Moritz Alweiß - Feinkostladen

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<p>Moritz Alwei&szlig; war j&uuml;discher Herkunft und musste seinen Feinkostladen, heute Neubau Sparkasse, nach dem reichsweiten&nbsp;Wirschaftsboykott&nbsp;j&uuml;discher Gesch&auml;fteim im Jahre 1933 schlie&szlig;en.</p><p>Der j&uuml;dische Kaufmann Moritz Alwei&szlig; (geb.1877 in Mochowiec/Galizien) konvertierte 1906 nach Eheschlie&szlig;ung zum evangelischen Glauben. 1920 erwarb er ein Villengrundst&uuml;ck in der Wilhelmstra&szlig;e 8 (heute Friedensstra&szlig;e 10).

Metallwaren-Fabrik - Richard Kohn

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<p>Richard Kohn wurde am 29. Dezember 1856 in Lipkowitz ( Lipkovice) geboren. Die Eltern waren Moritz Kohn und Sofie Sara Kohn, geb. L&ouml;w. Richard Kohn hatte f&uuml;nf Geschwister - Albine, geb am 25. Dezember 1858, Gabriele, geb. am 11, November 1863, Ludwig, geb. am 13. Februar 1866, Joseph, geb. am 18. Februar 1869 und Victor, geb. am 17. Januar 1871. Richard Kohn war verheiratet mit der Tochter von Leopold und Luise L&ouml;w, geb. Fischel - Hermine Kohn, am 18. Februar 1864 in Prag geboren. Richard und Hermine Kohn hatten eine Tochter, Marie, geb. am 12.

Villa Oechsler - Delbrückstraße 5

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<p>Die Villa wurde 1883 im Zentrum von Heringsdorf errichtet. Bauherr war der&nbsp;Kommerzienrat&nbsp;Hermann Berthold, Mechanikermeister und Gr&uuml;nder der&nbsp;Berthold Messing AG&nbsp;aus Berlin.</p><p>1905 kaufte der Berliner Bankier&nbsp;Hans von Bleichr&ouml;der, Sohn des Bismarckschen Bankiers&nbsp;Gerson von Bleichr&ouml;der, die Villa. Gerson von Bleichr&ouml;der wurde1872 als zweiter Jude in Preu&szlig;en geadelt.

Benoit Oppenheim - Villa Oppenheim Heringsdorf

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<p>Die&nbsp;Villa Oppenheim&nbsp;in der Delbr&uuml;ckstra&szlig;e 11 in&nbsp;Heringsdorf&nbsp;geh&ouml;rt zu den bekanntesten Beispielen f&uuml;r die B&auml;dervillen der Insel&nbsp;Usedom.</p><p>Sie wurde im Jahr 1883 als Sommervilla f&uuml;r die Familie des Bankiers&nbsp;Beno&icirc;t Oppenheim sen.&nbsp;(1842&ndash;1931) errichtet.

Prof. Dr. Adolph Baginsky

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<p>Im Berliner Adressbuch-Ausgabe 1903 findet sich folgender Eintrag: Baginsky Adolf, Dr.med., Arzt, Direct. d. Kais. und Kaiserin Friedrich - Kinder Krankenh., a. o.- Prof. d. Kinderheilkunde a. d. Univers., W. Potsdamerstr.5 I (Tel. VI 2017.)&nbsp; Adolph Aron Baginsky wurde am 22. Mai 1843 in Ratibor geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Abraham Baginsky und Amalie Baginsky, geborene Lustig. Adolph Baginsky war verheiratet mit der am 15. Oktober 1858 in Berlin geborenen Clara Therese Kristeller. Das Ehepaar hatte zwei Kinder - Mirjam Marietta Alice, geb.

KulturRegion Stuttgart

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Wie viel jüdische Geschichte und Kultur stecken in der Region Stuttgart?
Wie können diese abgebildet und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden?
Und wie kann daraus resultierend gesellschaftlicher Diskurs entstehen?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die KulturRegion Stuttgart im Rahmen eines auf zwei Jahre angelegten Projekts.

Gedenkstätte Bonn Ännchenstrasse

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In der Ännchenstrasse in Bad Godesberg finden sich in einer umzäunten Parzelle 33 Grabsteine. Eigentlich ist es kein jüdischer Friedhof. Die Steine wurden nach 1950 am Südhang des Gosesberges entdeckt. Möglicherweise stammen die Steine von einem bis 1895 belegten älteren Friedhof.

Die Ännchenstrasse ist nach Ännchen Schumacher, der "Lindenwirtin" benannt. Sie spielte im studentischen Leben eine grosse Rolle.

Mikwe im Gerbertorhaus in Dörzbach

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<p>Das Gerbertorhaus, Klepsauerstra&szlig;e 11 in 74677 D&ouml;rzbach, wurde im Auftrag von Johann Christoph von Eyb errichtet, nachweisbar anhand von B&uuml;rgermeisterrechnungen aus dem Jahr 1665, und gew&auml;hrte den Zugang zum s&uuml;dlich des Dorfes gelegenen Gerberviertels am M&uuml;hlenkanal.</p><p>Im Rahmen einer&nbsp;Sanierung des Geb&auml;udes, begleitet von der Bau- und Kunstdenkmalpflege, konnte eine im Kellerbereich des Hauses eine Mikwe freigelegt und untersucht werden. Sie wird seit dem 17.