Hebräische Buchhandlung, Plattenfirma "Semer"
<p>After working at another Jewish bookstore in the neighborhood, Hirsch (Tzvi) Lewin opened his own at Grenadierstraße 28 in 1930, calling it the "Hebräische Buchhandlung" although it sold a wide variety of Judaica (ritual items) in addition to Jewish books.
Feldbahn- und Maschinenfabrik - Manus Katzenstein
<p>Die Ursprünge der Fa. Manus Katzenstein gehen zurück ins Jahr 1842. Damals gründete ein zugezogener Eisenhändler das Geschäft. Als Gründer kommt naheliegender Weise der in Erdmannsrode um 1788 geborene Manus Katzenstein in Betracht, Das Geschäft entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer angesehenen Metallwaren- und Eisenhandlung und war damals noch in der Wolfhager Straße 52.
Spielefabrik - L. Kleefeld & Co.
<p>Die Gründung der Spiele-Fabrik L. Kleefeld & Co durch Ludwig Kleefeld geht zurück ins Jahr 1884.Das Fabrikgebäude befand sich damals in der Sommerstraße 16-20.Mit im Gebäude befand sich die Bilderbuch-Fabrik Löwensohn,die auch die Aufdrucke für die verschiedensten Arten von Spielen der Fa.
Großhandel in Leder - Arthur Borges
Wohnhaus - Herbert M. Gutmann
<p>Herbert M. Gutmann wurde am 15. Oktober 1879 in Dresden geboren. Sein Vater war Eugen Gutmann, langjähriger Vorsitzender der Dresdner Bank. Nach dem Studium der Volkswirtschaft ging Herbert M. Gutmann zur Dresdner Bank. 1910 erfolgte seine Wahl in den Vorstand der Bank. Er war Mitbegründer, Direktor und später auch Präsident der Deutschen Orient-Bank. 1919 erwarb Herbert M. Gutmann das bereits 1913 von ihm gepachtete Anwesen seines Onkels, dem Bankier Dr.
Baumwollwarenfabrik - Lipman Wulf
<p>Im Berliner Adressbuch Ausgabe 1874 - Alphabetisches Verzeichnis der Einwohner Berlins mit Angabe ihres Standes und ihrer Wohnungen einschließlich sämtlicher kaufmännischen Firmen - Lipman Wulf, Baumwollwarenfabrik, Papenstraße 10, Pt. - Inhaber Siegmund Lipmann Wulf, Moritz Lipmann Wulf und Philip Wulf. - Lipmann Wuf wurde am 17. November 1798 in Landsberg a.d. Warthe geboren und war verheiratet mit Rachel Friederike Wulf, geb. Schlesinger. Lipman Wulf starb am 20. Februar 1864 in Berlin.
Neuer Israelitischer Friedhof - Provisorische Synagoge und Tahara
<p>Nachdem der erste Jüdische Friedhof auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen an der Pulsnitzer Straße in Dresden-Neustadt zu klein geworden war, erwarb 1864 die Jüdische Gemeinde zu Dresden ein Grundstück zur Anlage eines neuen Friedhofs im Stadtteil Johannstadt.</p><p>Der Neue Jüdische Friedhof wurde am 02. Juni 1867 in Dresden-Johannstadt eröffnet. Bereits ein Jahr zuvor entstand nach Plänen des Architekten Ernst Friedrich Giese die Trauerhalle (Tahara).
Synagoge in Děčín-Podmokly / Tetschen-Bodenbach
<p>Die Synagoge wurde von 1906 bis 1907 von der jüdischen Gemeinde Bodenbach im Jugendstil mit maurischen Elementen erbaut. Zuvor fanden Gottesdienste in Räumlichkeiten statt, die von Privatpersonen zur Verfügung gestellt wurden.</p><p>Durch das Münchner Abkommen vom 29. September 1938 wurden die sudetendeutschen Gebiete von der Tschechoslowakei abgespalten und dem Deutschen Reich eingegliedert.