Halle (Saale)
Die jüdische Nachkriegsgemeinde in Halle
Zum Zeitpunkt des Einmarsches sowjetischer Truppen lebten in der Stadt an der Saale und Umgebung nur noch 49 Jüdinnen*Juden. Bereits im Sommer 1945 entschieden sich Schoa-Überlebende zur Rückkehr. Viele der nun in Halle ankommenden „Displaced Persons“ hatte die NS-Zeit zum Beispiel in Konzentrationslagern überlebt. Während einige auf Durchreise waren, suchten andere angesichts ihrer zerstörten Heimatorte hier ein neues Zuhause.
Holzgroßhandlung,Dampfhobel- und Sägewerkfabrik - Anselm Heinrich Dülken & Co.
<p>In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründete der Kaufmann Anselm Heinrich Dülken in Deutz die Firma A.H. Dülken & Cie.
David Ichenhäuser
<p>Text der Karte - Chemnitz, 5. Jan. 86 - L.E ! Heute bin ich ohne Nachricht von Dir geblieben; gestern habe Karte von Fanny erhalten, weiß aber nicht recht, wie ich mir die Sache zusammen reimen soll; wenn Du nicht die Adresse geschrieben hättest, würde ich heute sehr verlegen sein. - Zu einem Brief ist es heute zu spät; meinen gestrigen hoffe in dein. Besitze. Morgen will nach L. - Herzl.
Grete Mosbacher, geb. Kohn
Dr. Ernst Mosbacher
Eisenwarenhandlung - Max Baer
<p>Im Adressbuch der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 1937 findet sich folgender Eintrag: Baer Max, Eisenwarenhandlung, Gartenstraße 12. - Im Herbst 1935 stellte Max Baer, Exporteur von Kleineisenwaren nach Frankreich,der Schweiz,Belgien,Holland und den französichen Kolonien einen Antrag auf Ausstellung eines Ausland-Reisepasses.
Stadtspaziergang Berlin-Ost
Jüdisch in der DDR – Ein Stadtspaziergang durch Berlin-Ost im Rahmen des Schulbeteiligungsprojektes zur Ausstellung „Ein anderes Land“ (Schuljahr 2022/23)
Profanierte Synagoge Trieblitz / Třebívlice
<p>In Trieblitz / Třebívlice gab es eine kleine israelitische Gemeinde, die zu Beginn des 20.Jahrhunderts aufgelöst wurde.</p><p>Die Synagoge wurde 1860 im neoromanischen Stil an der Stelle einer ehemaligen Holzsynagoge aus dem 18. Jahrhundert erbaut. Im westlichen Teil der Synagoge befand sich eine Frauenempore, unter der sich in einem kleinen Raum ein rituelles Mikwebad befand. Bis 1924 diente das Synagogengebäude seinem ursprünglichen Zweck.
Kaufhaus - Alfred Meth
<p>Alfred Meth wurde am 24. Mai 1875 in Königshütte geboren.Er war verheiratet mit Flora, geb. Appel,geboren am 25.Juli 1879 in Kattowitz.Das Paar heiratete am 11.März 1901 in Kattowitz. Sie hatten vier Kinder - Elfriede,geb. am 13.Dezember 1901 in Ravensburg - verheiratet mit Max Friedrich Grünfeld,Kantor in Baden-Baden. - Herta,geb .am 25.Juni 1903,verheiratet in Berlin,lebte seit 1935 in Haifa - Dorothea, geb. am 17.November 1904 in Schw.
David Wassermann
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr finden sich nachfolgende Einträge: Wassermann David, Kaufmann, Maximilianstr. 17 Hochp. - Wassermann David, in Fa. Max Wassermann, Maximilianstr. 22.</p>