Israelitische Kultusgemeinde Lörrach
Sally Falk
Sally (Salomon, auch Saly, später Henri) Falk kam am 22. März 1888 in Heilbronn zur Welt. Die Familie zog 1899 nach Mannheim, gründete eine Firma zur Verwertung von Baumwollabfällen und nahm am wirtschaftlichen Aufschwung der Industriestadt teil. Das bis in den Ersten Weltkrieg erworbene beträchtliche Vermögen nutzte Sally Falk zum Ankauf von Kunstwerken und zur Unterstützung von Künstlern, hauptsächlich des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck. Mit einer Stiftung legte er 1921 den Grundstock der Skulpturensammlung der Kunsthalle Mannheim.
Kaufmann - Ludwig Cohen
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1875 findet sich folgender Eintrag: Cohen Ludwig, Kaufmann, Weinstraße 14 - Ludwig Cohen wurde am 1. September in Wallerstein geboren. Seine Eltern waren der am 13. Januar 1797 in Wallerstein geborene Aron Benjamin Cohen und die am 13. September 1802 in Hainsfarth geborene Therese Bauer. Der Stammbaum der Familie Cohen geht zurück bis nach Lublin ins Jahr 1610 zu Rabbi Nachman Hacohen Lifshitz Rappaport. Ludwig war der Zweitgeborene und hatte noch 8 Geschwister. Am 20.
Wohnung Hans und Helmut Teichner (Neffen von Cilly und Adolf Hirsch)
<p>Die Familie Teichner bestand aus folgenden Personen: Vater: Leopold Teichner, Kaufmann (1871-), Mutter: Marta geb. Lissmann (1870-), Hans (1908-1957) Helmut (1911-2001), Alice und Katharina (1906-). Marta Teichmann war eine Schwestser von Frau Hirsch (ebenfalls geborene Lissmann) sowie der Mutter der Schauspielerin Lilli Palmer. Dadurch waren die Kinder Hans, Helmut, Alice und Katharina Cousins dieser Schauspielerin. Da der Vater Leopold Teichner Mitgesellschafter des Kaufhauses Hermann Tietz Nachfolger seines Schwagers Adolf Hirsch wurde, zog die Familie am 6.
Rohtabakgroßhandlung, Cigaretten- und Tabakfabrik - Erich Seliksohn
<p>Im Adreßbuch für Dresden und Vororte für das jahr 1922/23 findet sich im Einwohnerverzeichnis folgender Eintrag: Seliksohn Erich, Inh. e. Rohtabakgroßhandlung, Crausshaarstr.17. - Im Archiv Sachsen findet sich im Bestand 11045 Amtsgericht Dresden, 1362 - Datierung 1924 - 1937 - Handelsregister (Band 120; Bl.18809 -18980) unter der Nr. 18908 folgender Eintrag: " Tagmak " Cigaretten - und Tabakfabrik Erich Selikson.</p>
Leopold Reichenberg
<p>Text der Karte: - Lieber Leopold. - Deine l.(iebe) Karte erhalten und hoffe daß es Dir gut geht in Homburg.Ich gehe heuer in kein Bad. Meine Clara ist Gott s.(sei) Dank ganz gut. Ich grüße Dich - Dein ...... Bruder Salomon - beste Grüße von deiner Schwester Rosa. - Leopold Reichenberger wurde im Februar 1846 in Ichenhausen geboren. Seine Eltern waren der um etwa 1799 in Markt Berolzheim geborene Abraham Reichenberger und die am 8. April 1809 in Ichenhausen geborene Jette Gerstle.</p>
Kaufleute - Mayer Dreyfuss Söhne
<p>Im Adreßbuch (Wegweiser) für die königlich-württembergische Kreishauptstadt und Festung Ulm und die königlich-bayerische Stadt Neu-Ulm aus dem Jahr 1868 findet sich folgender Eintrag: Dreyfuß Kosmann und Max, Kaufleute, bei der obern Stube A199. Im Adressbuch der Stadt Ulm aus dem Jahr 1894 findet sich folgender Eintrag: Stubengasse. Von der Langestraße zum südlichen Münsterplatz. - 1. (A199) - Dreyfus, Kosman, Kaufmann.1. i. Firma: Mayer Dreifus Söhne.
Julius Strassburger
<p>Julius Strassburger wurde am 29. März 1896 in Leutershausen geboren. Seine Eltern waren Max Strassburger und seine Frau Frieda, geb. Oppenheimer. Am 5. Oktober 1930 heiratete er die am 23. September 1904 in Geinsheim geborene Selma Manie in Geinsheim. Das Ehepaar hatte zwei Söhne - Manfred Strassburger, geb.1932 und Hans Siegfried Strassburger, geb.1934.Julius Strassburger arbeitete als Leder-Einkäufer. Vom 1. November 1930 bis zum 1. September 1932 wohnte die Familie im Nächstenbacherweg 8. Vom 1.
Eisenwaren-Geschäft - Louis Marx & Co
<p>Im Berliner Adressbuch - Ausgabe 1933 findet sich folgender Eintrag - Louis Marx & Co. - SW 68, Eisenwaren, Alexandrinenstr. 11 T.</p>
Jüdischer Friedhof Lüneburg
<p>Der Jüdische Friedhof Lüneburg in der Stadt Lüneburg im niedersächsischen Landkreis Lüneburg ist ein geschütztes Kulturdenkmal.</p><p>Auf dem 2082 m² großen jüdischen Friedhof, der Am Neuen Felde 10 liegt, befinden sich 14 Grabsteine.