Wohnort von Walter und Helene Guttsmann
<p>Walter Johann Guttsmann wurde am 08.05 1880 In Berlin geboren.</p><p>Vom Wintersemester 1898/99 bis zum Wintersemester 1902/03 studierte Walter Guttsmann an der<br />technischen Hochschule In Berlin im Studiengang Elektrotechnik. 1904 machte er sein Diplomexam.<br />Seitdem arbeitete er als Ingenieur in verschiedenen Funktionen bei der AEG<br />Im 1. Weltkrieg diente Walter als Soldat. Nachdem Weltkrieg heiratete Walter Guttsmann 1919<br />Helene Guttsmann in Berlin. Helene Guttsmann, geb.
Judengraben/Daniel Itzig
<p>Der Judengraben, ist ein sehr bedeutendes Projekt, von König Friedrich II., welches Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Durch diesen Graben sollten geschlagene Baumstämme, welche aus dem Potsdamer und Templiner Forst stammen, in Richtung Stadtkanal transportieren. Gebaut wurde er, damit man die Baumstämme nicht umständlich auf dem Wasserweg an der Insel Hermannswerder vorbei transportieren muss. Dieser Graben hat also nichts mit der Zeit des Nationalsozialismus zu tun, er hat seinen Namen von dem „Hofjuden“ Daniel Itzig.
Synagoge Fürstenberg
<p>In Fürstenberg/ Havel befand sich seit dem 18. Jahrhundert eine Synagoge. Bereits 1764 gab es die ersten Hinweise auf Beträume in Fürstenberg. Im selben Jahr begann die jüdische Gemeinde, aufgrund von steigenden Mitgliederzahlen, den Herzog um Erlaubnis zum Kauf eines Hauses zu bitten. Die Genehmigung erhielten sie am 28. Mai 1777.Nach 11 Jahren wurde die Synagoge aktenkundig, da das angekaufte Haus durch Wasserschädenreparaturbedürftig wurde.
Früheres Wohnhaus und Arztpraxis von der Familie Ziegler
<h3>Familie Ziegler</h3><p>Heinrich Ziegler, geboren 1884, war ein bedeutender jüdischer Arzt. Er arbeitete in der Mütterberatungsstelle und als Schularzt. Doch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 verlor er wegen seiner jüdischen Herkunft diese öffentlichen Positionen, obwohl er im Ersten Weltkrieg gedient hatte. Diese Entlassung war Teil der systematischen Diskriminierung und Ausgrenzung jüdischer Bürger durch das NS-Regime.
Anwaltskanzlei - Dr. Eilbott & Dr. Steppacher
<p>Dr. jur. Josef Eilbott wurde am 11. April 1885 in Zweibrücken geboren. Seine Eltern waren Adolf Eilbott und Barbara Betty Eilbott,geb. Kern. Josef Eilbott war verheiratet mit Meta, geb. Steppacher, geboren am 3. September 1890 in Tübingen. Meta´s Eltern waren der am 27. November 1849 in Ichenhausen geborene und am 21. November 1926 in München verstorbene Kaufmann Adolf Steppacher und Karolina (Lina) Steppacher, geb. Frank, geboren am 16.01.1867 in Rödelsee,gestorben am 02.12.1935 in München.
Kamera-Werkstätten Guthe & Thorsch
<p>Der Unternehmer Benno B.
Commissions- und Agentur-Geschäft - Heinrich Schlesinger
<p>Im Verzeichnis des Gremiums der Wiener Kaufmannschaft aus dem Jahr ???? findet folgender Eintrag: 1875 - Schlesinger Heinrich, Commissions- und Agenturgeschäfts - Inhaber, Firma: Schlesinger & Kanitz, VII. Dreilaufergasse 13.</p>
Alter jüdischer Friedhof Remagen
Der alte Friedhof lag "Auf der Heide"; er soll schon "seit sehr langer Zeit zum Begräbnis der israelitischen Gemeinde" gedient haben. Seine Fläche umfasst 25,37 ar. Heute sind noch etwa 21 Grabsteine bzw. Fragmente erhalten, die überwiegend aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen.
Schnitt,-Weiß,-Woll,- und Kurzwaren-Geschäft en gros & en detail - Gebrüder Eisen
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1907 finden sich folgende Einträge: Eisen Gebrüder, Schnitt,- Weiß,- Woll,- und Kurzwarengeschäft-Geschäft en gros & en detail (Inhaber Mark. Eisen) Thal 42 T.3221 - Eisen Mordche, Kaufmann, (Fa. Gebrüder. Eisen) Thal 42 - Eisen Simche, Wäschegeschäft, Rumfordstr.48, Tel.3926, Inhaber Simon Eisen, gen. Simche Eisen. - Eisen Simon, genannt Simche, Kaufmann,( Fa. Simche Eisen ), Frauenstraße 20.
Jüdisches Erholungsheim für Kinder
<p>Im Herbst des Jahres 1945 suchte die britisch-jüdische Hilfsorganisation Jewish Relief Unit (JRU) nach einem Erholungsheim für Jungen und Mädchen, die dem NS-Genozid entkommen waren. Die Wahl fiel auf Lüneburg, da sich dort schon eine kleine jüdische Nachkriegsgemeinde etabliert hatte, die bei der Betreuung der Kinder unterstützend mit einbezogen werden konnte.</p><p>Im Januar 1946 konnte die 'Pension Heiderose' in der Uelzener Straße 29 als Kinderheim kurzfristig genutzt werden.