Therese Ballenberger
<p>Therese Ballenberger wurde am 20. Januar 1828 als Therese Guetermann geboren. Therese Ballenberger war die zweite Ehefrau des David Ballenberger, der in Unterdeufstetten einen Betrieb für Altkleidersortierung betrieb. Therese Ballenberger starb am 2. Dezember 1909 und fand ihre letzte Ruhestätte auf dem jüdischen Friedhof in Ellwangen.</p>
Familie Mandel – Königstraße 64
<p>Im Gedenken an Mitglieder der Familie Mandel</p><p>Leo Juda Arie Mandel (*07.06.1906 Halle) und Bertha Bela, née Alt (*27.7.1910 Ukraine) lebten hier mit ihrem Sohn Jakob „Jackie“ (1.5.1935 Fürth). Leo war Geschäftsführer der der Getreide- und Futtermittelgroßhandlung Lippmann & Sohn GmbH.
Malka und Markus Mandel mit ihren Kindern Samuel, Myrna, Rose, Bertha, Jean Hermann, Leo und Gustl.
<p>Marktplatz 8</p><p>Hier lebten einst Malka (1879 Polen-1969 New York) und Marcus (1872 Polen-1955 New York) Mandel mit ihren acht Kindern: Samuel, Myrna, Rose, Bertha, Jean, Hermann, Leo und Gustl. Samuel starb bereits als Kind. Myrna und Rose wanderten vor dem Krieg in die USA und Berta nach England aus. Jean überlebte in Polen und Russland und kehrte nach Fürth zurück, wo er langjähriger Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde wurde und Senator im Bayerischen Senat. Hermann überlebte die Schoa in Marokko.
Emil Haimann
<p>Emil Haimann wurde 1880 in München geboren. Seine Eltern waren der am 29. März 1849 in Bad Buchau geborene Albert Haimann und seine am 31. Oktober 1853 in Genf geborene Frau Clarissa Nordmann. Emil Haimann hatte noch drei Brüder - Julius, geb. am 11. Juni 1874 in München, Paul Hugo, geb. am 3. November 1876 in München und Robert, geb. 1878 in München. Albert Haimann war Seidengroßhändler in München.
Ledergroßhandlung - A. M. Schiff
<p>Die Firma A. M. Schiff war eine Ledergroßhandlung und hatte ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Zudem gab es eine Filiale / Zweigniederlassung in Brüssel in der Rue de la loi 119. Im Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 1903 findet sich folgender Eintrag: Im Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 1903 findet folgender Eintrag: A. M. Schiff G.m.b.H., Neue Kräme 9p., Oberleder und Schuhfournituren engros u. Export, Gesellschafter: Generalconsul M. A. Hecht August Hecht Jos.
Ledergroßhandlung - A.M.Schiff
<p>Im Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 1903 findet folgender Eintrag: A. M. Schiff G.m.b.H., Neue Kräme 9p., Oberleder und Schuhfournituren engros u. Export, Gesellschafter: Generalconsul M. A. Hecht August Hecht Jos. Simon u. S. E. Stern F 936 - Im Jüdischen Adressbuch Frankfurt am Main 1935 findet sich folgender Eintrag: Schiff A. M., Ledergroßhandlung, Bahnhofsplatz 12. - Die Firma A. M.
Walzenmühle- und Ölmühle - N. Simons Söhne
<p>Nathan Simons wurde am 4. September 1798 in Fliesteden geboren. 1831 heiratete er in Garzweiler die am 4. März 1802 in Geyen geborenen Sibilla Löwenthal und zog mihr 1840 nach Neuss. Das Ehepaar hatte fünf Kinder - Brunette, verheiratete Marx, geb. um 1826,- Leopold, geb. 29. August 1834,- Sophie, geb. 31. März 1838 - gest. 7.Mai 1846,- Isaak, geb. 13. April 1840 und Caroline. Anfänglich war Nathan Simons im Raum Grevenbroich im Getreidehandel tätig. Mit 33 Jahren gründete er seinen eigenen Betrieb.
Historisches Judenviertel (Dreifaltigkeitsplatz)
<p>Schon bei der Gründung der Stadt Landshut 1204 siedeln sich die ersten jüdischen Bewohner an, im Bereich des heutigen "Dreifaltigkeitsplatzes" und einiger Nebengassen (u.a. Nahensteig/Narrensteig), siehe eigenen Eintrag. Laut "Alemannia Judaica" werden Juden "erstmals 1256 in einer Polizei- und Gewerbeordnung genannt". Im Buch von Spitzlberger (S.
Textilhandelsgesellschaft - Schönfeld & Wolfers
<p>Die Wurzeln der Firma Schönfeld & Wolfers gehen zurück ins Jahr 1869, als der aus Minden stammende Eduard Wolfers zusammen mit Moses Salomon Schönfeld die "Textilhandelsgesellschaft Schön­feld& Wolfers - Großhandel mit Leinen und Teppichen " gründeten.Ihr Dominizil war das Lager­geschäft der "Gebrüder Jaffé", das sie käuflich erworben hatten.Eduard Wolfers,geboren am 8.
Wohnhaus und Stolpersteine Familie Nord, Familie Händler und Familie Diamant
<p>Dora Nord, geb. 1877, 1938 nach Polen abgeschoben, 1945 für tot erklärt</p><p>Karl Nord, geb. 1912, im Widerstand 1938 verhaftet, im Strafbataillon 999, überlebt</p><p>Adolf Nord, geb. 1909, 1934 Flucht in die USA, überlebt</p><p>Rosl Kessler (geb. Nord), geb. 1914, Flucht 1939, überlebt in Schweden</p><p>Oskar Händler, geb. 1909, 1938 nach Polen abgeschoben, Widerstand in Polen, überlebt</p><p>Moses Leib Händler, geb.