Familie Feigenbaum
<p>Hier lebte bis 1938 die wohlhabende und angesehene Familie Feigenbaum:</p><ul><li>Emil Feigenbaum, geb. 1893</li><li>Klara Feigenbaum, geborene Reis, geb. 1892</li><li>Kurt Feigenbaum, geb. 1921</li><li>Werner Feigenbaum, geb. 1929</li></ul><p>Emil Feigenbaum war Geschäftsmann und Mitinhaber der Firma Lippmann Wolf und Sohn in der Schwieberdingerstr. 62.
Dr. Walter Pintus
<p>In der Mathildenstraße 6 in Ludwigsburg lebte und wirkte von 1905 bis 1938 Dr. med. Walter Pintus (geb. am 27. September 1880 in Berlin). Er war über Jahrzehnte ein angesehener Bürger der Stadt und ein beliebter praktischer Arzt und Geburtshelfer. 1906 heiratete er die drei Jahre jüngere Helene geb. Jacobi, Tochter eines Stuttgarter Likör-Fabrikanten. 1907 wurde Tochter Lotte geboren, die 1931 anlässlich ihrer Verheiratung mit dem Juristen Dr. Hugo Weiß zur evangelischen Kirche übertrat. Dr.
Max Horkheimer
<p>Max Horkheimer wurde am 14.2.1895 in der damaligen Militärstr. 19, der heutigen Breitscheidstr. geboren. Seine Eltern waren waren Babette Horkheimer und Moritz -getauft Moses-Horkheimer. Der Vater Moritz Horkheimer war ein wohlhabender und anerkannter Unternehmer, der aus alten Baumwollstoffen neue herstellte.
Synagoge (Cannstatt)
<p>1875 erwarb die Gemeinde das Reithaus des Freiherrn von Eichthal in der König-Karl-Straße (damals Königsstraße) 49 und ließ es nach Plänen des Cannstatter Architekten Christian Weißert zur Synagoge umbauen.
Herrenkonfektion - Gebrüder Marx
Wohnort Jenny Heymann
Stoff-Großhandel - Bankgeschäft - Leopold Epstein
<p>Im Adressen-Buch der Handlungs-Gremien und Fabriken der kaiserl. königl. Haupt- und Residenzstadt Wien dann mehrerer Provinzialstädte für das Jahr 1845 findet sich folgender Eintrag: Herr Epstein Lazar, aus Prag, unter der hier und in Prag protokollirten Firma: L. Epstein; hat die Niederlage seiner k. k. privil. Zitz- und Kattun-Fabrik auf dem Kienmarkte 495. Die aus Prag stammenden Brüder Israel und Ephraim Epstein legten gegen Ende des 18.
Neuer Jüdischer Friedhof Děčín-Folknářy / Tetschen-Falkendorf
<p>Der Neue Jüdische Friedhof im Stadteil Folknářy wurde als Ersatz für den jüdischen Friedhof im Děčíner Stadtteil Rozbělesy errichtet, der im Zuge der Erweiterung des Industriegebietes im Jahr 1952 geschlossen wurde. Die sterblichen Überreste dieses Friedhofes wurden exhumiert und zusammen mit den Grabsteinen auf den Neuen Jüdischen Friedhof in Děčín-Folknářy, der ein Teil des städtischen Friedhofes (Volksanger) war, überführt.
Alter Jüdischer Friedhof Děčín-Rozbělesy / Tetschen-Rosawitz
<p>Der Alte Jüdische Friedhof in Děčín-Rozbělesy wurde 1891 in der Nachbarschaft des christlichen Friedhofes und der St.-Wenzel-Kirche angelegt.
Jüdischer Friedhof Chomutov / Komotau
<p>Der jüdische Friedhof in Chomutov befindet sich im südlichen Teil der Stadt Chomutov, in der Nähe der ul. Beethovenova. Er wurde 1892 gegründet (bis dahin nutzte die Gemeinde den jüdischen Friedhof in Údlice) und erstreckte sich über eine Gesamtfläche von 3.706 qm.</p><p>Früher befanden sich hier ein Taharahaus (erbaut im Stil des Historismus) und ein Friedhofshausmeisterhaus. An dieser Stelle befindet sich heute ein Firmenparkplatz.