Jüdische Gemeinde in Brandenburg an der Havel

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Im Jahr 1871 wurde das Kaiser-Reich gegründet.
Damals lebten in Brandenburg an der Havel 255 Jüdinnen und Juden.
Im Jahr 1925 lebten schon 469 Jüdinnen und Juden dort.
Im Jahr 1877 hat die Jüdische Gemeinde dort ein neues Gemeinde-Haus errichtet.
Sie hat das Gemeinde-Haus in der Münzen-Straße 15 errichtet.
Im Gemeinde-Haus war auch eine große Wohnung für den Rabbiner und Kantoren.
Eine Rabbinerin oder ein Rabbiner ist in der jüdischen Religion eine wichtige Person.
Ihre oder seine Haupt-Aufgabe ist:
Sie oder er lehrt die Heiligen Bücher.
 

Jüdisches Kinder- und Land-Schul-Heim in Caputh

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Das Land-Schul-Heim von Gertrud Feiertag bestand aus 6 Häusern.
Für eine gewisse Zeit gehörte auch das Sommer-Haus von Albert Einstein zum Land-Schul-Heim.
Albert Einstein war ein sehr berühmter Physiker.
Er war auch Jude.
Im Haupt-Haus waren:
• Klassen-Räume
• Essens-Saal
• Schlaf-Räume
• Küche
• Büro
Die Lehrerinnen und Lehrer wohnten im ehemaligen Kutsch-Haus.
Das jüdische Land-Schul-Heim war so ähnlich wie heute Internate sind.

Waitzfelder-Brunnen in München

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In München befindet sich der Waitzfelder-Brunnen.
Der Brunnen ist nach Karl Waitzfelder benannt.
Er hat den Brunnen für die Stadt München erbauen lassen.

Karl Waitzfelder war der Sohn von Levi Waitzfelder.
Ab dem Jahr 1861 war Levi Waitzfelder in Nördlingen als Bank-Mann tätig.
Ab dem Jahr 1885 war er in der Maximilian-Straße in München tätig.
Er hat das Münchner Bank-Haus Levi Waitzfelder gegründet.
Die Bank gehörte ihm zusammen mit seinen beiden Söhnen Karl Waitzfelder und Theodor Waitzfelder

Wohn-Haus von den Familien Lewy und Gossels in Berlin

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Isidor Lewy wurde 1859 in Bojanowo im Kreis Kröben geboren.
Im Jahr 1875 wurde Lina Benjamin geboren.
Isidor Lewy hat Lina geheiratet.
Im Jahr 1901 wurde ihre gemeinsame 1. Tochter Hildegard geboren.
Im Jahr 1903 wurde ihre gemeinsame 2. Tochter Charlotte geboren.
Im Jahr 1905 hat Isidor Lewy das neu gebaute Haus in der Lippehner Straße in Berlin gekauft.
Heute lautet die Adresse Käthe-Niederkirchner-Straße 35.
Dort haben sie zusammengewohnt.
Charlotte hat Max Gossels geheiratet.
Im Jahr 1930 wurde ihr 1. Sohn Peter geboren.

Turn-Verein in Oberdorf

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Im Jahr 1863 wurde der Turn-Verein Oberdorf gegründet.
50 Jahre später wurden die Gründungs-Mitglieder zu Ehren-Mitgliedern ernannt.
Die Gründungs-Mitglieder stehen auf einer Tafel geschrieben.
Es gibt 12 Gründungs-Mitglieder.
Davon waren 6 auch Mitglieder der Israelitischen Gemeinde Oberdorf:
• Leopold Neumetzger
• Bernhard Rießer
• Heinrich Rosenberger
• Wolf Fröhlich
• Isak Sänger
• David Weil
Auch Herr Heimann war ein Mitglied der Israelitischen Gemeinde Oberdorf.
Er hat die Jubiläums-Karte entworfen.

Jüdische Schule in Leer

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Im Jahr 1909 hat die Jüdische Gemeinde Leer in der damaligen Deich-Straße eine Schule gebaut.
Die Schule hatte den Namen Israelitische Schule Leer.
Die Schule sollte als Religions-Schule dienen.
Und als öffentliche Volks-Schule.

Ab dem Jahr 1840 wurden die Kinder in einem Haus in der Kirch-Straße unterrichtet.
An der Schule haben nacheinander 4 Lehrer unterrichtet:
• Lasser Abt
• Ignaz Popper
• Hermann Spier
• Seligmann Hirschberg  

Stadt-Spaziergang Leipzig

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Leipzig hat heute 580.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Damit ist Leipzig die größte Stadt im deutschen Bundes-Land Sachsen.
In Leipzig gibt es häufig Messen.
Und es gibt dort eine Universität.
Leipzig liegt 35 Kilo-Meter von Halle an der Saale entfernt.

Im Jahr 1015 ist zum ersten Mal von Leipzig die Rede.
Damals hieß Leipzig urbs Libzi.
Das bedeutet: Stadt der Linden.

Lager von Displaced Persons in Hohne

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Im Mai 1945 war der 2. Welt-Krieg zu Ende.
Deutschland hatte den Krieg verloren.
Die Sieger waren:
• die USA
• Groß-Britannien
• Frankreich
• Russland
Die 4 Sieger haben Deutschland unter sich aufgeteilt.
Die 4 Teile in Deutschland nannte man Besatzungs-Zonen.
Das Lager Hohne in Hörsten war in der britischen Besatzungs-Zone.
Es war Teil vom Camp für Displaced Persons Bergen-Belsen.
Was war ein Camp für Displaced Persons?
Nach dem 2. Welt-Krieg waren viele Jüdinnen und Juden ohne Wohnung.

Juden-Gasse am Rems-Ufer

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Früher hieß die Straße Juden-Gasse.
Aber das bedeutet nicht, dass jüdische Familien in Neckarrems gewohnt haben.
Im 18. und im 19. Jahr-Hundert sind jüdische Tier-Händler regelmäßig zum Markt nach Winnenden gekommen.
Sie haben in Hochberg gewohnt.
Die jüdischen Tier-Händler haben ihre Tiere an die Land-Wirte in Neckarrems verkauft.
Sie haben auch Pferde verkauft.
Die jüdischen Tier-Händler haben ihre Tiere auch schon auf dem Weg zum Markt verkauft.
Das waren:
• die Post-Station in der Koppen-Gasse

Häuser vom Julius-Spital in Laudenbach-Karlstadt

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Im Jahr 1694 kauft das Würzburger Julius-Spital ein Grund-Stück im Zentrum von Laudenbach.
Dort stehen schon Häuser.
Das Würzburger Julius-Spital möchte:
Die Häuser sollen ausschließlich an jüdische Familien vermietet werden.
Auf dem Grund-Stück stehen 5 Häuser.
In den Häusern wohnen insgesamt 11 jüdische Familien.
Sie wohnen sehr beengt.
Die Häuser sind zum Teil sehr baufällig.
Im 18. Jahr-Hundert möchte das Julius-Spital deshalb die Häuser neu herrichten.