Jüdische Gemeinde

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Jüdische Gemeinde
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Israelitische Cultusgemeinde Zürich

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<p>Die Israelitische Cultusgemeinde Z&uuml;rich wurde am 29. M&auml;rz 1862 , damals noch &quot;Israelitischer Kultusverein&quot;,&nbsp;von 12 M&auml;nnern gegr&uuml;ndet, nachdem die rechtlichen Beschr&auml;nkungen f&uuml;r Juden im Kanton Z&uuml;rich aufgehoben worden waren. Zuvor durften Juden nur in den Surbtaler Gemeinden Endingen und Lengnau wohnen. 1880 wurde der Name dieses Vereins in &quot;Israelitische Cultusgemeinde&quot; umgewandelt.

Prager Beerdigungsbruderschaft - Chewra kadischa

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<p>in den H&auml;usern, die urspr&uuml;nglich der Prager Beerdigungsbruderschaft geh&ouml;rten, war der Sitz einiger Abteilungen der j&uuml;dischen Kultusgemeinde. Hier waren u.a. das Personalb&uuml;ro und das B&uuml;ro f&uuml;r Statistik, das Wohnungsreferat und die Geb&auml;udeverwaltung, die Abteilung f&uuml;r Sozialf&uuml;rsorge sowie die Verwaltung von j&uuml;dischen Sozialeinrichtungen&nbsp;angesiedelt.</p><p>&nbsp;</p>

Oberrabbinat

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Schon im Oktober 1945 konstituierte sich das beim Zentralkomitee der befreiten Juden in Bayern angesiedelte Oberrabbinat. An seiner Spitze standen die beiden litauischen Rabbiner Samuel A. Snieg und Samuel Ros. Für den Münchner Stadtkreis war außerdem Rabbiner Baruch Leiserowksi im Führungsgremium vertreten. Der Rat war zuständig für alle religiösen Fragen und setzte Repräsentanten in allen DP-Lagern ein.

 

Dieser Eintrag wurde im Rahmen der Online-Ausstellung „München Displaced ONLINE“ unseres Kooperationspartners Jüdisches Museum München erstellt.

Stuttgarter Synagoge

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<p>Die IRGW ist die j&uuml;dische Gemeinde f&uuml;r den w&uuml;rttembergischen Landesteil Baden-W&uuml;rttembergs. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1832, das Jahr der formellen Gr&uuml;ndung der j&uuml;dischen Gemeinde in Stuttgart, zur&uuml;ck. 1912 wurde die IRGW als K&ouml;rperschaft des &ouml;ffentlichen Rechts anerkannt. Seit ihrer Wiedergr&uuml;ndung 1945 ist die IRGW auf mittlerweile mehr als 2.500 Gemeindemitglieder angewachsen.

Sitz der Israelitischen Kultusgemeinde München nach 1945

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Unmittelbar nach Kriegsende bezog die Israelitische Kultusgemeinde München (IKG) wieder Räumlichkeiten in der Herzog-Max-Straße 7 und hatte dort ihren Verwaltungssitz. In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Platz, auf dem die Hauptsynagoge gestanden hatte, die auf direkten Befehl von Adolf Hitler im Juni 1938 abgerissen wurde. Das Bemühen der IKG, 1949 in Angedenken dieser Zerstörung eine Grünfläche zu errichten, wurde seitens der Stadt abgelehnt, mit dem Argument, man benötige dringend Parkplätze in der Innenstadt.

 

DP-Gemeinde Feldmoching

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Im Münchner Ortsteil Feldmoching gründete sich vermutlich gegen Ende des Jahres 1945 eine eigene jüdische DP-Gemeinde mit bis zu 300 Mitgliedern. Neben einer Talmud-Tora-Schule verfügte die Gemeinschaft auch über eine koschere Küche. Der Fußballklub Makabi Feldmoching spielte in der jüdischen Regional-Liga; später fusionierte der Verein mit Hakoach Freising zum Jüdischen Sportklub Feldmoching- Freising. Der Spielbetrieb wurde gegen Ende des Jahres 1948 eingestellt.

 

Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde zu Dresden 1937

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<p>Sogenanntes &sbquo;Judenhaus&lsquo; Bautzner Stra&szlig;e 20</p><p>Das Wohnhaus Bautzner Stra&szlig;e 20 erwarb die Israelitische Religionsgemeinde Dresden 1937 von der j&uuml;dischen Familie Schrimmer. 1940 wurde es, ebenso wie etwa 40 andere H&auml;user der Stadt, zu einem sogenannten Judenhaus bestimmt. Juden, die aus ihren Wohnungen oder H&auml;usern vertrieben worden waren, bekamen dort Wohnraum zugewiesen. Dem am 30.