Schuh- und Bekleidungsgeschäft Schickler

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<p>1906 zog die Familie Adolf und Hulda Schickler von Nienburg nach L&uuml;neburg. In der Bardowicker Stra&szlig;e 4 &uuml;bernahm sie das Haus von&nbsp;Louis Rosenbaum, der hier ein Haushaltswarengesch&auml;ft gef&uuml;hrt hatte. Die Schicklers bauten nun ein Fachgesch&auml;ft f&uuml;r Schuhe und Herrenbekleidung auf, das schon bald zu einer festen Gr&ouml;&szlig;e und einem sehr beliebten Einkaufsort in L&uuml;neburg wurde. Die Familie wohnte oberhalb des Ladengesch&auml;fts. Alle Kinder arbeiteten zeitweilig im Gesch&auml;ft mit.

Kaufhaus 'Gubi' - Henry Jacobson

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<p>Am Markt 6 befand sich&nbsp;in den 1930er Jahren L&uuml;neburgs gr&ouml;&szlig;tes und modernstes Kaufhaus &bdquo;Gubi&ldquo;. Henry Jacobson &uuml;bernahm das W&auml;sche- und Aussteuergesch&auml;ft von seinem Vater und baute es 1932 zum Kleinpreisladen Gubi (Gut und billig) um. Das Kaufhaus bot alle Waren des t&auml;glichen Bedarfs: von Kleidung &uuml;ber Schreibwaren bis hin zu Lebensmitteln.

Schuhwarenhaus Baden-Behr

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<p>Das Schuhwarenhaus wurde 1852 von Aron Behr gegr&uuml;ndet. und vom Sohn Max Behr im Jahr 1917 &uuml;bernommen.&nbsp;Max Behr starb 1924 und lie&szlig; seine Frau Lucie mit drei Kindern zur&uuml;ck.&nbsp; Witwe Lucie Behr heiratete 1925 den Sally Baden. Beide f&uuml;hrten das Schuhgesch&auml;ft weiter.&nbsp;</p><p>Bereits am 27. M&auml;rz 1933 wird das Gesch&auml;ft Opfer der antisemitischen Attacken der Nationalsozialisten.

Johanna Rindskopf

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<p>Im Adressbuch der Stadt N&uuml;rnberg aus dem Jahr 1882 findet sich folgender Eintrag: Obstgasse 2, Rindskopf Lippm., Kaufmann. - Johanna (Hanna) Rindskopf wurde am 26. Oktober 1830 geboren. Ihre Eltern waren der am 23. November 1800 in Sulzbach-Rosenberg geborene Arnold (Ahron) Arnstein und die am 3. Februar 1803 in&nbsp; Markt Erlbach&nbsp; geborene Adelheid Kohn. Johanna Arnstein war verheiratet mit dem am 25. August 1819 geborenen Lippmann Rindskopf, Sohn von Seligmann (Selke) Rindskopf, geb. am 9. M&auml;rz 1797 und Babette (Breindel) Rindskopf,geb.

Ehemalige Synagoge

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<p>Die Ehemalige Synagoge wurde zwei Jahre lang aufwendig renoviert und zu einem Kulturzentrum umgebaut. Durch einen gemeinsamen Kraftakt des Nationalfonds, des Landes Nieder&ouml;sterreich und der Stadt St. P&ouml;lten wurden 4,6 Millionen Euro in die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten investiert. 1913 wurde das Geb&auml;ude durch die Israelitische Kultus Gemeinde erbaut, der gr&ouml;&szlig;te Teil der Errichtungskosten wurde damals durch private Spenden finanziert. Bei den Novemberprogromen 1938 wurde die Synagoge schwer besch&auml;digt.