Leder- und Hopfenhandlung, Bankgeschäft - Levi Waitzfelder

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Levi Waitzfelder war ein Enkel des um 1766 von Aufhausen bei Bopfingen nach Mönchsdeggingen gezogenen Lederhändlers Salomon Loew Waitzfelder. Ab 1861 war Levi Waitzfelder in Nördlingen tätig als Bankier und Hopfen-Großhändler. 1885 verlagert Levi Waitzfelder seine Geschäfte von Nördlingen nach München. Sein Sohn Kommerzienrat Theodor Waitzfelder führt nach dem Tod des Vaters im Jahr 1902  die erfolgreichen Aktivitäten in voller Tatkraft weiter. Auch als Mäzen mit Stiftungen für die Neue Pinakothek und das Deutsche Museum machte er sich einen Namen.

Ledermanufaktur - Eduard Höchstädter

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Eduard Höchstädter erhielt im August 1861 die Genehmigung zur Ansässigmachung eines Betriebs zum Lederhandel. Bereits am 1. Juli 1860 hatte er ein Konzessions- und Niederlassungsgesuch zum Betrieb des Lederhandels bei der Stadt Nördlingen eingereicht. Eduard Höchstädter erwarb daraufhin das sich in guter Geschäftslage befindliche Haus am Schäfflesmarkt 11 und betrieb dort mit Erfolg seinen Ledergroßhandel. Zu Beginn des 20.