Häute, Felle- und Wolle-Großhandlung - S. Steinharter

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<p>Im M&uuml;nchner Adressbuch 1860 findet sich folgender Eintrag: Steinhardter Samuel, Rauhwaaren-H&auml;ndler, Marienplatz 2. - Im Adressbuch der Stadt M&uuml;nchen aus dem Jahr 1891 finden sich folgende Eintr&auml;ge: Steinharter S., Gro&szlig;hdl. in H&auml;uten, Fellen u. Wolle, Compt. Corneliusstr.6, (T) Lagerhaus - &auml;u&szlig;. Birkenau 3 (T). - Steinharter Alex., Gro&szlig;h&auml;ndler in Firma S. Steinharter Corneliusstr. 6 - Steinharter Bertha, Privatiers-Wttw.

Likör- und Essigfabrik - Adolf Rosenfelder

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<p>1882 &uuml;bernahm der aus Hainsfarth stammende Hermann Aufh&auml;user (1847-1931) die Firma&nbsp;gemeinsam mit Max Regensteiner und Leopold Reitlinger, zwei Verwandten seiner Frau. Die letzten beiden Gesellschafter der Spirituosenfabrik &quot;Adolf Rosenfelder&quot; waren die Kaufleute Albert Aufh&auml;user und Gottfried Regensteiner. Die Firma wurde 1938 aufgel&ouml;st.</p>

Hermann Löwenstein

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<p>Hermann Joseph L&ouml;wenstein war verheiratet mit der in Aufhausen bei Bopfingen am 20. M&auml;rz 1882 geborenen Julie Blum. Das Paar heiratete am 22. April 1906 in N&ouml;rdlingen. Beide lebten und starben danach in Z&uuml;rich.Die Postkarte wurde von ihrer 9 Jahre j&uuml;ngeren Schwester Klara geschrieben, die 7 Jahre nach Klara`s Hochzeit am&nbsp;11. August 1913 in N&ouml;rdlingen heiratete. Text der Karte - Meine Lieben. Deine Karte liebe Julie habe erhalten und danke dir f&uuml;r die guten W&uuml;nsche und Chocolade.

Juweliergeschäft Salomon Wetzlar

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<p>1868 &uuml;bernahm Salomon Wetzlar (1836-1895) aus Gudensberg die Werkst&auml;tte und das Ladengsch&auml;ft seines Schwiegervaters Hirsch Klein (1809-1871). Nach dem Tod von&nbsp;Salomon Wetzlar f&uuml;hrte dessen Witwe Pauline, geborene Klein, das Gesch&auml;ft unver&auml;ndert fort. Nachfolger seiner Eltern wurde sp&auml;ter der Sohn Max Wetzlar, der unter anderem 1907 zum Hoflieferanten des Prinzen Rupprecht von Bayern ernannt wurde.

Klara Blum

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<p>Klara Blum wurde am 8. Juli 1891 in N&ouml;rdlingen geboren.Ihre Eltern waren der Getreideh&auml;ndler Abraham Blum,geboren am 24 Februar 1842 in Bopfingen-Aufhausen und seine Frau Karoline,geb.Hess,geboren am 16. September 1850 in Bopfingen-Aufhausen.Abraham Blum war seit 1894 B&uuml;rger der Stadt N&ouml;rdlingen.Klara hatte noch 12 Geschwister. Alle erblickten in Bopfingen-Aufhausen das Licht der Welt.Den Anfang machte Anna,geb. am 28. Juli 1871&ndash;gest. am 7.Dezember 1942&nbsp; in Theresienstadt.Louis,geb.

Stadtspaziergang Frankfurt am Main: Hinaus aus dem Ghetto

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Der Spaziergang „Hinaus aus dem Ghetto“ vollzieht den Verlauf der Mitte des 15. Jahrhunderts von der Stadt Frankfurt eingerichteten Judengasse nach und bewegt sich dabei vom Leben in der engen und stickigen Gasse hinaus ins Fischerfeldviertel, in dem sich viele Jüdinnen und Juden nach Ende des Ghettozwangs niederließen. Mehr als 300 Jahre lang, von 1462 bis zur napoleonischen Zeit, hatten die Frankfurter Juden in der 330 Meter langen und durchschnittlich drei Meter breiten Gasse leben müssen.

Louis Schrimmer - Fabrik chem.-techn. Produkte, Öle und Fettwaren-Fabrik / Wohn- und Geschäftshaus

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<p>Seit 1920 Wohn- und Gesch&auml;ftshaus von Louis und Henriette Schrimmer. Sie betrieben im Hinterhaus eine Fabrik f&uuml;r Schuhcreme und chemische Produkte. 1937 kaufte die Israelitische Religionsgemeinde Dresden das Haus.