p>Der Jüdische Friedhof von Třebívlicích wurde um 1867 angelegt. Auf einer Gesamtfläche von 665 qm befinden sich etwa hundert Grabsteine, die größtenteils beschädigt sind. Bis in die 1930er Jahre wurde er belegt, obwohl die im Jahr 1857 gegründete örtliche jüdische Gemeinde aufgrund eines starken Mitgliederrückgangs im Jahr 1924 aufgelöst wurde.
Jüdischer Friedhof Tschischkowitz - Židovský hřbitov Čížkovice
<p>Der jüdische Friedhof in Tschischkowitz / Čížkovice liegt etwa einen Kilometer nordwestlich des Dorfes Čížkovice im Bezirk Leitmeritz inmitten von Feldern. Es wurde im Jahr 1800 gegründet, der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1839. Auf der Gesamtfläche von 539 qm befinden sich etwa dreißig Grabsteine bzw. deren Überreste. Bis zum Beginn des 20.
Jüdischer Friedhof Einbeck - Rabbethgestraße
<p>Der Jüdische Friedhof liegt an jenem Teilstück der Rabbethestraße, das sich zwischen dem Hubeweg und dem Mägdebrink befindet.</p><p>Belegt wurde der Friedhof von 1832 bis 1920.