Waldstraße 14
Niedersachsen
31195 Lamspringe
Deutschland
<p>Der Sitz der Synagogengemeinde der Dörfer Bockenem, Lamspringe und Sottrum war in Groß Rhüden (Ortsteil von Seesen), der nach stetiger Abwanderung der Gemeindeangehörigen um 1907 nach Lamspringe verlegt wurde. Der jüdische Friedhof in Lamspringe wurde bereits im Jahr 1901 am Ende der Waldstraße - am Waldrand des Hopfenberges - angelegt.</p><p>Auf dem 875 qm großen Bestattungsareal befinden sich vier Gräber der Familien Brandt und Rosenblatt, es sind zwei Grabsteine der Familie Brand erhalten. Die Familien Brand und Rosenberg unterhielten am Ort jeweils ein Textilgeschäft.</p><p>Im Jahr 1964 wurde das Gräberfeld wiederhergerichtet.</p><p> </p>
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