Jüdischer Friedhof

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Im Stadtteil Ziskov wurden ab 1680 zunächst Tote Juden während einer Pestepidemie bestattet. Ab 1787 fanden dann alle Beerdigungen von Prager Juden hier statt. Der Friedhof wurde bis 1890 benutzt. Im Jahre 1990 wurde auf einem Teil des verwilderten Friedhofs ein Fernsehturm erreichtet. Der Friedhof ist heute restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich.

Mittelalterliche Mikwe

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Mikwe aus dem 12. Jahrhundert,  das Bad befindet sich unter dem modernen Ratssaal und befindet sich mehrere Stockwerke unter dem Historischen Rathaus.

Die Mikwe hat eine Verbindung zum Rhein, entsprechend dessen Pegels ist die Höhe des Wassers in der  Mikwe. 

Besichtigung www.andernach-Tourismus.de

Jüdischer Friedhof Hotzenplotz

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In tschechischen Osoblaha, früher Hotzenplotz (jiddisch Hotzplotz) befindet sich der nach Prag größte jüdische Friedhof Tschechiens. Mehr als 100 Grabsteine mit hebräischen und deutschen Inschriften befinden sich auf dem hügeligen Gelände. Die ältesten Gräber stammen aus dem 17. Jahrhundert. Der Friedhof wurde nicht nur von den jüdischen Einwohnern von Hotzenplotz genutzt, sondern über viele Jahrzehnte auch von umliegenden Gemeinden, z.B. Weidenau (jetzt Vidnava).

Mikwe

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Mit der Abwanderung der Juden aus Hochberg gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Mikwe nicht mehr benutzt. Im Visitationsbericht des Bezirksrabbiners von 1898 ist zu lesen: "Die Mikwe konnte nicht besichtigt werden. Sie ist verfallen. Herr Kirchenrat empfiehlt von Religionswegen dringend die Restaurierung." Hierzu ist es nicht mehr gekommen.

Jüdische Schule (Remseck am Neckar)

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Die Hochberger Schule war eine von elf jüdischen Schulen, die im Königreich Württemberg schon vor dem Israelitengesetz von 1828 bestanden. Mit diesem  Gesetz wurde die Errichtung jüdischer Elementarsschulen erstmals geregelt und neue Schulen wurden gegründet. In der Jüdischen Schule wurde fünf Stunden täglich Unterricht nach den Fachinhalten wie an den damaligen christlichen Schulen im Königreich Württemberg erteilt. Hinzu kamen täglich  zwei Stunden Hebräischunterricht sowie jüdischer Religionsunterricht. Zu Hochzeiten der jüdischen Gemeinde wurden 50 Kinder unterrichtet.

„Jüdisches Zimmer" im Museum Altes Schulhaus (Remseck am Neckar)

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Im 1830 erbauten Gebäude des Alten Schulhauses im Remsecker Stadtteil Neckarrems wird 1985 ein Museum eingerichtet.

Nach dem Fund der Hochberger Genisa auf dem Dachboden der ehemaligen Synagoge in Remseck-Hochberg wird 1992 das „Jüdische Zimmer" im Museum Altes Schulhaus eingerichtet.

Im „Jüdischen Zimmer" im Museum Altes Schulhaus in Remseck-Neckarrems sind die Genisa-Funde aus der ehemaligen Synagoge in Remseck-Hochberg ausgestellt.