David Wassermann
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr finden sich nachfolgende Einträge: Wassermann David, Kaufmann, Maximilianstr. 17 Hochp. - Wassermann David, in Fa. Max Wassermann, Maximilianstr. 22.</p>
Nagelsberg
<p>Der Höchststand mit 30 Familien und auch 30 Prozent Bevölkerungsanteil wurde um 1850 erreicht. Bis 1936 ging die Zahl auf 6 Juden zurück, die letzten beiden wurden 1942 deportiert.</p><p>Synagoge wurde 1908 verkauft, um 1960 abgebrochen und durch Wirtshausanbau ersetzt. Neubau als Dorfgemeinschaftshaus 2020-2022.</p>
Frühere Synagoge Gindorf
Jüdischer Friedhof Grevenbroich
Alter jüdischer Friedhof Grevenbroich
Ilja, Paul und Daniel Hepner
<p>Die Brüder Ilja, Paul und Daniel Hepner</p><p>Der in Bialystok geborene Kaufmann Ilja Hepner (1885-1933) kam mit mehreren Geschwistern und Verwandten um 1920 nach Berlin. Die davor in Kiew und Odessa lebende Familie war vor dem russischen Bürgerkrieg nach Deutschland geflohen. Im Herbst 1921 erwarb Ilia Hepner vier Häuser in Berlin: in der Waitzstr. 4, der Clausewitzstr. 1, der Xantener Str.16 und der Schwäbischen Str.
Alter Jüdischer Friedhof Teplitz-Schönau / Teplice
<p>Starý židovský hřbitov v Teplicích</p><p>Der Alte Jüdische Friedhof in Teplice befand sich östlich des historischen Zentrums von Teplice auf dem Judenberg zwischen den heutigen Straßen Chelčického und Jungmannova.<br /><br />Er wurde 1669 angelegt. Drei Grabsteine mit Gebeinen des ersten aufgehobenen mittelalterlichen jüdischen Friedhofs wurden dorthin überführt.
Dr. iur. Salomon und Berta Hepner
<p>Der aus Kiew stammende Jurist Dr. Salomon Hepner (1893-1943) kam vermutlich 1921 mit seiner Frau Berta, geborene Weller (1901-1982), seinem Sohn George (1920-2008), den Eltern sowie zahlreichen Familienmitgliedern nach Berlin. 1925 wurde das Ehepaar als russische Kriegsflüchtlinge anerkannt. Von 1927-33 war die kleine Familie in der Bayerischen Str.
Rafael Julius Mayer - Schuhfabrik
<p>Die Wurzeln der Schuhfabrik R.J.Mayer lagen in der Eröffnung eines Leder- und Landesproduktenhandels des aus Mönchsroth stammenden Rafael Julius Mayer zusammen mit seinen Söhnen Julius,David und Gustav Mayer. 1895 wurde die Schuhfabrik Rafael Julius Mayer mit den Teilhabern Gustav und David Mayer in der Vorderen Schmiedgasse 20 in Gmünd ansässig. Julius Mayer, geb. 19. Oktober 1858, verheiratet mit Regina geborene Lehmann,geb.20. Juni 1866 in Wengheim. Das Paar hatte drei Töchter - Erna, geb. 28.
Getreidehandlung - S. Guthmann (Max Guthmann)
<p>Simon Guthmann von Hamm,geboren 1836 war verheiratet mit Emilie Heidweyer von Worms, geboren 1839. Mitte des 19. Jahrhunderts kam er nach Worms und ließ sich in der Paulusstraße 3 als Malzfabrikant und Getreidehändler nieder. Simon und Emilie Guthmann hatten vier Kinder - Bernhard, geb. am 1.9.1862 in Worms, - Rosa, - geb.am 7.5.1866 in Worms, Ludwig, geb. am 24.8.1871 in Worms und Max, geb. am 11.5.1874 in Worms.