Neuer Jüdischer Friedhof Lovosice / Lobositz
<p>Der Neue Jüdische Friedhof Lovosice wurde zwischen 1871 und 1872 errichtet. Er befindet sich im westlichen Teil der Stadt Lovosice als Teil des Gemeindefriedhofs in der Teplická-Straße. Im Jahr 1938 wurde er von der faschistischen Henlein-Bewegung verwüstet. Die letzte Beerdigung fand im Jahr 1978 statt. In den 1980er-Jahren wurden die Grabsteine von örtlichen ČSFR-Organen entfernt. Im nördlichen Teil des Friedhofs blieben nur noch 5 Grabsteine erhalten.
Neuer Jüdischer Friedhof Eidlitz / Nový židovský hřbitov Údlice
<p>Der Neue Jüdische Friedhof Údlice liegt am nordöstlichen Rand des Dorfes Eidlitz/Údlice. Er wurde 1864 gegründet, nicht lange nach der Schließung des alten jüdischen Friedhofs. Das Friedhofsareal hat eine Gesamtfläche von 2.634 qm. Heute sind nur etwa 16 Grabsteine erhalten.</p><p>Der Jüdische Friedhof wurde 1938 unter der Henlein-Bewegung und im Zweiten Weltkrieg unter dem deutschen NS-Regime verwüstet.
Jüdischer Friedhof Trieblitz - Židovský hřbitov Třebívlice
<p>Der Jüdische Friedhof von Třebívlicích wurde um 1867 angelegt. Auf einer Gesamtfläche von 665 qm befinden sich etwa hundert Grabsteine, die größtenteils beschädigt sind. Bis in die 1930er Jahre wurde er belegt, obwohl die im Jahr 1857 gegründete örtliche jüdische Gemeinde aufgrund eines starken Mitgliederrückgangs im Jahr 1924 aufgelöst wurde.
Jüdischer Friedhof Tschischkowitz - Židovský hřbitov Čížkovice
<p>Der jüdische Friedhof in Tschischkowitz / Čížkovice liegt etwa einen Kilometer nordwestlich des Dorfes Čížkovice im Bezirk Leitmeritz inmitten von Feldern. Es wurde im Jahr 1800 gegründet, der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1839. Auf der Gesamtfläche von 539 qm befinden sich etwa dreißig Grabsteine bzw. deren Überreste. Bis zum Beginn des 20.
Josef Wachsmann
<p>Josef Wachsmann wurde am 5, Februar 1882 in Feuchtwangen geboren. Die Eltern waren der in Neusandez - Galizien am 6. März 1846 geborene Handelsmann und Goldarbeiter Markus Wachsmann und die ebenfalls in Neusandez - Galizien am 20. Mai 1848 geborene Zine, genannt Lina Herschander. Markus Wachsmann starb am 9. Januar 1921 in Feuchtwangen - Lina Wachsmann am 13. Juni 1926 in Feuchtwangen. Beide liegen begraben auf dem jüdischen Friedhof in Schopfloch. Von 1902-1903 war Josef Wachsmann Lehrer der jüdischen Schule in Trabelsdorf.
Gerbermeister und Handelsmann - Samuel Stern
<p>Der Empfänger der Ansichtskarte war Hermann Stern. Hermann Stern wurde am 1. November 1885 in Feuchtwangen geboren. Seine Eltrern waren der in Feuchtwangen am 12. Mai 1855 geborene Samuel Stern und die am 8. Mai 1861 in Hainsfarth geborene Fanny Gutmann. Samuel Stern war Handelsmann und Gerbermeister und laut Angabe in der Adresse auch Gerbereibesitzer. Er starb am 23.Juni 1933 in Feuchtwangen im Alter von 72 Jahren. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem jüdischen Friedhof in Schopfloch zusammen mit seiner Frau Fanny, die ihm am 21.
Haus und Laden der Familie Dublon
<p>Albert Doublon kam von Apolda nach Erfurt, zog in die Schlösserstraße 30/31 und eröffnete den Schuhladen „Salamander“ in der Straße Anger 23/46.</p><p>Er bekam zwei Kinder: Erich und Wilhelm Doublon.</p><p>Er zog mit ihnen in die Lessingstraße 11.</p><p> </p><p>Albert verlor das Verkaufsrecht von Salamander Schuhen, fand aber schnell einen neuen Vertrag ein neues Geschäft von der Firma Hess am Anger 27.</p><p>Auch dieser wurde ihm entzoge
Die Familie Benary (Benaryplatz)
<p>Die Benary Familie war eine reiche Jüdische Familie, die im 19. Jahrhundert gelebt hat. Sie sind durch die Samenzucht und Gärtnerei bekannt und einflussreich geworden. </p><p>Ernst Benary heiratete Bella Jonassohn und sie bekamen 7 Kinder.</p><p>Sie besaßen 3 Villen, die erste wurde 1878 gebaut, 2 weitere folgten.</p><p>1843 gründete ernst Benary seine Kunst und Handelsgärtnerei.
Familie Stein
<p>Familie Stein</p><p>Die Familie Stein bestand aus der Mutter Elly Stein, die am 19. Juni 1890 geboren wurde und dem Vater Leopold Stein, welcher am 5. Februar 1880 geboren wurde. Sie bekamen zwei Töchter, Ruth und Lotte Stein.</p><p>Elly und Leopold verlobten sich 1912, heirateten und lebten in Bleicherode. Leopold war Lehrer an der örtlichen Mittelschule. 1933 wurde er, weil er ein Jude war („Arierparagraph“),in den Ruhestand versetzt.