Mohren Apotheke
<p>David Littmann wurde am 12.07.1882 in den USA geboren. Er hat eine Apotheke 1928 gekauft. Er galt als angesehener Ausbilder. Seine Apotheke lief bis 1933 gut, dann kamen die Nazis und sie mussten auswandern. 1935 kam es dann zu einen Kaufvertrag zwischen Quermann und Littmann, Quermanns hatte aber nicht für die Apotheke bezahlt. Dadurch verzögert sich die Ausreise bis 1939, dann zieht die Familie zurück in das Geburtsland der Littmann’s (USA).
Jüdischer Friedhof Einbeck - Rabbethgestraße
<p>Der Jüdische Friedhof liegt an jenem Teilstück der Rabbethestraße, das sich zwischen dem Hubeweg und dem Mägdebrink befindet.</p><p>Belegt wurde der Friedhof von 1832 bis 1920.
Goslar – Jüdische DP-Gemeinde | Jewish DP Community
<p>In den ersten Nachkriegsmonaten lebten nach einem Bericht der Jewish Relief Unit nur drei deutsch-jüdische Familien in Goslar. Das änderte sich im Spätsommer 1945 mit dem Zuzug von zumeist osteuropäischen Juden, so dass die jüdische Gemeinschaft bereits im September 157 Personen zählte. </p>
Ehemalige Sammelunterkunft (DP) und Kulturelles Zentrum der Jüdischen Gemeinde Goslar - Hotel Goldene Krone
<p>Die Stadt Goslar wurde von der britischen Militärbehörde verpflichtet die in der Pogromnacht geschändete Synagoge zu renovieren und das Gotteshaus der Jüdische DP-Gemeinde zu übergeben. Gleichzeitig erhielten die Juden Wohnungen in der Stadt zugewiesen sowie das Anwesen der Gaststätte „Goldene Krone“ zur Nutzung als Sammelunterkunft und Gemeindezentrum.</p>
Klara Dreyfuß - Claire Dreyfuß
<p>Klara ( Claire) Dreyfuß wurde am 16.Juni 1902 in Kaiserslautern geboren. Ihre Eltern waren der Arzt und Obermedizinalrat Dr. Isidor Dreyfuß, geb. am 17.Juli 1869 in Ingenheim und seine Frau Martha Mathilde, geb. Cahn, geb. am 25.November 1879 in Hachenburg. Im Juli 1926 gaben Kläre Dreyfuß und Dr. med. Julius Picard ihre Verlobung bekannt und luden zum Empfang am 24./25. Juli 1926 in die Jägerstraße 13 in Ludwigshafen.
Orientalische Tabak- und Zigarettenfabrik „Yramos“ - Julius Lewin
<p>1890 gründete der Vater von Julius Lewin in Gollub eine erste Zigaretten- und Tabakfabrikation, in die er eintrat und die er später übernahm. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg verlegte er diese 1919 nach Dresden an die Freiberger Straße.
Zigarettenfabrikant - Wilhelm Lande
<p>Bereits unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem zentral organisierten Boykott gegen jüdische Warenhäuser und Händler, Arztpraxen und Rechtsanwaltskanzleien in Dresden am 1.
Karl Lauinger
<p>Die Postkarte wurde von Karl Lauinger an seinen Schwager Albert Mayer ( Ehemann seiner Schwester Emma ) in Mainz versandt. - Karl Lauinger wurde am 12. August 1889 in Nürnberg geboren. Seine Eltern waren Julius Lauinger, geb. am 3. März 1852 in Binswangen und Johanna Jeanne Lauinger, geb. Worms, geboren am 2. April 1862 in Strassburg. Karl Lauinger war verheiratet mit Hildegard Sofie Lauinger, geb. Landshoff, geboren am 15. Januar 1895 in Berlin. Das Ehepaar hatte drei Kinder - Hanna, geb. am 25. Januar 1923, Thomas Julius, geb. am 7.