Jüdischer Friedhof Trieblitz - Židovský hřbitov Třebívlice
<p>Der Jüdische Friedhof von Třebívlicích wurde um 1867 angelegt. Auf einer Gesamtfläche von 665 qm befinden sich etwa hundert Grabsteine, die größtenteils beschädigt sind. Bis in die 1930er Jahre wurde er belegt, obwohl die im Jahr 1857 gegründete örtliche jüdische Gemeinde aufgrund eines starken Mitgliederrückgangs im Jahr 1924 aufgelöst wurde.
Jüdischer Friedhof Tschischkowitz - Židovský hřbitov Čížkovice
<p>Der jüdische Friedhof in Tschischkowitz / Čížkovice liegt etwa einen Kilometer nordwestlich des Dorfes Čížkovice im Bezirk Leitmeritz inmitten von Feldern. Es wurde im Jahr 1800 gegründet, der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1839. Auf der Gesamtfläche von 539 qm befinden sich etwa dreißig Grabsteine bzw. deren Überreste. Bis zum Beginn des 20.
Jüdischer Friedhof Einbeck - Rabbethgestraße
<p>Der Jüdische Friedhof liegt an jenem Teilstück der Rabbethestraße, das sich zwischen dem Hubeweg und dem Mägdebrink befindet.</p><p>Belegt wurde der Friedhof von 1832 bis 1920.
Trauerhalle und Gräberfeld der Jüdischen Gemeinde Schwerin
<p>Der Friedhof von 1717 auf dem Schwälkenberg im Norden der Altstadt von Schwerin, in der Werdervorstadt an der Straße 'Am Heidensee gelegen, wird seit Anfang der 1950er-Jahre von der Bornhövedstraße durchschnitten.
Gedenkstätte und Friedhof 'Jammertal' / Salzgitter-Lebenstedt
<p>Friedhof für Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge der Reichswerke ‚Hermann Göring‘, die unter menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen umgekommen sind.</p><p>Die Errichtung eines zentralen ‚Ausländerfriedhofes‘ begann im Frühsommer 1943. Die Reichswerke „Hermann-Göring“ stellten hierfür das Gelände mit dem alten Flurnamen 'Jammertal' zur Verfügung.
Jüdischer Friedhof Sachsenhagen
<p>Der jüdische Friedhof mit 52 Gräbern auf einer Fläche von 1245 qm liegt östlich der Stadt etwas versteckt im Dühlholz. Der Friedhof in Sachsenhagen besteht am heutigen Standort schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. In Sachsenhagen sind Juden seit Anfang des 17. Jh. nachweisbar. Zu der Gemeinde gehörten auch die Juden aus dem benachbarten Dorf Bergkirchen (Schumburg-Lippe). 1823 bestand die jüdische Gemeinde Sachsenhagen aus 16 Männern, elf Frauen und 20 Kindern. Sachsenhagen hatte auch eine Synagoge.
Jüdischer Friedhof in Ermsleben
<p>Über die Geschichte des jüdischen Friedhofes in Ermsleben ist wenig bekannt. Er wurde in der NS-Zeit und danach zerstört, abgeräumt und anderswo verbaut. Er ist an einer Seite mit einer Mauer und ansonsten mit einem Zaun umgeben. Das Gelände ist eine Rasenanlage. Ein Gedenkstein aus der Zeit der DDR erinnert an die in der NS-Zeit ermordeten Juden.</p><p>Der Friedhof liegt an der Kreuzung Meisdorfer Straße / Pechhüttenweg am Rande der Stadt, neben dem ehemaligen Gaswerk.</p>
Jüdischer Friedhof Coppenbrügge
<p>Noch vor den Novemberpogromen im Jahr 1938 trieb der Ortsbürgermeister von Coppenbrügge, Friedrich Beckmann, die Beseitigung des jüdischen Friedhofes voran. 1935 ersuchte er den Landrat des Kreises Hameln-Pyrmont den Friedhof schließen zu lassen.</p><p>Landrat Helmut Lambert griff die Anregung des Ortsbürgermeisters sofort auf und bat den hannoverschen Regierungspräsidenten um Genehmigung.
Jüdischer Friedhof Wolfsburg
<p>Der jüdische Friedhof Wolfsburg befindet sich in der Werderstr. 50 als eigenständiger Teil des Nordfriedhofs. Er wurde 2021 errichtet und steht unter der Verwaltung der Orthodoxen Jüdischen Gemeinde zu Wolfsburg e.V.</p>