Emmy Rubensohn / Familie Frank
<p>Wohnhaus Familie Frank, in der Zeit legt Emmy ein Erinnerungsbuch an, in dem sie Autogramme verehrter Künstler*innen sammelt (etwa von den Gewandhauskapellmeistern Carl Reinecke und Arthur Nikisch, von Julius Klengel, dem Ersten Cellisten des Gewandhauses oder von den Sängerinnen Nellie Melba und Lilli Lehmann-Kalisch)</p>
Emmy Rubensohn / Familie Frank
<p>Wohnhaus der Familie Frank, indem Emmy Rubensohn ihre Kindheit verbringt. Sie wächst im Einflussbereich der deutschen Frauenbewegung auf, als deren Hauptstadt Leipzig gilt. Die einflussreichsten Persönlichkeiten waren hier: Louise-Otto Peters, Auguste Schmidt und Henriette Goldschmidt.</p>
Emmy Rubensohn
<p>Emmy Rubensohn, geb. Frank, wird am 26.6.1884 in Leipzig als viertes Kind der Unternehmerfamilie Wilhelm und Auguste Frank geboren. In ihrem ersten Lebensjahr wohnt sie in der Uferstraße.</p>
Auguste Stern
<p>Auguste Stern, geborene Würzburger, geboren 1859 wohnte in soest in der Niedergasse 2. 1942 wurde Auguste Stern nach Theresienstadt deportiert. Dort kam an Sie am 2. September 1942 zu Tode. An ihr Schicksal erinnert ein Stolperstein in Niedergasse 2 in Soest.</p>
Artistisches Atelier - Verlag - Hermann Guggenheim & Co.
<p>Hermann Guggenheim wurde am 20. November 1864 geboren. Die Eltern waren der Züricher Kaufmanns Leopold Guggenheim und seine Frau Louise geb. Braunschweig. Hermann Guggenheim hatte noch sechs weitere Geschwister. Er besuchte die Schulen in Zürich und machte vermutlich eine Lehre als Lithograph. 1880 in der Volkszählung als Lehrling erfaßt registrierte ihn die 1888 folgende Volkszählung als " Dessinateur Chromiste, Angestellter bei Lithograph. Frey & Conrad " in Aussersihl (Zürich).
Uhrmacher und Goldarbeiter - Ferdinand Oestreicher
<p>Im Adressbuch der Stadt Landau aus dem Jahr 1902 findet sich folgender Eintrag: Oestreicher Ferdinand, Uhrmacher und Goldarbeiter, Marktstraße 52. - Ferdinand Oestreicher wurde am 23. Juni 1866 in Aschaffenburg geboren. Seine Eltern waren der am 1. Juni 1836 in Obernau geborene Leopold Loew Oestreicher und die am 9. Mai 1837 in Burgpreppach geborene Charlotte Hessberg. Ferdinand Oestreicher hatte noch vier Geschwister - Siegmund (Salomon), geb. 17.Juni 1861 - Magnus (Max), geb. 28. Juli 1862 - Joseph, geb. 27.
Synagogen-Gemeinde
<p>Mitte des 14.Jahrhunderts wurden die Anwesenheit von Juden im ältesten Glatzer Stadtbuch erwähnt. Sie wohnten damals in der 1434 erstmals genannten „Judengasse“, spätere Nonnengasse, in der sich auch die damalige Synagoge befand.
World "ORT" Union - Zentral-Büro
Die "ORT" ( Organisation - Reconstruction - Training ) wurde 1880 in Russland gegründet. Federführend waren dabei fünf russisch-jüdische Philanthropen, darunter Samuel Polyakov, Naphtali Herz Günzburg und Nikolai Bakst. Die "Gesellschaft für handwerkliche und landwirtschaftliche Arbeit" in Russland hatte sich die Aufgabe gesetzt, die Berufsausbildung von Juden in Russland zu fördern. Mit der Verlegung des Standorts der "ORT" 1921 nach Berlin, änderte sich nicht nur der Name in "World ORT Union", auch ihr Aktionsradius vergrößerte sich - World Ort Union agierte international.
"Betsaal" Burgstraße 9
<p>Im 19. Jahrhundert ließen sich nach 1850 die ersten Juden in Erkelenz nieder. Als eine genügende Zahl von Männern vorhanden war, um ein "Minjan" bilden zu können, bemühten sie sich um einen Raum für Gottesdienste.1861 erfolgte eine Eingabe "des Juden Wey und Consorten" wegen der "Errichtung eines Betsaales". Da die Zahl der Gemeindemitglieder noch gering war, wurde zunächst nur ein Raum gemietet. Dies war im Jahre 1862.
Anwaltskanzlei - Dr. Franz Bergmann
<p>Durch das Berufsverbot für jüdische Rechtsanwälte in Bayern im Dezember 1938 mußten aus Rechtsanwaltskammer Nürnberg, Geschäftsstelle: Nürnberg, Fürther Straße 110 auf Anordnung des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer Nürnberg 43 jüdische Anwälte ausscheiden, darunter auch Dr. Franz Bergmann, weil ihre Zulassung zurückgenommen worden war.</p>