Jüdischer Friedhof zwischen Kirberg und Dauborn

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Seit 1903 befindet sich an der Straße zwischen Kirberg und Dauborn der Friedhof der ehemaligen Jüdischen Kultusgemeinde, zu der die Jüdinnen und Juden der Dörfer Dauborn, Kirberg, Heringen und Mensfelden gehörten.

Die Jüdische Gemeinde erlosch 1940. Der Friedhof wurde unter dem Druck der Verfolgung für 50 RM an die Gemeinde Kirberg überschrieben.

Jüdischer Friedhof Krudenburg (Hünxe)

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Auf dem Friedhof findet sich ein Gedenkstein, der 1966 von Nachfahren der hier bestatteten Familie Wolf gestiftet wurde. 1981 besuchte eine Delegation aus Israel den Friedhof. Die Anlage wird von der Gemeinde Hünxe betreut.

Übersetzung des Textes auf dem Gedenkstein:

Eine schlüssige Übersetzung der Inschrift lautet:

Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik - J. Heymann

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Namensgeber der Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik J. Heymann war Jonas Heymann. Bevor er das Geschäft „Galanterie- und Kurzwaren en gros" gründete, arbeitete er als Messerschmied in Fürth. Seine Söhne Adolf, Leopold und Sigmund Heymann übernahmen später das Geschäft und gründeten zusammen die Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik zuerst in der Königstraße. Eine erste Vergrößerung erfuhr der Betrieb in der Salzstraße. 1905 schließlich wurde an Stelle der alten Gebäude in der Schwabacher Straße 117/119 ein neues Gebäude im Jugendstil errichtet.