Julius und Amalie Steinburg
<p>Julius Steinburg (1868-1942) ,deutscher Viehhändler, und Schwester Amalie Steinburg (1876-1944), deutsche Haushälterin</p>
Marie-Anne von Goldschmidt-Rothschild
<p>Marie-Anne von Goldschmidt-Rothschild (1892-1973), geb. von Friedlaender-Fuld, gesch. Mitford, gesch. von Kühlmann , deutsche Kunstsammlerin und Salonnière</p>
Georg Solmssen, geboren Salomonsohn
<p>deutscher Bankier (1869-1957), Geschäftsinhaber der Disconto-Gesellschaft und 1933 Vorstandssprecher der Deutschen Bank.Am 2. April 1900 trat der Jurist vom Judentum zum Protestantismus über, am 10. August desselben Jahres änderte er seinen Familiennamen von Salomonsohn zu Solmssen.</p>
Arthur Salomonsohn
<p>Wohnhaus des deutschen Bankiers Arthur Salomonsohn</p>
Walter Sobernheim
<p>Wohnort des deutschen Unternehmer und Brauereibesitzer Walter Sobernheim</p>
Manufakturwarenhandlung - Siegmund Friedländer
<p>Im Adressbuch der Stadt Köln aus dem Jahr 1900 findet sich nachfolgender Eintrag: Friedländer Siegmund, Manufakturwarenhandlung, Schildergasse 66-68, Wohnung: Beethovenstr. 4</p>
Herren- und Knaben Bekleidungshaus - E., A. & N. Rosenfelder
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1919 finden sich nachfolgende Einträge: Rosenfelder E., A. & N. Herrenkleiderfabrik, (Inhaber Nathan und Wilhelm Rosenfelder) Schwanthalerstr. 29 T. - Rosenfelder Nathan, (Firma E., A. & N. Rosenfelder), Fabrik Pettenkoferstr. 7/1 T. - Rosenfelder Wilh., Fabrikant, (Fa E., A. & N. Rosenfelder), Richard Wagner Str.15 Nathan Rosenfelder, geb. am 28. Dezember 1859 in Dittenheim war mit Karolina (Lina), geb. Löwenthal, geb. am 27. Oktober 1867 in Bad Kissingen verheiratet.
Gardinenfabrik - Gebrüder Engländer
<p>Im Buch " Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden " von Maria Zelzer, - Ein Gedenkbuch - herausgegeben von der Stadt Stuttgart - findet sich im Anhang auf Seite 466 unter der Auflistung Fabrikanten folgender Eintrag - Engländer Ernst, Hauptmannsreute 10 (nach Holland), Justin Engländer, Lindenspürstraße 20, Otto Engländer, Breitlingstraße 35 und Walter Engländer. Hölderlinplatz 5 (seit 1933 in Paris, gestorben 1944 in Auschwitz), Teilhaber der Fa. Gebr.
ehem. Jüdischer Friedhof Springe - Domänenpark/Volkspark
<p>Der Alte Jüdische Friedhof in Springe wurde bis 1878 belegt. Er befand sich auf dem Gebiet der Domäne Dahle. Aufgrund seiner Nähe zum Bach Haller und der dadurch resultierenden Nässe sollte er nicht weiter belegt werden. Die Domänenverwaltung stellte 1880 der Jüdischen Kultusgemeinde ein neues Grundstück zur Verfügung.
Neuer Jüdischer Friedhof Springe
<p>L-förmiges, 301 qm großes Friedhofsareal mit zwei erhaltenen Grabsteinen, von denen einer aus dem Jahr 1929 stammt. Von der Domänenverwaltung 1880 zur Verfügung gestellt, nachdem der alte jüdische Friedhof im Bereich des heutigen Volksparks aufgrund der Nähe des Bachs und der dadurch resultierenden Nässe nicht mehr nutzbar war. Die letzte Bestattung fand 1934 statt, bis dahin gab es ca. 30 Bestattungen. Der Rest der ehemals 786 qm großen Fläche wurde zu Bauzwecken genutzt.