Jüdischer Friedhof (Kraiburg a. Inn - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Auf dem Dorffriedhof in der Jettenbacher Straße in der hinteren linken Abteilung befindet sich wahrscheinlich ein Massengrab. Das Denkmal trägt die Inschrift: „+ 242 Unschuldigen Opfern des Nationalsozialismus zum ewigen Gedenken + April 1945 / durch Hass erniedrigt / durch Leid geadelt".

Jüdischer Friedhof (Kaufering/Süd - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof Kaufering-Süd liegt zwischen Landsberg und Kaufering östlich der B 17 in den Lechauen nahe der Lechstaustufe und des KZ-Friedhofs Kaufering Nord im Schutzgebiet Hurlacher Heide. Der Friedhof entstand nach Kriegsende für die Opfer der Lager III und IV des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering.

Jüdischer Friedhof (Kaufering/Nord - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt östlich der B 17 von Kaufering in Richtung Augsburg in den Lechauen nahe der Lechstaustufe. Der Friedhof entstand unmittelbar nach Kriegsende im Zusammenhang mit den Opfern der Lager IV und III des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering.

Jüdischer Friedhof (Igling/Holzhausen - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt liegt rechts der Straße von Holzhausen nach Landsberg am Dammmoosweg in der Nähe des Magnus-Heims hinter einer kleinen Brücke.Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit den nach Kriegsende verstorbenen Opfern des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering.

Jüdischer Friedhof (Hurlach - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt westlich der Bundesstraße 17 von Landsberg nach Augsburg zwischen Kaufering und Hurlach Er entstand über einem Massengrab mit Opfern von Lager IV des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering. Das Lager war ab Dezember 1944 als "Krankenlager" geführt wurden. Weitere Opfer sind die bei der Räumung im April 1945 zurückgelassenen Häftlingen. Die Gestaltung entwarf 1950 der Nürnberger Architekt Ernst Rücker. Die feierliche Einweihung erfolgte am 1. Oktober 1950.

Jüdischer Friedhof (Hubmersberg (Ortsteil von Pommelsbrunn) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Die Gedenkstätte für KZ-Opfer aus dem Konzentrationslager Hersbruck liegt rechts der Straße von Pommelsbrunn nach Hubmersberg ca. 2 km vor Pommelsbrunn im Wald. In der Mitte eines freien, mit Gras bewachsenen Platzes befindet sich eine stilisierte Grabplatte mit der Inschrift steht: „Soll hier ewig lodernd die Flamme erheben / die Klage seht zu Stein erstarrt. Stumm auch redet der Stein. Errichtet 1950“. Rechts des Mahnmals steht ein hoher Block mit der Inschrift: „Den Opfern des KZ-Lagers Hersbruck, die 1944-45 an dieser Stelle eingeäschert wurden“.

Jüdischer Friedhof (Höchstädt a.d.Donau - abgegangener Friedhof)

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Vermutlich wurden im Mittelalter die Verstorbenen aus Höchstädt in Augsburg begraben.In Höchstädt existierte vom 16. Jahrhundert bis 1741, unterbrochen von mehreren Vertreibungen in den Jahren 1552/52, 1646 und 1671, eine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge sowie einen Friedhof verfügte und die nach der letzten Vertreibung 1741 zerstört wurden. Die Lage des Friedhofes wird laut Alemannia Judaica jenseits der Landstraße auf Höhe der heutigen Friedhofskirche St. Salvator vermutet.