Profanierte Synagoge Trieblitz / Třebívlice
<p>In Trieblitz / Třebívlice gab es eine kleine israelitische Gemeinde, die zu Beginn des 20.Jahrhunderts aufgelöst wurde.</p><p>Die Synagoge wurde 1860 im neoromanischen Stil an der Stelle einer ehemaligen Holzsynagoge aus dem 18. Jahrhundert erbaut. Im westlichen Teil der Synagoge befand sich eine Frauenempore, unter der sich in einem kleinen Raum ein rituelles Mikwebad befand. Bis 1924 diente das Synagogengebäude seinem ursprünglichen Zweck.
Kaufhaus - Alfred Meth
<p>Alfred Meth wurde am 24. Mai 1875 in Königshütte geboren.Er war verheiratet mit Flora, geb. Appel,geboren am 25.Juli 1879 in Kattowitz.Das Paar heiratete am 11.März 1901 in Kattowitz. Sie hatten vier Kinder - Elfriede,geb. am 13.Dezember 1901 in Ravensburg - verheiratet mit Max Friedrich Grünfeld,Kantor in Baden-Baden. - Herta,geb .am 25.Juni 1903,verheiratet in Berlin,lebte seit 1935 in Haifa - Dorothea, geb. am 17.November 1904 in Schw.
David Wassermann
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr finden sich nachfolgende Einträge: Wassermann David, Kaufmann, Maximilianstr. 17 Hochp. - Wassermann David, in Fa. Max Wassermann, Maximilianstr. 22.</p>
Nagelsberg
<p>Der Höchststand mit 30 Familien und auch 30 Prozent Bevölkerungsanteil wurde um 1850 erreicht. Bis 1936 ging die Zahl auf 6 Juden zurück, die letzten beiden wurden 1942 deportiert.</p><p>Synagoge wurde 1908 verkauft, um 1960 abgebrochen und durch Wirtshausanbau ersetzt. Neubau als Dorfgemeinschaftshaus 2020-2022.</p>
Frühere Synagoge Gindorf
Jüdischer Friedhof Grevenbroich
Alter jüdischer Friedhof Grevenbroich
Ilja, Paul und Daniel Hepner
<p>Die Brüder Ilja, Paul und Daniel Hepner</p><p>Der in Bialystok geborene Kaufmann Ilja Hepner (1885-1933) kam mit mehreren Geschwistern und Verwandten um 1920 nach Berlin. Die davor in Kiew und Odessa lebende Familie war vor dem russischen Bürgerkrieg nach Deutschland geflohen. Im Herbst 1921 erwarb Ilia Hepner vier Häuser in Berlin: in der Waitzstr. 4, der Clausewitzstr. 1, der Xantener Str.16 und der Schwäbischen Str.
Alter Jüdischer Friedhof Teplitz-Schönau / Teplice - Starý židovský hřbitov v Teplicích
<p>Starý židovský hřbitov v Teplicích</p><p>Der Alte Jüdische Friedhof in Teplice befand sich östlich des historischen Zentrums von Teplice auf dem Judenberg zwischen den heutigen Straßen Chelčického und Jungmannova.<br /><br />Er wurde 1669 angelegt. Drei Grabsteine mit Gebeinen des ersten aufgehobenen mittelalterlichen jüdischen Friedhofs wurden dorthin überführt.
Dr. iur. Salomon und Berta Hepner
<p>Der aus Kiew stammende Jurist Dr. Salomon Hepner (1893-1943) kam vermutlich 1921 mit seiner Frau Berta, geborene Weller (1901-1982), seinem Sohn George (1920-2008), den Eltern sowie zahlreichen Familienmitgliedern nach Berlin. 1925 wurde das Ehepaar als russische Kriegsflüchtlinge anerkannt. Von 1927-33 war die kleine Familie in der Bayerischen Str.