Neuer Jüdischer Friedhof Kolberg - Kösliner Chaussee
<p>Auf dem jüdischen Friedhof im Theaterpark herrschte in der zweiten Hälfte des 19.
Alter Jüdischer Friedhof Kolberg - Żydowskie Lapidarium
<p>Die zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegründete jüdische Gemeinde in Kolberg erhielt von der Stadtverwaltung Grundstücke für einen Friedhof im damaligen Münderfeld. Später wurde dieser Bereich Theaterpark genannt (heute Park Nadmorski, an der Kreuzung der Straßen Zdrojowa und Adam Mickiewicza).</p><p>Die Vereinbarung mit dem Magistrat wurde am 14.
Jüdische Gemeinde Lübeck e. V..
Synagoge Swinemünde / Świnoujście
<p>Der Bau einer Synagoge wurde 1821 durch die jüdische Kultusgemeinde Swinemünde vorbereitet. Der Kaufmann Isenthal stockte das Hintergebäude seines Wohnhauses (Große Kirchenstraße, heute Grunwaldzka) auf und und stellte die neuen Räume der jüdischen Gemeinde zur Verfügung.
Alter Jüdischer Friedhof Swinemünde / Świnoujście
Noch Anfang des 19.Jahrhundert waren in Swinemünde keine Juden ansässig. Erst 1816 siedelten sich zwei Händler an, die bald große und weit verzweigte Familien gründeten. Es waren Fürchtegott Isenthal und Jakob Benjamin Ehrlich. Zwei Jahre später kam als Dritter der Schnittwarenhändler Joseph Jacob Jacoby hinzu. Später folgten u. a. die Familien Riegel, Kantorowicz und Stargarder. Im Laufe der Jahre waren die meisten dieser Familien verschwägert bzw. verwandt. Die Zahl den Juden stieg sehr langsam. Im Jahre 1925 beherbergte die Stadt 128 jüdische Bürger.
Getreidegroßhandlung - Dreifuss & Danziger
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1926 findet sich folgender Eintrag: Dreifuß & Danziger Getreidegroßhandlung Senefelderstr. 6/1, F 58493 u. 57810 ( Inh. Ferdinand Dreifuß u. Hans Danziger ). - Hans Danziger war eines der 104 jüdischen Mitgliedern des FC Bayern München und davon eines der 52 Mitglieder, denen die Emigration in das sichere Ausland in die USA gelang.
Synagoge Aussig / Ústí nad Labem
<p>Erst nach 1848 konnten sich in Aussig Juden ansiedeln, denn sie war eine königliche Stadt. In einer solchen durften sich Juden nicht niederlassen.</p><p>Die neoklassizistische Synagoge aus den 1880er Jahren wurde in der ‚Kleinen Wallgasse‘ durch Spenden der Gemeindemitglieder finanziert. Die feierliche Einweihung nahm der Teplitzer Rabbiner Artur Rosenzweig vor.</p><p>Die Aussiger Synagoge wurde am 31.
Ehemalige Synagoge Soborten / Sobědruhy
<p>Die jüdische Gemeinde des Ortes Soborten war vermutlich eine der ältesten in Böhmen. Sie umfasste Teile der Bezirke Teplitz, Dux und Karbitz.
Ehemalige Synagoge Brüx / Synagoga v Mostě
<p>Die Synagoge in Most, einer Stadt im Ústecký kraj in Tschechien, wurde 1872/73 errichtet. Sie befand sich am nordöstlichen Rand der Altstadt, auf einem Grundstück an der Ringstraße neben der Evangelischen Kirche, dicht östlich der damaligen Bahnhofstraße.</p><p>Die Synagoge wurde während der Novemberpogromnacht 1938 von der deutschen NS-Besatzungsmacht in Brand gesetzt. Die Reste des Gebäudes wurden nach 1940 abgerissen.