Wäscherei Alexander Benjamin

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<p>Alexander Benjamin besa&szlig; seit 1911 eine W&auml;scherei am Mark. Er war ein j&uuml;discher Mensch, hat sich selbst aber vor allem als Deutscher gesehen. Im ersten Weltkrieg hat er das Eiserne Kreuz verliehen bekommen.&nbsp; 1938 war er mehrere Wochen im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert und musste deswegen sein Gesch&auml;ft aufgeben. Sein ganzer Besitz wurde dem Deutschen Reich zugesprochen und seine Familie wurde deportiert.</p>

Textilwaren- und Damenkonfektionsgeschäft - N. Freudenberger Söhne

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<p>Nathan Freudenberger, seit 1871 in W&uuml;rzburg ans&auml;ssig erhielt 1874 das B&uuml;rger-und Heimatrecht der Stadt W&uuml;rzburg. Zuerst gr&uuml;ndete er eine Spezereiwarenhandlung, Sp&auml;ter dann ein Schnittwarenwaren-Gesch&auml;ft. In den 1890er Jahren &uuml;bergab die Firma an seine S&ouml;hne Siegbert, Emil und Semi. Nathan Freudenberger arbeitete noch bis 1910 als Weinkommision&auml;r.Er szarb am 15. Januar 1921.

Ez Chaim-Synagoge

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Die Ez Chaim-Synagoge bestand als größte orthodoxe Synagoge Sachsens von 1922 bis 1938. Sie befand sich in der inneren Westvorstadt Leipzigs in einer kleinen, unscheinbaren Gasse namens Apels Garten. 1920 erwarb der Leipziger Talmud-Thora-Verein das Grundstück. Darauf stand bereits eine Halle, die in den Jahren zuvor als Fahrrad- und Turnhalle genutzt wurde. Die Halle blieb stehen und man beauftragte, mit finanzieller Unterstützung des Pelzhändlers Chaim Eitingon (1857–1932), den Architekten Johann Gustav Pflaume (gest. 1930) mit dem Umbau der Turnhalle zur Synagoge.

Stoff- und Bekleidungsgeschäft - Leon Joel

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<p>Leon Joel wurde am 28. Januar 1888 in Colmberg geboren. Seine Eltern waren Julius Joel und Sara Joel, geb. Schwab. Leon Joel hatte noch sechs weitere Geschwister, unter anderem Karl Amson Joel, Gro&szlig;vater des Popmusikers und internationalen Weltstars Billy Joel. Leon Joel wurde 1922/23 Mitglied der Chewra Kadischa und als der langj&auml;hrige Gemeindevorsteher Ludwig Dietenh&ouml;fer 1936 nach N&uuml;rnberg zog &uuml;bernahm Leon Joel das Amt des Gemeindevorstehers. Leon Joel war verheiratet mit der aus K&ouml;igshofen stammenden Johanna Samuel.

Julius Joel

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<p>Julius Joel wurde am 29. Oktober 1850 in Colmberg geboren. Die Eltern waren Faustus Joel und Mina Joel, geb. Ullmann. Julius Joel hatte in Colmberg ein Haus &ndash; Am Markt 12. Er heiratete die am 4. August 1857 in Uehlfeld geborene Sara Schwab. Das Ehepaar hatte 6 Kinder &ndash; Elsa geb. am 6. August 1885, - Lothan, geb. am 6. Oktober 1886, - Leon,geb. 28. Januar 1888, - Karl Amson, der Gro&szlig;vater von &bdquo; Billy Joel, geb. am 20. November 1889, - Melitta Frieda,geb. am 30. Januar 1896. Das Geburtsjahr von Gerda ist nicht bekannt.Julius Joel starb am 22.

Korkengroßhandlung und - Fabrikation - Max Oppenheimer

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<p>Max ( Moses L&ouml;b ) Oppenheimer wurde am 2. Juli 1869 in Theilheim geboren.Seine Eltern waren der aus Arheiligen stammende Lehrer Abraham Oppenheimer und seine Frau Babette (Beile) geb. Braun von Westheim. Sein Vater war &uuml;ber viele Jahre Lehrer, Vorbeter und Schochet der j&uuml;d. Gemeinde Theilheim. Max Oppenheimer kam wohl 1883 mit den Eltern und j&uuml;ngeren Geschwistern nach W&uuml;rzburg . Die Familie wohnte im Seminargeb&auml;ude der Isr. Lehrerbildungsanstalt in der Bibrastra&szlig;e 6, das von den Eltern verwaltet wurde.

Synagoge in Sensburg (Mrągowo)

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Die im Jahre 1863 erbaute Synagoge wurde 1893 durch einen Brand vollständig zerstört. Sie wurde zwischen 1895 und 1896 an der ehemaligen Gartenstraße (heute Roosevelt-Straße) neu errichtet. In der Reichspogromnacht 09.-10. November 1938 wurde sie wahrscheinlich nur geplündert, jedoch nicht in Brand gesetzt. 1945 wurde in der Synagoge ein Gotteshaus der griechisch-orthodoxen Kirche zur Verklärung des Herrn eingerichtet, das bis heute besteht. Das Grundstück mit dem Synagogengebäude ging aufgrund eines Beschlusses des Präsidiums des Landesnationalrats vom 29.