Alemannia Judaica

Jüdischer Friedhof (Hebenshausen)

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof von Hebenshausen befindet sich zwei Kilometer n&ouml;rdlich des Dorfes auf einer kleinen Anh&ouml;he am Rande eines W&auml;ldchens. Er ist &uuml;ber einen geteerten Feldweg am Rande des Dorfes oder &uuml;ber eine kleine Zufahrt der B27 Richtung G&ouml;ttingen kurz vor der Abfahrt Marzhausen zu erreichen. Der Friedhof wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt, um der wachsenden j&uuml;dischen Gemeinde eine &ouml;rtliche Beisetzungst&auml;tte zu erm&ouml;glichen.

Jüdischer Friedhof (Gailingen am Hochrhein)

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Die mit Schutzbrief von 1657 aufgenommenen sechs jüdischen Familien konnten wenige Jahre nach ihrer Aufnahme einen Friedhof unterhalb des "Bürglischlosses" (Genterweg) anlegen. Der Friedhof wurde alsbald der zentrale jüdische Friedhof für die im Hegau lebenden jüdischen Familien. So wurden auf ihm auch die verstorbenen Juden aus Randegg (bis 1746), Wangen (bis 1826) und Worblingen (bis 1857/58) sowie teilweise aus Donaueschingen und anderen Orten beigesetzt. Das Friedhofsgrundstück gehörte der Ortsherrschaft.

Verein für jüdische Geschichte Gailingen e.V.

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Im September 1657 stellte die Herrschaft den sechs Juden*Jüdinnen, die sich um 1654 in Gailingen niedergelassen hatten, erstmals einen Schutzbrief aus. 1722 registrierte man bereits 18 jüdische Haushalte. Auf dem Höhepunkt ihrer demographischen Entwicklung lag der jüdische Bevölkerungsanteil im Ort knapp über der Hälfte. 1933 waren es gerade noch 314 jüdische Gailinger*innen (20 %). Von 1870-1884 hatte Gailingen mit Hirsch Leopold Guggenheim einen jüdischen Bürgermeister. Von 1827 bis 1925 war Gailingen Sitz eines Bezirksrabbiners.

Stadtspaziergang Bad Ems

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Bad Ems ist eine idyllische Kurstadt an der Lahn. Insbesondere das Kurhaus und das Kursaalgebäude vermitteln einen Eindruck von der Blütezeit des Kurbetriebs im 19. Jh., als sich hier die internationale High Society traf. An das exklusive Zentrum schloss sich lahnabwärts das Dorf an, das von Landwirtschaft und Handwerk geprägt war. Im Bad und im Dorf Ems lebten auch jüdische Kaufleute, Metzger, Müller, Ärzte, Bankiers und Hoteliers. Um 1900 war die jüdische Gemeinde in Bad Ems mit fast 190 Mitgliedern die größte im Unterlahnkreis. Sie umfasste etwa 3 % der Gesamtbevölkerung.

Stadtspaziergang Köln

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Die Messe- und Universitätsstadt Köln, links und rechts des Rheins in der „Kölner Bucht“ gelegen, gilt mit rund 1,1 Millionen Einwohner*innen als größte Metropole Nordrhein-Westfalens. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist der Kölner Dom. Kunst, Kultur und Karneval locken Reisende bis heute. Als Oppidum Ubiorum um 19 v. gegründet, erhielt Köln (Colonia Agrippina) im Jahr 50 n. römisches Stadtrecht. Um 450 wurde es Sitz des Erzbistums. Dank verkehrsgünstiger Lage florierten Handel und Handwerk, um 1150 wurde Köln Hansestadt.

Der Friedhof von Ballenstedt

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Der Jüdische Friedhof Ballenstedt ist ein Friedhof in der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Lage:

Aus Richtung Hoym kommend erreicht man unmittelbar vor dem Ortsschild „Ballenstedt“ eine kleine Einfahrt nach rechts. Über sie gelangt man zum Eingang des Friedhofes.

Der Friedhof in Neustadt an der Saale

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Der Friedhof liegt in der Westlichen Außenstadt Bad Neustadts am unteren Ende der Mozartstraße. Man nähert sich ihm von Süden, wo sich auch der Eingang befindet. Vom Tor an durchmisst eine kleine Kastanienallee das Gelände, welches steil nach Norden aufsteigt. Die Gräber in dem fast quadratischen Feld sind nach Osten ausgerichtet. Dabei ist nur der westliche Teil belegt, die östliche Hälfte ist leer geblieben. Die Seite mit dem Eingangstor ist durch eine Mauer geschützt, an den drei anderen Seiten steht Maschendrahtzaun.

Jüdischer Friedhof Grötzingen

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Hier wurden Juden zwischen 1905 und 1935 bestattet.

Die Toten der jüdischen Gemeinde Grötzingen wurden zunächst in (Bruchsal-)Obergrombach, seit ca. 1900 auf einem eigenen Friedhof im Gewann "Junge Hälden" (heute innerhalb eines Neubaugebietes) beigesetzt. auf diesem Friedhof ("Judengottesacker" genannt) finden sich 13 Grabsteine (Fläche 1,08 ar).