Jüdischer Friedhof Güsten
<p>In Güsten (heute zur Verbandsgemeinde Wipperaue/Salzlandkreis gehörig) sollen ab der Mitte des 18.Jahrhunderts mehrere jüdische Familien gelebt haben; der älteste Schutzbrief für einen Juden in Güsten datiert von 1709. Im Laufe der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts nahm die Zahl der Familien weiter zu. Zur Bildung einer Kultusgemeinde kam es erst Ende der 1850er Jahre, als sich diese eine Verfassung gab.
Dr. jur. Leo Koref
<p>Leo Koref wurde am 30. Januar 1876 in Rawitsch (Rawicz) geboren.Sein Vater der Provinzial-Rabbiner Dr. Markus Koref,geb. am 15.Juli 1833 in Prag (zuletzt tätig in Hanau) und Recha Koref, geb. Fleischhauer,geb.
Neuer Jüdischer Friedhof Swinemünde / Świnoujście
<p>An diesem Ort gibt es keinerlei Hinweis auf den geschändeten und kriegszerstörten jüdischen Friedhof.</p>
Jüdischer Friedhof Salzhemmendorf
<p>Der Friedhof wurde von 1816 bis 1932 belegt. Am 9. November 1938 erfolgte seine Zerstörung, nur 19 Grabsteine blieben erhalten. Der nach 1945 rekonstruierte Friedhof wurde 1955 erneut geschändet. Der älteste vorhandene Grabstein stammt aus dem Jahr 1902, der jüngste aus dem Jahr 1930. </p><p>Der jüdische Friedhof im niedersächsischen Flecken Salzhemmendorf im Landkreis Hameln-Pyrmont ist ein Kulturdenkmal.</p>
Jurist,Justizrat - Otto Magnus
<p>Im Adressbuch der Stadt Braunschweig aus dem Jahr 1871 findet sich folgender Eintrag: Magnus Otto, Dr. jur., Advocat - Anwalt, Damm 18 - von Ostern ab - Am Bruchthore 4a. - Im Adressbucbuch Braunschweig aus dem Jahr 1900: Magnus Otto, Dr. jur., Justizrath, Rechtsanwalt, Wolfenbüttlerstraße 3 (Campestraße). - Otto Magnus wurde am 23. November 1836 in Braunschweig geboren. Die Eltern waren der Arzt Dr.
Jüdischer Friedhof Elze
<p>Auf dem Begräbnisplatz der jüdischen Gemeinde von Elze sind zwei Grabsteine und Teil eines Portals mit hebräischer Inschrift, wohl Überrest der Synagoge in Mehle, erhalten.</p><p>Ein Gedenkstein erinnert an die Synagogengemeinde Elze, die 1940 offiziell aufgelöst wurde, da nachweislich keine jüdischen Bürger mehr in Elze lebten.</p>
Jüdischer Friedhof Rössing
<p>Der Friedhof wurde 1813 erstmals erwähnt. Er gehörte zum Synodenbezirk Rössing. Auf dem jüdischen Begräbnisplatz sind sechs Grabsteine der Familie Blumenthal aus der Zeit von 1900 bis 1938 erhaltenen.</p>
Jüdischer Friedhof Nordstemmen
<p>Vermutlich um 1850 angelegt, kleines Areal (400 qm) am Ortsrand von Nordstemmen, unmittelbar an der Bahntrasse; 25 schlichte Steine, datiert 1858 - 1932</p>
Spitzenhaus - Rosa Klauber
<p>Rosa Klauber wurde 1820 in Lettin (Letiny) geboren.Sie war zweimal verheiratet - in 1.Ehe mit Samuel Gartenzaum.Das Paar hatte zwei Kinder - Mathias Gartenzaum,geb.14.Oktober 1844 in Friedrichshof und Anna,verheiratete Schwarz,geb. am 3.Januar 1847 in Friedrichshof.In zweiter Ehe war Rosa Klauber verheiratet mit Elias Klauber,geb. etwa 1816 in Muttersdorf (Mutenin).Das Paar hatte neun Kinder - Wilhelmina, verheiratete Bloch,geb. 6.7.1851, - David,geb.
Alfred Mamroth
<p>geb.: 8.12.1874 in Berlin</p><p>Jura-Studium in Freiburg u. Berlin, Numismatiker</p><p>1909 verheiratet, ein Kind</p><p>Dez. 1910 Ernennung zum Amtsrichter in Wusterhausen/Dosse</p><p>1914-1918 Frontsoldat im I. Weltkrieg</p><p>Jun. 1919 Ernennung zum Amtsgerichtsrat in Wusterhausen/Dosse</p><p>Apr. 1934 Berufsverbot und Versetzung nach Berlin, geschützt aufgrund seiner Einstufung als "Mischling"</p><p>1939-1945 wohnhaft in Berlin-Pankow</p><p>Jan.