Jüdischer Friedhof Hechingen

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<p>1955 wurde eine &quot;Ehrentafel&quot; f&uuml;r die ermordeten Juden in der Friedhofshalle angebracht.</p><p>2020/1 Da gro&szlig;e Teile des nord-westlichen Teils des Friedhof sowie die Friedhofshalle einsturzgef&auml;hrdet sind, wird der Friedhof zurzeit saniert. Die Sanierung der Umfassungsmauer ist zu ca. 3/4 abgeschlossen. Daher ist der Friedhof zurzeit gesperrt.</p>

Altes Rathaus Hochberg

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Der jüdische Vieh- und Pferdehändler Ascher Weis erbaute das Haus. Seit 1887 war hier nicht nur die Amtsstube des Schultheißen, die Ratsstube, das Ortsgefängnis und das Feuerwehrspritzenmagazin untergebracht. Im Dachgeschoss befand sich eine Mietwohnung, die von 1892 bis 1905 die Familie Kusiel, eine der letzten jüdischen Familien in Hochberg, bewohnte. Salomon Kusiel und Fanny Kusiel lebten hier mit ihren drei Kindern Alice, Peppi und Siegfried. Salomon Kusiel starb 1940 im Exil in den Niederlanden. Fanny Kusiel wurde 1943 im KZ Sobibor ermordet.

Brüder Halle - Fränkisches Holz. und Metallwaren - Kontor

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1898 - Inhaber Adolf Halle, 6 Angestellte, Verkauf von Möbelbeschlägen und Furnierholz

In der Zeitschrift „Der Israelit" vom 30. April 1903 findet sich nachfolgende Anzeige - „Für mein an Samstag und israel. Feiertagen geschlossenes Kleineisenwaren-Geschäft, engros und details suche per sofort einen Lehrling mit guter Schulbildung, aus achtbarer Familie." E. Halle, Miltenberg am Main.

Auf dem neuen jüdischen Friedhof in Miltenberg liegt begraben - Josef Halle.

Weisswoll- und Leinenwarenhandlung - Asyl & Rosenfelder

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<p>Im Adressbuch von F&uuml;rth aus dem Jahr 1886 findet folgender Eintrag: Rosenfelder Salomon, Kaufmann, Mitteilhaber der Firma Asyl &amp; Rosenfelder, Friedrichstra&szlig;e 23. - In der Liste der Gewerbebetriebe mit j&uuml;dischen Eigent&uuml;mern 1938 in F&uuml;rth ist als Besitzer/Eigent&uuml;mer/Inhaber eingetragen - Hans Asyl.</p>