Redaktion Stuttgarter Neues Tagblatt, Arbeitsstelle von Jella Lepman, geb. Lehmann

Complete profile
80

<p>In den 1920er Jahren arbeitete Jella Lepman, geb. Lehmann, als&nbsp;erste weibliche Redakteurin beim liberalen&nbsp;Stuttgarter Neuen Tagblatt. Sie schrieb Beitr&auml;ge zur Gesellschaftspolitik&nbsp;und etablierte 1927 die Beilage &bdquo;Die Frau in Haus, Beruf und Gesellschaft&ldquo;. Zur Er&ouml;ffnung des Tagblatt-Turms am 5. November 1928 erschien eine Sonderausgabe der Zeitung. Hierf&uuml;r verfasste Jella Lepman den Artikel &quot;Die Stuttgarterin von heute&quot;.</p>

Jüdische Kunstgemeinschaft (Stuttgart)

Complete profile
100
  • Die Stuttgarter Jüdische Kunstgemeinschaft wurde 1933 als Abteilung des Jüdischen Lehrhauses in Stuttgart von dem Musikwissenschaftler Karl Adler gegründet. Mitbeteiligt an der Gründung waren sein Schwager Leopold Marx, Schriftsteller und Otto Hirsch, Jurist.
  • Sie bestand nur fünf Jahre von 1933 bis 1938, bevor die Novemberpogrome der jüdischen Kulturarbeit in Stuttgart ein Ende setzten.

Atelier und Wohnung von Käthe Loewenthal

Complete profile
90

<p>Wohnung und Atelier in der Ameisenbergstra&szlig;e bezog die Malerin K&auml;the Loewenthal nach Abschluss ihres Studiums an der Stuttgarter Kunstakademie bei Adolf H&ouml;lzel im Jahr 1914. Hier wohnte und arbeitete sie.&nbsp;Mit ihrer Kunst nahm sie an nahmhaften Ausstellungen teil und konnte sich ihren Lebensunterhalt finanzieren. 1935 erhielt sie&nbsp;ihrer j&uuml;dischen Herkunft wegen ein Malverbot und wurde der Wohnung verwiesen.</p>

Internationale Lesestube für Kinder, organisiert von Jella Lepman, geb. Lehmann

Complete profile
80

<p>Mit 17 Jahren organisierte Jella Lepman, geb. Lehmann, hier 1908 eine internationale Lesestube f&uuml;r Kinder der ausl&auml;ndischen Arbeiter der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik.</p><p>Die Leidenschaft f&uuml;r Kinder- und Jugendliteratur hielt ihr Leben lang. 1949 war sie Mitbegr&uuml;nderin und Initiatorin der Internationalen Jugendbibliothek in M&uuml;nchen.</p>

Wohnhaus Gerda Taro

Complete profile
70

<p>In dieser Wohnung ist die j&uuml;dische Kriegsfotografin Gerta Taro (1910-1937) (geb. Pohorylle) aufgewachsen. Aufgrund ihrer j&uuml;discher Identit&auml;t und linker politischen Ansichten ist sie 1933 von den Nationalsozialisten nach Paris gefl&uuml;chtet.</p><p>Dort erlernte sie das Fotografieren und nahm ihren K&uuml;nstlernamen Gerda Taro&nbsp;an.