Rechtsanwalt Dr. Emil Strauß
<p>Geboren am 06.07.1885 in Obernkirchen, Kreis Rinteln, gestorben am 10.05.1957 in London im Alter von 72 Jahren</p><p>Ehem. Wohnhaus von Dr.
Schuh- und Bekleidungsgeschäft Schickler
<p>1906 zog die Familie Adolf und Hulda Schickler von Nienburg nach Lüneburg. In der Bardowicker Straße 4 übernahm sie das Haus von Louis Rosenbaum, der hier ein Haushaltswarengeschäft geführt hatte. Die Schicklers bauten nun ein Fachgeschäft für Schuhe und Herrenbekleidung auf, das schon bald zu einer festen Größe und einem sehr beliebten Einkaufsort in Lüneburg wurde. Die Familie wohnte oberhalb des Ladengeschäfts. Alle Kinder arbeiteten zeitweilig im Geschäft mit.
Kaufhaus 'Gubi' - Henry Jacobson
<p>Am Markt 6 befand sich in den 1930er Jahren Lüneburgs größtes und modernstes Kaufhaus „Gubi“. Henry Jacobson übernahm das Wäsche- und Aussteuergeschäft von seinem Vater und baute es 1932 zum Kleinpreisladen Gubi (Gut und billig) um. Das Kaufhaus bot alle Waren des täglichen Bedarfs: von Kleidung über Schreibwaren bis hin zu Lebensmitteln.
Lüneburg – Jüdische DP-Gemeinde | Jewish DP Community
<p>Verwaltungssitz der Jüdischen Gemeinde Lüneburg im Haus Treubund v.1848. Heute: Parkhaus</p>
Koscher Restaurant und DP-Club - Café Rauno
<p>Das Koschere Restaurant und der Club der Jüdischen DP-Gemeinde waren im ehemaligen Café Rauno in der Großen Bäckerstraße 13 untergebracht.</p>
Schuhwarenhaus Baden-Behr
<p>Das Schuhwarenhaus wurde 1852 von Aron Behr gegründet. und vom Sohn Max Behr im Jahr 1917 übernommen. Max Behr starb 1924 und ließ seine Frau Lucie mit drei Kindern zurück. Witwe Lucie Behr heiratete 1925 den Sally Baden. Beide führten das Schuhgeschäft weiter. </p><p>Bereits am 27. März 1933 wird das Geschäft Opfer der antisemitischen Attacken der Nationalsozialisten.
Johanna Rindskopf
<p>Im Adressbuch der Stadt Nürnberg aus dem Jahr 1882 findet sich folgender Eintrag: Obstgasse 2, Rindskopf Lippm., Kaufmann. - Johanna (Hanna) Rindskopf wurde am 26. Oktober 1830 geboren. Ihre Eltern waren der am 23. November 1800 in Sulzbach-Rosenberg geborene Arnold (Ahron) Arnstein und die am 3. Februar 1803 in Markt Erlbach geborene Adelheid Kohn. Johanna Arnstein war verheiratet mit dem am 25. August 1819 geborenen Lippmann Rindskopf, Sohn von Seligmann (Selke) Rindskopf, geb. am 9. März 1797 und Babette (Breindel) Rindskopf,geb.
Ehemalige Synagoge
<p>Die Ehemalige Synagoge wurde zwei Jahre lang aufwendig renoviert und zu einem Kulturzentrum umgebaut. Durch einen gemeinsamen Kraftakt des Nationalfonds, des Landes Niederösterreich und der Stadt St. Pölten wurden 4,6 Millionen Euro in die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten investiert. 1913 wurde das Gebäude durch die Israelitische Kultus Gemeinde erbaut, der größte Teil der Errichtungskosten wurde damals durch private Spenden finanziert. Bei den Novemberprogromen 1938 wurde die Synagoge schwer beschädigt.