Fritz Friedlaender

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<p>Fritz Friedlaender wurde am 3. Februar 1920 in Stade geboren.</p><p>Sein Vater Gotthelf Friedlaender war gemeinsam mit&nbsp;Moritz Wertheim&nbsp;Inhaber des Bankhauses Friedlaender &amp; Wertheim.</p><p>1933 feierte er seine Bar Mizwa (religi&ouml;se M&uuml;ndigkeit) in Stade.</p><p>Bis 1935 besuchte Fritz das Athenaeum, das er auch wegen der zunehmenden Diskriminierung als einziger Sch&uuml;ler der&nbsp;j&uuml;dischen Gemeinde&nbsp;in Stade verlassen musste.

Moritz Wertheim

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<p>Moritz Wertheim wurde am 25. M&auml;rz 1880 in Helmarshausen (Hessen) geboren.1923 kommt er nach Stade und wohnt dort in der Teichstra&szlig;e 6. Als Partner von Gotthelf Friedlaender wird er Miteigent&uuml;mer des kleinen Bankhauses Friedlaender &amp; Wertheim in der Gro&szlig;en Schmiedestra&szlig;e.</p><p>Mit der Macht&uuml;bernahme der Nationalsozialisten sind j&uuml;dische B&uuml;rger und deren Unternehmen fortw&auml;hrender Diskriminierung und Repression ausgesetzt.

Fritz de Jonge

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<p>Fritz (Friedrich Wilhelm) de Jonge wurde am 24. Oktober 1876 in Weener/Ostfriesland geboren. In Weener gab es mehrere Familien namens de Jonge, die urspr&uuml;nglich aus den Niederlanden stammten. Fritz ist vermutlich Sohn des Schlachters Abraham de Jonge und dessen Frau Elise de Jonge, geb. Wolff und damit der j&uuml;ngste Bruder von Benjamin de Jonge (geb. 1873) und Simon de Jonge (geb.

Johanna Schrangenheim

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<p>Johanna Schrangenheim lebte seit 1886 in Stade. Sie konvertierte vom Judentum zum Christentum.</p><p>Als Schneiderin war Johanna Schragenheim in verschiedenen Stader Haushalten t&auml;tig. Oft hat sie dabei auch den Kindern bei den Schulaufgaben geholfen. Sie muss eine gesch&auml;tzte und angesehene Person in der Stadt gewesen sein. Dennoch erlebt sie nach der Macht&uuml;bernahme der Nationalsozialisten Ausgrenzung und Diskriminierung und muss mehrfach unfreiwillig ihre Wohnung wechseln.</p><p>Am 7.

Bertha Davids, geb. Spier und Sohn Otto David - Harsefelder Str. 31

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<p>Bertha Davids, geb, Spierrth</p><p>Bertha Bella&nbsp;Spier wurde 1865 geboren und war mit Abraham (Albert) Davids verheiratet. Aus der Ehe entstammen zwei Kinder, Erna und Otto Davids.</p><p>Die Familie wohnte seit 1908 in Stade, wo Abraham (Albert) Davids in der Harsefelder Stra&szlig;e 31 sein Gesch&auml;ft als Viehh&auml;ndler betrieb.

Bankgeschäft - Gebrüder Gunzenhäuser

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<p>Das Bankgesch&auml;ft Gebr&uuml;der Gunzenh&auml;user mu&szlig; es bereits vor 1900 gegeben haben. Zeugnis hiervon gibt eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1898 ( identisch mit der abgebildeten Karte - nur 6 Jahre fr&uuml;her verwendet ), momentan ausgestellt in der Ausstellung &quot; Spuren j&uuml;dischen Lebens in Feuchtwangen &quot; im Fr&auml;nkischen Museum Feuchtwangen. Im M&uuml;nchner Gedenkbuch in der Biographie zu &quot; Selma Sophie (Sophie Selma ) Rosenthal, geb.

Manufaktur- und Bankgeschäft - Hirsch Holzinger

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<p>Hirsch Holzinger wurde am 13. Dezember 1827 in Feuchtwangen geboren. Seine Eltern waren Gabriel Meyer und Reizle Holzinger. Hirsch Holzinger war mit der am 14. Dezember 1838 geborenen Fanny Oettinger, Tochter von Marx Oettinger aus Thalm&auml;ssing und Therese (Doelzla) Oettinger, geb. Wolf aus Sulzburg verheiratet. Das Ehepaar hatte vier Kinder - Max, geb. am 6 Februar 1864 in Feuchtwangen - gest. am 15. Dezember 1932 in W&uuml;rzburg, - Emma, verheiratete Eppstein, geb. am 7. Februar 1868 - gest. am&nbsp; 21. Oktober 1933 in Feuchtwangen, - Ernst, geb.

Anna Caspari

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Anna Caspari war eine deutsche Kunsthändlerin. Als Jüdin litt sie unter den Repressionen des NS-Regimes und musste ihre Galerie in München 1939 schließen. Ihre Versuche zu emigrieren schlugen fehl.  
Am 20. November 1941 wurde Anna Caspari von München in das von der Wehrmacht besetzte Litauen deportiert und in Kaunas ermordet.