Wohnort des Komponisten Paul Ottenheimer

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Von 1914 bis 1918 lebte Paul Ottenheimer (1873 in Stuttgart geboren, 1951 in Darmstadt gestorben) an diesem Ort und arbeitete als Hofkapellmeister am damaligen Hoftheater in Darmstadt. Am 2.6.1914 wurde ihm der Titel "Hofrat", am 13.3.1917 das Ritterkreuz des Ludwigsordens verliehen.

Paul Ottenheimer (1873-1951) studierte am Königlichen Konservatorium für Musik  1894 Klavier und Orgel.

Eduard Pfeiffer

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Mit großem persönlichen Einsatz bei der Schaffung von Wohnraum und anderer sozialer Einrichtungen trug der Bankier, Reformer und Genossenschaftler Pfeiffer mit großen Projekten zwischen 1875 und 1915 dazu bei, dass Stuttgart auch während der Industrialisierung ein Gemeinwesen ohne größere soziale Brüche blieb.

Käte Hamburger

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<p>K&auml;te Hamburger (1896&ndash;1992) war eine bedeutende deutsche Germanistin und Literaturtheoretikerin, die sich nach ihrem Exil in Schweden an der Technischen Hochschule Stuttgart habilitierte und dort im Anschluss unbesoldet als au&szlig;erplanm&auml;&szlig;ige Professorin wirkte.</p><p>K&auml;te Hamburger studierte in Berlin und M&uuml;nchen Philosophie, Geschichte, Kunst- und Literaturgeschichte und promovierte 1922 zu Friedrich Schiller.

Jüdische Kunstgemeinschaft (Stuttgart)

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  • Die Stuttgarter Jüdische Kunstgemeinschaft wurde 1933 als Abteilung des Jüdischen Lehrhauses in Stuttgart von dem Musikwissenschaftler Karl Adler gegründet. Mitbeteiligt an der Gründung waren sein Schwager Leopold Marx, Schriftsteller und Otto Hirsch, Jurist.
  • Sie bestand nur fünf Jahre von 1933 bis 1938, bevor die Novemberpogrome der jüdischen Kulturarbeit in Stuttgart ein Ende setzten.

Atelier und Wohnung von Käthe Loewenthal

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<p>Wohnung und Atelier in der Ameisenbergstra&szlig;e bezog die Malerin K&auml;the Loewenthal nach Abschluss ihres Studiums an der Stuttgarter Kunstakademie bei Adolf H&ouml;lzel im Jahr 1914. Hier wohnte und arbeitete sie.&nbsp;Mit ihrer Kunst nahm sie an nahmhaften Ausstellungen teil und konnte sich ihren Lebensunterhalt finanzieren. 1935 erhielt sie&nbsp;ihrer j&uuml;dischen Herkunft wegen ein Malverbot und wurde der Wohnung verwiesen.</p>

Wohnhaus Gerda Taro

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<p>In dieser Wohnung ist die j&uuml;dische Kriegsfotografin Gerta Taro (1910-1937) (geb. Pohorylle) aufgewachsen. Aufgrund ihrer j&uuml;discher Identit&auml;t und linker politischen Ansichten ist sie 1933 von den Nationalsozialisten nach Paris gefl&uuml;chtet.</p><p>Dort erlernte sie das Fotografieren und nahm ihren K&uuml;nstlernamen Gerda Taro&nbsp;an.