Lina Neuburger
<p>Lina Neuburger wurde am 29. August 1881 in Lauchheim geboren. Ihre Eltern waren der Handelsmann Max Neuburger und seine Frau Therese Neuburger,geb. Hoechstetter. 1899 zog die familie nach Nürnberg. Lina Neuburger war ledig und Damenschneiderin von Beruf. Am 6. Dezember 1927 zog Lina Neuburger von Nürnberg nach München. Ab 11.
Gustel Anna Kaufmann
<p>Gustel Anna Kaufmann wurde am 27. Mai 1885 in Lauchheim geboren.Gustel Anna hatte noch drei Geschwister.Ihre Eltern waren David Kaufmann,Handelsmann und städtischer Beisitzer und Auguste Kaufmann,geb. Ascher von Mönchsroth.1907 heiratete Gustel Anna den am 2.
Maier Kaufmann
<p>Maier Kaufmann wurde am 5. Juli 1882 geboren. Seine Eltern waren Lämmle und Minna Kaufmann. Maier Kaufmann hatte noch 8 weitere Geschwister. Die Familie wohnte in Lauchheim in der Schillerstraße 12. Eine Erkrankung machte es erforderlich, dass Maier Kaufmann 1904 im Alter von 22 Jahren in die Heil- und Pflegeanstalt Schussenried eingewiesen wurde. Am 23.August 1940 wurde Maier Kaufmann im Rahmen der sogenannten " T 4 - Aktion " mit einem der " Grauen Busse " nach Grafeneck gebracht.
Kommision in Häuten und Fellen - Sally Blumenfeld
<p>Im Berliner Adressbuch 1921 - IV. Handel und Gewerbetreibende - Felle und Häute - findet sich folgender Eintrag - Blumenfeld, Sally, C25, Kaiserstraße 3 T. - Der 1844 geborene Sally Blumenfeld war verheiratet mit der am 5. August 185 in Frankfurt a. M. geborenen Klara Blumenfeld, geb Nussbaum. Das Ehepaar hatte 3 Kinder - Henry Hirsch Blumenfeld, geb. 17. 3.1878 in Hannover, Julius und Suse. Gegen Ende des 19. Jahrhundert zog die Familie Blumenfeld nach Berlin.
Celle – Jüdisches Displaced Persons Camp 'Heide-Kaserne'
Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 durch britische Truppen lebten ab Mai 1945 in der Celler Heidekaserne ungefähr 1.100 jüdische sogenannte Displaced Person (DP).
Jüdischer Friedhof Celle
<p>Im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts siedelte Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg vier jüdische Familien in Celle an. Zu den ersten Einrichtungen dieser Gemeinde gehörte ein eigener Friedhof. Dafür übereignete der Landesherr den Celler Juden ein Grundstück an der Grenze zur Dorfschaft Klein Hehlen. Ab 1704 versuchte die Jüdische Gemeinde den Friedhof zu umzäunen, denn immer wieder verursachte das umherlaufende Vieh Grabschändungen. Erst 1714 wurde die Umzäunung des Friedhofes erlaubt.
Anwaltskanzlei - Dr. Baer II
<p>Dr. Martin Baer (Dr Baer II) wurde am 20.
Anwaltskanzlei - Dr. Baer I
<p>Dr. Moritz Baer (Dr. Baer I) war ein gebürtiger Coburger und erblickte am 6. Juli 1877 das Licht der Welt in Coburg. Er besuchte das Coburger Gymnasium Casimirianum, studierte im Anschluß Jura und eröffnete ein Anwaltsbüro. Als Teilnehmer im 1. Weltkrieg im Rang eines Unteroffiziers wurde er mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet, erhielt das Verwundetenabzeichen und einen Orden des Herzogtums Coburg.
Wohnung - Max Bergmann
<p>Der am 23. September 1881 in Wertheim geborene Max Bergmann war in zweiter Ehe verheiratet mit Edith Minna Bergmann,geb. Liebenthal, geb. am 5. August 1902 in Berlin. Er war der Inhaber des Kaufhauses Gebrüder Bergmann in Leipzig - Stötteritz. Die Familie Bergmann war Eigentümer des Wohn- und Gewerbegrundstücks Lilienstraße 21 ( Besitzer Großvater Friedrich August Max Bergmann) und Windscheidstraße 30 ( Besitzer Max Bergmann).