Wohnhaus Gerda Taro

<p>In dieser Wohnung ist die j&uuml;dische Kriegsfotografin Gerta Taro (1910-1937) (geb. Pohorylle) aufgewachsen. Aufgrund ihrer j&uuml;discher Identit&auml;t und linker politischen Ansichten ist sie 1933 von den Nationalsozialisten nach Paris gefl&uuml;chtet.</p><p>Dort erlernte sie das Fotografieren und nahm ihren K&uuml;nstlernamen Gerda Taro&nbsp;an. Gemeinsam mit ihrem Lebensgef&auml;hrten Robert Capa wurde sie f&uuml;r ihre gewagten Aufnahmen mitten aus dem Kriegsgeschehen&nbsp;des Spanischen B&uuml;rgerkriegs(1936-1939)&nbsp;ber&uuml;hmt. 1937&nbsp;verstarb sie&nbsp;in einem Fronthospital.</p><p>Seit 2008 ist&nbsp;der Gerta-Taro-Platz in Stuttgart nach ihr benannt. Es gibt Infost&auml;nde&nbsp;zu ihrem Leben und einer kleinen Auswahl ihrer Werke. Der gesamte k&uuml;nstlerische Nachlass ist beim International Center of Photography New York anzusehen.</p>