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90
Kategorie
Adresse

Schloßstraße 78
86732 Oettingen
Deutschland

Koordinate
48.9539999, 10.6045306

Gabriel Michelbacher war über 44 Jahre Mitglied der israelitischen Kultusverwaltung. Ab 1884  war er 33 Jahre lang Vorstand der israelitischen Kultusverwaltung. 1909 feierte Gabriel Michelbacher sein 25-jähriges Jubiläum als Kultusvorstand der israelitischen Gemeinde.

Gabriel Michelbacher war der Sohn von Seifensiedermeister Abraham Michelbacher und Sofie Michelbacher, geb. Bauer. Er wurde am 25. Juni 1840 in Oettingen geboren und starb am 1. Juli 1918. Er liegt begraben auf dem jüdischen Friedhof in Oettingen. Gabriel Michelbacher war in erster Ehe verheiratet (3. September 1867) mit Johanna Michelbacher, geborene Waitzfelder. In zweiter Ehe (15. Februar 1870) heiratete er Sara Michelbacher, geb. Ries. Das Ehepaar hatte mindestens 13 Kinder. Alfred Michelbacher, geboren 1892 in Oettingen starb am 26. März 1942 im Ghetto Riga - Jungfernhof. Thekla Michelbacher, verheiratete Mayer, geboren 1883 in Oettingen wurde am 25. März 1942 ins Ghetto Piaski deportiert und ermordet.

Medien
Briefumschlag an Frau Gabriel Michelbacher
Briefumschlag an Frau Gabriel Michelbacher
Aufnahmedatum
1921
Fotografiert von
ubekannt
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Private Sammlung Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
Breite
3692
Höhe
2621
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Briefumschlag an Frau Gabriel Michelbacher, versandt im Mai 1921
Mimetype
image/jpeg
Literatur
Gruber,K, Paa,W. Panse,W, Reichert, H, Oettinger Blätter, Die Juden in Oettingen, Ein Beitrag zur Heimatgeschichte, Oettingen, 1989
Verlag der Nördlinger Zeitung, C.H.Beck´sche Buchdruckerei,Einwohnerbuch für Nördlingen, Oettingen,Harburg, Wassertrüdingen, Wemding und für die Rieser Ortschaften 1926, Nördlingen, 1926
Redaktionell überprüft
Aus

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