Kantoren-Haus in Diez

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Das Kantoren-Haus war im 18. Jahr-Hundert:
• Wohn-Haus für den Rabbiner
Eine Rabbinerin oder ein Rabbiner ist in der jüdischen Religion eine wichtige Person.
Ihre oder seine Haupt-Aufgabe ist:
Sie oder er lehrt die Heiligen Bücher.
• Synagoge
Eine Synagoge ist ein Gebäude für Jüdinnen und Juden.
Sie versammeln sich in der Synagoge zum Gottes-Dienst.
Oft wird in der Synagoge auch die Heilige Schrift gelehrt.
• Unterrichts-Raum
Der Name war damals: alte Juddeschul.

Stadt-Spaziergang Bad Ems

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Bad Ems ist eine schöne Stadt am Fluss Lahn.
Die Stadt ist als Kur-Stadt bekannt.
Sowohl kranke als auch gesunde Menschen können eine Kur machen.
Dabei verbessern sie ihre Gesundheit.
Schon im 19. Jahr-Hundert sind die Menschen zur Kur nach Bad Ems gefahren.
Damals waren es die wohlhabenden Menschen aus der ganzen Welt.
Heute gibt es noch das Kur-Haus und das Kur-Saal-Gebäude aus der damaligen Zeit.
In der Nähe von Bad Ems war das Dorf Ems.
Im Dorf spielten Land-Wirtschaft und Hand-Werk eine große Rolle.

Alte jüdische Schule in Hanau

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Vor dem Jahr 1890 gab es in der Gemeinde Hanau schon eine jüdische Schule.
Sie hatte den Namen Israelitische Elementar- und Religions-Schule.
Im Jahr 1890 ist die Schule in das Gemeinde-Haus in der Nürnberger-Straße 3 umgezogen.
Im Jahr 1925 besuchten 33 Kinder die Schule.
Der Rabbiner und 2 Lehrer unterrichteten die Kinder.
An den höheren öffentlichen Schulen hielt der Rabbiner Dr. Gradenwitz den Religions-Unterricht.
Eine Rabbinerin oder ein Rabbiner ist in der jüdischen Religion eine wichtige Person.
Ihre oder seine Haupt-Aufgabe ist:

Grab-Stein vom Arzt Otto Schwabe

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Otto Schwabe wurde am 2. Oktober 1894 geboren.
Otto Schwabe war ein beliebter jüdischer Arzt in Hanau.
Seine Praxis war in der Hammer-Straße 6.
Wenn jemand die Behandlung nicht bezahlen konnte:
Dann hat Otto Schwabe kein Geld verlangt.
Er machte auch Haus-Besuche.
Das war damals nicht üblich.
Aber die Menschen waren darüber sehr froh.
Zu Weihnachten machte er seinen ärmeren Patientinnen und Patienten sogar Geschenke.
Otto Schwabe war es wichtig:
Er wollte Menschen helfen.

Statue von Moritz Daniel Oppenheim in Hanau

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Seit dem Jahr 2015 ist auf dem Freiheits-Platz in Hanau das Denkmal mit dem Namen Moritz und das tanzende Bild.
Das Denkmal ist von Robert Schad und Pascal Coupot.
Außerdem ist auf dem Freiheits-Platz eine Statue von Oppenheim.
Die Statue ist aus Kupfer.
Kupfer ist ein Metall.

Moritz Daniel Oppenheim war der erste jüdische Künstler, der studiert hatte.
Moritz Daniel Oppenheim wurde im Jahr 1800 im Hanauer Getto geboren.
Ein Getto ist ein abgegrenztes Wohn-Viertel, in dem eine Minderheit wohnt.

Bank-Haus Bacharach in Hanau

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Im Jahr 1890 hat Marcus Bacharach das Bank-Haus Bacharach gegründet.
Das Bank-Haus war damals in der Krämer-Straße 8.
In den 20er Jahren war es in der Römer-Straße 9.
Es lag gegenüber vom Hotel Adler.
Das Hotel Adler war und ist ein sehr berühmtes Hotel.

Das Bank-Haus Bacharach war ungewöhnlich.
Denn Bacharachs Frau Amalie durfte in allen Bereichen der Bank mitentscheiden.
Als Marcus Bacharach gestorben ist, wurde die Bank aufgegeben.
Denn er hatte keine Nach-Folger.

Berolzheimerianum in Fürth

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Im Jahr 1904 hat der jüdische Blei-Stift-Fabrikant Heinrich Berolzheimer aus Fürth ein sehr schönes Gebäude gestiftet. Gestiftet bedeutet verschenkt.
Das Gebäude hat man nach ihm benannt:
Das Berolz-Heimerianum.
m Gebäude sollte ein Volks-Bildungs-Heim geschaffen werden.
Die Idee war:
Das Volks-Bildungs-Heim soll für alle Bürgerinnen und Bürger von Fürth sein.
Sie sollen sich dort kostenlos bilden können.
Im Gebäude war auch die Volks-Bücherei.

Jüdischer Fried-Hof in Ermreuth

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Wann waren die ersten Jüdinnen und Juden in Ermreuth?
Vermutlich im Jahr 1554.
Es gibt Schrift-Stücke, dass die ersten Jüdinnen und Juden damals schon in Ermreuth waren.
In den Jahren 1498 und 1499 wurden einige jüdische Familien aus der Reichs-Stadt Nürnberg vertrieben.
Vielleicht sind sie dann nach Ermreuth gekommen.
Erst im 18. Jahr-Hundert waren immer mehr Jüdinnen und Juden in der Gemeinde.
Im Jahr 1711 haben sie einen Fried-Hof angelegt.
Im Jahr 1740 haben sie ihre erste Synagoge eingerichtet.
Eine Synagoge ist ein Gebäude für Jüdinnen und Juden.