Weißwarenhandlung - Max Bamberger Birnbaum
<p>Im Adress- und Geschäfts- Handbuch von Nürnberg und den Vorstädten St. Johannis,Wöhrd,Gostenhof,St. Peter und Steinbühl 1873 finden sich nachfolgende Einträge: Bamberger-Birnbaum, Max, Weißwarenhandlung, Vordere Ledergasse 2 - Bamberger-Birnbaum, Max, Kaufmann und Theilhaber obiger Firma, Ludwigstraße 2, Privatwohnung. - Im Nürnberger-Fürther Industrie-Almanach 1. 1870.
Neuer Jüdischer Friedhof - Zur Alten Mühle - Pattensen
<p>Auf dem Neuen Jüdischen Friedhof fand ca. 1860 die erste Bestattung statt, die letzte erfolgte 1938. Ein Grabstein von 1815 stammt vermutlich vom belegten Alten Jüdischen Friedhof, der 1938 nach den Novemberpogromen zwangsverkauft und eingeebnet wurde.</p><p>Etwa 52 Grabsteine sind auf dem 1.232 qm großen Gelände noch erhalten.</p><p>Auf dem Neuen Jüdischen Friedhof ist 1 Kriegsgefangener/Zwangsarbeiter der ehem.
Hugo Loeb
<p>Hugo Loeb wurde am 11.März 1882 in Monsheim geboren.Die Eltern waren der am 16.Juli 1839 in Monsheim geborene Ludwig Loeb und die am 20.September 1856 in Worms geborene Johanna Tribus.Hugo Loeb war verheiratet mit Johanna Bockmann,geboren am 21.Januar 1883 in Oppenheim.Das Ehepaar hatte zwei Söhne - Robert,geb.am 26.Januar 1907 und Kurt, geb. am 25.Dezember 1910.Robert Loeb war verheiratet mit Betty Loeb,geb. Epstein.Das Paar hatte hatte einen Sohn - Ludwig Werner Loeb,geb. am 30.November 1931 in Mainz.Kurt Loeb war verheiratet mit Gerda ??
Bankgeschäft - L. & E. Wertheimber
<p>Im Adressbuch für Frankfurt am Main und Umgebung 1922 findet sich folgender Eintrag: L. & E. Wertheimber, Bankgeschäft, Börsenstr. 13. E. (Tel. Hansa 160,162,163,164 und 169) Inh. Julius Wertheimber (Homburg v.d.H.), Dr. jur. Alexander Rosenstein (Dornholzhausen) u. Alexander von Marx. - Die Gründung (Entstehung) des Frankfurter Bankgeschäfts L. & E. Wertheimber geht zurück ins Jahr 1867.
Lager von rohen Häuten und gegerbtem Leder - M.J. Salomon
<p>Im Allgemeinen Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, dessen Umgebungen und Charlottenburg - Ausgabe1865 finden sich folgende Einträge: Salomon M. J., Lager für rohe Häute und gegerbtem Leder, Grünstr. 5/6. E. - Salomon Julius, Kaufmann, Lager von rohen Häuten und gegerbtem Leder, Grünstr.5/6., Fa. M.J.Salomon.</p>
Barsinghausen - Neuer Jüdischer Friedhof
<p>Belegungszeit: 1912 bis 1944</p><p>1912 fand die erste Beisetzung auf dem Neuen Jüdischen Friedhof an der Kirchdorfer Straße statt. Bis auf umgestürzte Grabsteine, blieb er von Zerstörungen in der Zeit des Nationalsozialismus verschont. Seine 38 Grabstellen weisen heute noch 28 Grabsteine auf.
Barsinghausen - Jüdischer Waldfriedhof
<p>Der alte jüdische Waldfriedhof in Barsinghausen wurde vermutlich bereits im 18. Jahrhundert am Rande des Deister-Klosterwaldes angelegt. Grundeigentümer des Friedhofes war und ist der Barsinghäuser Klosterforst/Klosterkammer Hannover.</p><p>Der Synagogengemeinde wurde 1888 vertraglich das dingliche Recht zugestanden, die Fläche von 452 qm dauerhaft als Friedhof nutzen zu können.
Magnus Hirschfeld
Magnus Hirschfeld wurde am 14. Mai 1868 in eine jüdische Arztfamilie in Kolberg geboren. Seine jüdische Herkunft hatte der spätere Sozialdemokrat, der wie sein Vater ebenfalls Arzt wurde, immer tabuisiert. Schon als Student hatte er sich für die Naturheilkunde interessiert und Pfarrer Kneipp in Wörrishofen besucht. Als er in Magdeburg seine erste Praxis eröffnete, machte er wegen seiner Bezeichnung als „Arzt der Naturheilkunde“ die dortige Ärzteschaft zu Gegnern.
Tuchfabrik - Herz & Haymann
<p>Im Adressbuch der Stadt Aachen 1922 findet sich folgender Eintrag: Herz & Haymann ( Jonas Haymann und Hugo Kaufmann ) Tuchfabrik, Kurbrunnenstr.10., Prokurist Jos. Peters.</p>
Jüdischer Friedhof Brüx - Židovský hřbitov Most-Souš
<p>Die Anwesenheit von Juden in Brüx (Most) ist seit dem 14. und 15. Jahrhundert urkundlich nachgewiesen. In den Jahre 1453 bis 1456 wurden alle Juden im Streit mit dem Adel und Brüxer Bürgern ausgewiesen. 1464 verbot der böhmische König - auf Drängen der Brüxer Bürger - jegliche jüdische Ansiedlung in und um Brüx.</p><p>Erst im Jahr 1839 wurde einer jüdischen Familie der Aufenthalt in Most / Brüx erneut gestattet.