Gut Seehof

Complete profile
100

<p>Max Marcus Sabersky (28.07.1840-20.12.1887) wurde in Gr&uuml;nberg (Schlesien) geboren. Er gr&uuml;ndete einen Getreidehandel, den er sp&auml;ter zu einem Kommissionsgesch&auml;ft ausweitete. Ab 1872 wurde sein Bruder Gustav Sabersky gleichberechtigter Teilhaber der Firma. Die Br&uuml;der kauften 1872 das Gut Seehof in Teltow und weiteten dies zu einer Villenkolonie aus (samt Gutshaus Seehof). Max Sabersky heiratete 1873 seine Frau Margarethe Sabersky (geb.

Holzgroßhandlung - Degginger & Heß

Complete profile
90

<p>Im Adressbuch der Stadt M&uuml;nchen aus dem Jahr 1901 findet sich folgender Entrag: Degginger &amp; He&szlig;, Holzhandlung, ( Inhaber Benjamin Degginger und Emil He&szlig; ) Comptoir Landsbergerstra&szlig;e 61, Detail-Lager Landsbergerstra&szlig;e 82, Engros-Lager Westendstra&szlig;e 167. - Degginger Benjamin (Degginger &amp; He&szlig;) Kaufmann, G&ouml;thestr. 52, ab 1.April 1901 Lessingstr.6.- He&szlig; Emil, Kaufmann, (Degginger &amp; He&szlig;), Uhlandstr.2.

Max Jacob

Complete profile
100

<p>Die Familie Jacob lebte seit 1909/10 in Werder. Hier wurden die beiden S&ouml;hne Hans (geb. 10.10.1910) und Kurt (geb. 15.01.1912) geboren. Ihre &auml;ltere Schwester K&auml;te (geb.05.05.1909) kam noch in J&uuml;terborg - dem vorherigen Wohnort - zur Welt.<br />Paula Jacob verstarb am 30.12.1912 in Werder.<br />Am 25.05.1915 heiratete Max Jacob Else Jacob, mit ihr zog er auch seine drei Kinder auf.

Margarethe Stern

Complete profile
100

<p>Johanna Margarethe Stern, geborene Lippmann, kam am 6. Januar 1874 in Berlin als Tochter von Theodor Lippmann und Caecilie Gerschel zur Welt.</p><p>Sp&auml;ter in ihrem Leben heiratete sie Samuel Siegbert Stern, der ebenfalls wie sie j&uuml;dischen Glaubens war und bekam mit ihm vier Kinder: Hilde Sophie, Hans Martin, Louise Henriette und Annie Regina.</p><p>Siegbert Stern war Mitbegr&uuml;nder der seit 1888 existierenden Damenmantelfabrik &bdquo;Graumann &amp; Stern&ldquo;.

Ruth Hamburger

Complete profile
90

<p>Geboren am 11. November 1906 in G&ouml;rlitz, wuchs sie als Tochter des Fabrikbesitzers Ernst Hamburger und seiner Frau Clara Zipora auf. Ruth hatte zwei Br&uuml;der, Fritz und Rudolph. Ihr Vater starb fr&uuml;h, und ihr &auml;lterer Bruder Fritz fiel 1914 im Ersten Weltkrieg. Von da an lebte Ruth mit ihrer Nichte Eva, der Tochter von Fritz, deren Mutter keine J&uuml;din war. Im Jahr 1930 zog die Familie nach F&uuml;rstenberg/Havel, wo Ruths Mutter eine Villa erwarb und diese zur Pension umgestaltete.

Wilhelm Kann

Complete profile
100

<p>Wilhelm Kann wurde 1880 in eine bekannte j&uuml;dische Bankiersfamilie geboren und &uuml;bte in seinem abwechslungsreichen Leben einen erheblichen Einfluss auf das j&uuml;dische Leben in Potsdam aus.</p><p>Sein gleichnamiger Gro&szlig;vater er&ouml;ffnete 1842 das Bankhaus W. Kann in der Nauener Stra&szlig;e 32 (heute Friedrich-Ebert-Stra&szlig;e 113), nachdem er 1840 mit seiner Familie, seiner Frau und drei Kindern aus Eberswalde nach Potsdam gezogen war.

Israelitische Erziehungsanstalt Wilhelm-Auguste-Viktoria-Stiftung

Complete profile
100

<p>Der Deutsch-Israelitische Gemeindebund (DIGB) in der Steglitzer Stra&szlig;e in Berlin gr&uuml;ndete 1907 mit dem Anlass der Silberhochzeit des Kaiserpaares ein Heim f&uuml;r &bdquo;schwachsinnige, aber bildungsf&auml;hige Kinder&ldquo;. Daf&uuml;r wurde eine neue Stiftung gegr&uuml;ndet, die Wilhelm-Auguste-Victoria-Stiftung. Das Besondere an diesem Heim war, dass sie die einzige Schule war, die k&ouml;rperlich behinderte j&uuml;dische Kinder aufnahm. Als Leiter dieser Schule wurde Sally (Samuel) Bein beauftragt.

Wohnort von Alfred Guttmann

Complete profile
100

<p>Am 30.7.1873 wurde Alfred Guttmann in Posen (heute Poznań, PL) geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Albrecht Guttmann (1845&ndash;1919) und Ernestine Guttmann, geb. Haenisch. Nach dem Abitur studierte er von 1894&ndash;1898 Medizin und Gesang und promovierte 1898 an der Berliner&nbsp;Universit&auml;t. Au&szlig;erdem studierte Alfred Guttmann seit 1901 Psychologie und Musikwissenschaft in Berlin. Nachdem er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig gemeldet hatte, war er f&uuml;r dreieinhalb Jahre als Frontarzt t&auml;tig.

Alte Synagoge Potsdam

Complete profile
100

<p>Die Alte Synagoge in Potsdam wurde im Zeitraum von 1900 bis 1903 nach Pl&auml;nen von Otto Kerwien errichtet und am 17. Juni 1903 eingeweiht. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerst&ouml;rt und in den 1950er Jahren abgerissen.</p><p>Die j&uuml;dische Gemeinschaft in Potsdam bestand 1801 aus 32 Familien. Die erste Synagoge am Wilhelmplatz wurde 1702 erbaut. Die Gemeinde wuchs bis 1895 auf 489 Mitglieder, was den Bau einer neuen Synagoge im Neobarockstil erforderlich machte. Bei dem Novemberpogrom 1938 wurde die Inneneinrichtung zerst&ouml;rt.

Neue Synagoge Potsdam

Complete profile
100

<p>Die Errichtung der neuen Synagoge in Potsdam ist ein kontroverses Thema. Es geht darum, ein religi&ouml;ses Bauwerk in einer historischen und politischen Metropole zu errichten. Die Herausforderungen der Wiederbelebung j&uuml;dischen Lebens in Deutschland werden durch diese Diskussionen deutlich.Im Jahr 2012 wurde der Plan konkretisiert und die Landesregierung stellte ein Grundst&uuml;ck im Stadtzentrum zur Verf&uuml;gung. Mehrere Architekturwettbewerbe fanden statt.