Emmy Rubensohn / Familie Frank

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<p>Wohnhaus Familie Frank, in der Zeit legt Emmy ein Erinnerungsbuch an, in dem sie Autogramme verehrter Künstler*innen sammelt (etwa von den Gewandhauskapellmeistern Carl Reinecke und Arthur Nikisch, von Julius Klengel, dem Ersten Cellisten des Gewandhauses oder von den S&auml;ngerinnen Nellie Melba und Lilli Lehmann-Kalisch)</p>

Auguste Stern

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<p>Auguste Stern, geborene W&uuml;rzburger, geboren 1859 wohnte in soest in der Niedergasse 2. 1942 wurde Auguste Stern nach Theresienstadt deportiert. Dort kam an Sie am 2. September 1942 zu Tode. An ihr Schicksal erinnert ein Stolperstein in Niedergasse 2 in Soest.</p>

Artistisches Atelier - Verlag - Hermann Guggenheim & Co.

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<p>Hermann Guggenheim wurde am 20. November 1864 geboren. Die Eltern waren der Z&uuml;richer Kaufmanns Leopold Guggenheim und seine Frau Louise geb. Braunschweig. Hermann Guggenheim hatte noch sechs weitere Geschwister. Er besuchte die Schulen in Z&uuml;rich und machte vermutlich eine Lehre als Lithograph. 1880 in der Volksz&auml;hlung als Lehrling erfa&szlig;t registrierte ihn die 1888 folgende Volksz&auml;hlung als &quot; Dessinateur Chromiste, Angestellter bei Lithograph. Frey &amp; Conrad &quot; in Aussersihl (Z&uuml;rich).

Uhrmacher und Goldarbeiter - Ferdinand Oestreicher

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<p>Im Adressbuch der Stadt Landau aus dem Jahr 1902 findet sich folgender Eintrag: Oestreicher Ferdinand, Uhrmacher und Goldarbeiter, Marktstra&szlig;e 52.&nbsp; -&nbsp; Ferdinand Oestreicher wurde am 23. Juni 1866 in Aschaffenburg geboren. Seine Eltern waren der am 1. Juni 1836 in Obernau geborene Leopold Loew Oestreicher und die am 9. Mai 1837 in Burgpreppach geborene Charlotte Hessberg. Ferdinand Oestreicher hatte noch vier Geschwister - Siegmund (Salomon), geb. 17.Juni 1861 - Magnus (Max), geb. 28. Juli 1862 - Joseph, geb. 27.

Synagogen-Gemeinde

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<p>Mitte des 14.Jahrhunderts wurden die Anwesenheit von Juden im &auml;ltesten Glatzer Stadtbuch erw&auml;hnt.&nbsp; Sie wohnten damals in der 1434 erstmals genannten &bdquo;Judengasse&ldquo;, sp&auml;tere Nonnengasse, in der sich auch die damalige Synagoge befand.

World "ORT" Union - Zentral-Büro

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Die "ORT" ( Organisation - Reconstruction - Training ) wurde 1880 in Russland gegründet. Federführend waren dabei fünf russisch-jüdische Philanthropen, darunter Samuel Polyakov, Naphtali Herz Günzburg und Nikolai Bakst. Die "Gesellschaft für handwerkliche und landwirtschaftliche Arbeit" in Russland hatte sich die Aufgabe gesetzt, die Berufsausbildung von Juden in Russland zu fördern. Mit der Verlegung des Standorts der "ORT" 1921  nach Berlin, änderte sich nicht nur der Name in "World ORT Union", auch ihr Aktionsradius vergrößerte sich - World Ort Union agierte international.

"Betsaal" Burgstraße 9

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<p>Im 19. Jahrhundert lie&szlig;en sich nach 1850 die ersten Juden in Erkelenz nieder. Als eine gen&uuml;gende Zahl von M&auml;nnern vorhanden war, um ein &quot;Minjan&quot; bilden zu k&ouml;nnen, bem&uuml;hten sie sich um einen Raum f&uuml;r Gottesdienste.1861 erfolgte eine Eingabe &quot;des Juden Wey und Consorten&quot; wegen der &quot;Errichtung eines Betsaales&quot;. Da die Zahl der Gemeindemitglieder noch gering war, wurde zun&auml;chst nur ein Raum gemietet. Dies war im Jahre 1862.

Anwaltskanzlei - Dr. Franz Bergmann

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<p>Durch das Berufsverbot f&uuml;r j&uuml;dische Rechtsanw&auml;lte in Bayern im Dezember 1938 mu&szlig;ten aus Rechtsanwaltskammer N&uuml;rnberg, Gesch&auml;ftsstelle: N&uuml;rnberg, F&uuml;rther Stra&szlig;e 110 auf Anordnung&nbsp; des Pr&auml;sidenten der Rechtsanwaltskammer N&uuml;rnberg&nbsp; 43 j&uuml;dische Anw&auml;lte ausscheiden, darunter auch Dr. Franz Bergmann, weil ihre Zulassung zur&uuml;ckgenommen worden war.</p>