Modehaus Joseph

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Ernst und  Louise Joseph kamen 1911 nach Dorsten. Sie betrieben ein Modegeschäft - zuerst in der Essener Straße 11, später dann am Markt 14, wo sie auch wohnten. 1932 verzog die Familie Joseph nach Appeldorn in Holland. Mit der Besetzung Hollands durch die Nationalsozialisten wurde auch die Familie Joseph inhaftiert. Der Sohn Heinz wanderte bereits 1938 nach Brasilien aus. Das Ehepaar Joseph mit Tochter Grete wurde über Westerbork nach Auschwitz deportiert. Ernst und Louise Joseph wurden in Auschwitz ermordet. Grete Joseph überlebte das KZ und wanderte nach Brasilien aus.

Gebrüder Levin - Bijouterie - Waren - Fabrik

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<p>Im Braunschweiger Adressbuch aus dem Jahr 1900 finden sich folgende Eintr&auml;ge: Levin, Gebr&uuml;der. Bijouteriewaarenfabrik, (Inh: Rob., Herm., und Wilh. Levin) Salzdahlumer Stra&szlig;e 25, - Levin, Hermann, Kaufmann (s. Gebr&uuml;der Levin ), Salzdahlumer Stra&szlig;e 25 I. - Levin, Rob., Kaufmann, (s. Gebr&uuml;der Levin), Adolfstra&szlig;e 4 II. - Levin, Wilh., Kaufmann, (s. Gebr&uuml;der Levin), Leonhardstra&szlig;e 3 I.</p>

Sackfabrik und Herstellung von Filterstoffen - G. D. Fränkel GmbH

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<p>Gustav Fr&auml;nkel, sp&auml;ter&nbsp;Gustavo Fr&auml;nkel&nbsp;(geboren&nbsp;25. Oktober&nbsp;1871&nbsp;in&nbsp;Bolzum; gestorben&nbsp;10. Januar&nbsp;1944&nbsp;in&nbsp;Buenos Aires) war ein deutscher&nbsp;Kaufmann,&nbsp;Textil-Unternehmer,&nbsp;Kommunalpolitiker&nbsp;und&nbsp;M&auml;zen.

Viehhändler - Alex Falk

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Alex Falk war Viehhändler in Beckum. Als es in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 in Beckum zu schweren Ausschreitungen kam, wurde auch Alex Falk ein Opfer derselben. Nationalsozialisten drangen in ihrem Zerstörungsdrang in die Wohnung von Alex Falk ein, verwüsteten diese und mißhandelten den 81-jährigen so schwer, daß dieser zwei Tage später am 11. November 1938 im Krankenhaus in Münster an den Folgen der Misshandlungen starb.

Gebrüder Speyer - Getreidehandel

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Louis (Lazarus) Speyer war der Inhaber des Getreidehandel-Geschäfts „Gebrüder Speyer". Das Gebäude in der Bahnhofstraße 44 errichtete Louis Speyer im Jahr 1900. Louis Speyer starb am 28. April 1930. Zwischendurch übernahm Sohn Hugo Speyer das elterliche Geschäft, machte sich aber 1920 dann selbstständig und gründete die „Getreide- und Mehlhandlung Hugo Speyer".

Lohgerberei - Lederfabrik - S. Heymann

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Der Lohgerber Salomon Heymann aus Essen-Steele zog 1838 nach Dülmen in die damalige Lohmühle. Er erwarb zwei Parzellen Ecke Brokweg / Borkenerstraße und errichtete darauf ein Wohn - und Betriebsgebäude. Um 1840 wurde der Lohgerberbetrieb aufgenommen. Nach dem Tod des Firmengründers Salomon Heymann 1874 ging der Betrieb auf dessen Sohn Hermann (Chaim ) Heymann über. Um die Jahrhundertwende gab es eine betriebliche Neuausrichtung der Firma. Aus dem Handwerksbetrieb (Lederfabrik) wurde ein Handelsbetrieb mit Lederwaren. 1910 starb Hermann Heymann.

Kaufmann und Pferdehändler - Victor Nördlinger

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Victor Nördlinger, geboren am 22. Dezember 1821 in Laupheim, kam 1840 nach Lindau. Dort erwarb er ein Haus in der Lingstraße 12. 1860 heiratete er Bertha Einstein aus Laupheim. Victor Nördlinger war Kaufmann und Pferdehändler. Das Ehepaar Nördlinger hatte 2 Söhne, Max und Julius. Victor Nördlinger starb am 21. November 1885 in Lindau und liegt begraben auf dem jüdischen Friedhof in Laupheim. Dort liegt auch seine Frau Bertha Nördlinger geb. Einstein begraben. Sie starb am 1. Mai 1901 in Lindau.

Öl- und Fettwarenfabrikation - K. Höchster

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1890 übersiedelte Kallmann Höchster aus dem Vogelsberg nach Fürth und gründete dort die „Öl- und Fettwarenfabrik K. Höchster". In der Liste der Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern in Fürth 1938 werden Kallmann Höchster und Gustav Höchster als Besitzer/Inhaber der Öl- und Fettwarenfabrik K. Höchster angegeben.