Dr. Emmy Wolff

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Emmy Wolff wurde am 25. Dezember 1890 in Bernburg an der Saale als das älteste von drei Kindern einer jüdischen bürgerlichen Familie geboren. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule und eines Mädchenpensionats studierte sie von 1915 bis 1918 an der Hochschule für Frauen in Leipzig Sozial- und Rechtswissenschaften. In München und Frankfurt am Main setzte sie nach dem Ersten Weltkrieg ihr Studium fort und erlangte 1922 das Diplom für Sozial- und Verwaltungsbeamte. Zwei Jahre später promovierte sie in Frankfurt zum Thema: „Ein Mädchenclub und der Herkunftskreis seiner Mitglieder […].”

Felle und Pelzwaren - J. Einstein & Söhne

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<p>Die Gr&uuml;ndung der Firma geht ins Jahr 1867 in Jebenhausen zur&uuml;ck.Damals gr&uuml;ndete der K&uuml;rschner Joseph Einstein die Firma. Mit seiner &Uuml;bersiedlung nach G&ouml;ppingen 1873 wurde auch das Gesch&auml;ft nach G&ouml;ppingen in die Burgstra&szlig;e 12 verlegt. 1889 traten Alfred Einstein und Nathan Wortsmann als Gesellschafter in die Firma ein. Als Alfred Einstein 1894 ausschied trat Adolph Einstein an dessen Stelle in das Gesch&auml;ft. 1898 starb Joseph Einstein. 1916 starb Adolph Einstein und 1918 Nathan Wortsmann.

Dr. jur. Max Ellinger

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<p>Im M&uuml;nchner Adressbuch 1893 findet folgender Eintrag: Ellinger Salomon, (S.Ellinger) Agent,- und Commissions-Gesch&auml;ft, Karlstra&szlig;e 25/2. - Max Ellinger wurde am 12.Oktober 1875 in M&uuml;nchen geboren. Seine Eltern waren der M&uuml;nchner Kaufmann Salomon Ellinger und Karolina Ellinger, geb. Koch. Max Elinger war Rechtsanwalt. 1898 promovierte er in Erlangen und erhielt 1902 seine Zulassung zur Anwaltschaft. Dr. jur.Max Ellinger und Jacob Goldschmidt betrieben zusammen in Soziet&auml;t eine Kanzlei in der Neuhauser Stra&szlig;e. Am 14.

Jüdischer Friedhof Klein Freden (Leine)

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<p>Der J&uuml;dische Friedhof Klein Freden ist ein j&uuml;discher Privatfriedhof in der Gemeinde Freden (Leine) im nieders&auml;chsischen Landkreis Hildesheim. Er ist ein gesch&uuml;tztes Kulturdenkmal und befindet sich an der Winzenburger Stra&szlig;e gegen&uuml;ber einer Geb&auml;udeanlage mit der&nbsp;Hausnummer 55</p><p>Die&nbsp;218 qm gro&szlig;e private Begr&auml;bnisst&auml;tte wurde von Seligmann Meyer Heilbrunn zur Bestattung seiner Familienmitglieder erworben und 1859 angelegt.

Neuer Jüdischer Friedhof Aschersleben

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<p>Der&nbsp;Neue j&uuml;dische Friedhof&nbsp;Aschersleben wurde um 1877 angelegt und bis in die NS-Zeit, vereinzelt auch noch nach 1945 belegt. Er ist von einer Ziegelmauer umgeben. Durch das Gel&auml;nde verl&auml;uft eine Buchenallee. Eine 1928 erbaute Aussegnugshalle wurde im November&nbsp;1938 zerst&ouml;rt. Die Friedhofsfl&auml;che umfasst 2.750 qm. Es sind etwa 73 Grabsteine erhalten, zus&auml;tzlich etwa 30 Grabsteine vom alten Friedhof.