Internationale Lesestube für Kinder, organisiert von Jella Lepman, geb. Lehmann

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<p>Mit 17 Jahren organisierte Jella Lepman, geb. Lehmann, hier 1908 eine internationale Lesestube f&uuml;r Kinder der ausl&auml;ndischen Arbeiter der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik.</p><p>Die Leidenschaft f&uuml;r Kinder- und Jugendliteratur hielt ihr Leben lang. 1949 war sie Mitbegr&uuml;nderin und Initiatorin der Internationalen Jugendbibliothek in M&uuml;nchen.</p>

Wohnhaus Gerda Taro

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<p>In dieser Wohnung ist die j&uuml;dische Kriegsfotografin Gerta Taro (1910-1937) (geb. Pohorylle) aufgewachsen. Aufgrund ihrer j&uuml;discher Identit&auml;t und linker politischen Ansichten ist sie 1933 von den Nationalsozialisten nach Paris gefl&uuml;chtet.</p><p>Dort erlernte sie das Fotografieren und nahm ihren K&uuml;nstlernamen Gerda Taro&nbsp;an.

Wohnhaus von Jella Lepman, geb. Lehmann (Sophienstr.)

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Hier lebten Josef Lehmann mit seiner Gattin Flora Lehmann, geb. Lauchheimer, und den Töchtern Clara, Jella und Bertha.

Jella Lepman, geb. Lehmann, verbrachte ihre Schulzeit am Königliche Katharinenstift, abgesehen von einem Auslandsjahr in einem Pensionat bei Lausanne. 

Wohnung von Bertha Thalheimer und ihrer Familie

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Moritz Thalheimer war der erste jüdische Viehhändler in Winnenden. Er stammte aus Affaltrach im württembergischen Oberamt Weinsberg und kam 1892 mit seiner Familie - Ehefrau Karoline und den drei Kindern Bertha, August und Anna - in die Stadt. Schon zuvor hatte er sich im Handel betätigt. Am 12. Mai 1892 machte er im Winnender Volks- und Anzeigeblatt sein Geschäft bekannt: "Wir werden den seither betriebenen Viehhandel in unveränderter Weise weiter führen und sicheren solide Bedienung zu.