Jüdischer Friedhof in Ermsleben
<p>Über die Geschichte des jüdischen Friedhofes in Ermsleben ist wenig bekannt. Er wurde in der NS-Zeit und danach zerstört, abgeräumt und anderswo verbaut. Er ist an einer Seite mit einer Mauer und ansonsten mit einem Zaun umgeben. Das Gelände ist eine Rasenanlage. Ein Gedenkstein aus der Zeit der DDR erinnert an die in der NS-Zeit ermordeten Juden.</p><p>Der Friedhof liegt an der Kreuzung Meisdorfer Straße / Pechhüttenweg am Rande der Stadt, neben dem ehemaligen Gaswerk.</p>
Jüdischer Friedhof Coppenbrügge
<p>Noch vor den Novemberpogromen im Jahr 1938 trieb der Ortsbürgermeister von Coppenbrügge, Friedrich Beckmann, die Beseitigung des jüdischen Friedhofes voran. 1935 ersuchte er den Landrat des Kreises Hameln-Pyrmont den Friedhof schließen zu lassen.</p><p>Landrat Helmut Lambert griff die Anregung des Ortsbürgermeisters sofort auf und bat den hannoverschen Regierungspräsidenten um Genehmigung.
Jüdischer Friedhof Wolfsburg
<p>Der jüdische Friedhof Wolfsburg befindet sich in der Werderstr. 50 als eigenständiger Teil des Nordfriedhofs. Er wurde 2021 errichtet und steht unter der Verwaltung der Orthodoxen Jüdischen Gemeinde zu Wolfsburg e.V.</p>
Jüdischer Friedhof Klein Freden (Leine)
<p>Der Jüdische Friedhof Klein Freden ist ein jüdischer Privatfriedhof in der Gemeinde Freden (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal und befindet sich an der Winzenburger Straße gegenüber einer Gebäudeanlage mit der Hausnummer 55</p><p>Die 218 qm große private Begräbnisstätte wurde von Seligmann Meyer Heilbrunn zur Bestattung seiner Familienmitglieder erworben und 1859 angelegt.
Jüdischer Friedhof Lamspringe
<p>Der Sitz der Synagogengemeinde der Dörfer Bockenem, Lamspringe und Sottrum war in Groß Rhüden (Ortsteil von Seesen), der nach stetiger Abwanderung der Gemeindeangehörigen um 1907 nach Lamspringe verlegt wurde.
Jüdischer Friedhof Everode
<p>Der Jüdische Friedhof Everode liegt in der Samtgemeinde Freden (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Der Friedhof ist ein geschütztes Baudenkmal.</p><p>Am südwestlichen Ortsrand befindet sich ein 165 qm großer jüdischer Privatfriedhof.
Neuer Jüdischer Friedhof Aschersleben
<p>Der Neue jüdische Friedhof Aschersleben wurde um 1877 angelegt und bis in die NS-Zeit, vereinzelt auch noch nach 1945 belegt. Er ist von einer Ziegelmauer umgeben. Durch das Gelände verläuft eine Buchenallee. Eine 1928 erbaute Aussegnugshalle wurde im November 1938 zerstört. Die Friedhofsfläche umfasst 2.750 qm. Es sind etwa 73 Grabsteine erhalten, zusätzlich etwa 30 Grabsteine vom alten Friedhof.
Jüdischer Friedhof Güsten
<p>In Güsten (heute zur Verbandsgemeinde Wipperaue/Salzlandkreis gehörig) sollen ab der Mitte des 18.Jahrhunderts mehrere jüdische Familien gelebt haben; der älteste Schutzbrief für einen Juden in Güsten datiert von 1709. Im Laufe der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts nahm die Zahl der Familien weiter zu. Zur Bildung einer Kultusgemeinde kam es erst Ende der 1850er Jahre, als sich diese eine Verfassung gab.
Neuer Jüdischer Friedhof Swinemünde / Świnoujście
<p>An diesem Ort gibt es keinerlei Hinweis auf den geschändeten und kriegszerstörten jüdischen Friedhof.</p>