Baumwollspinnerei- und Färberei - Massenbach & Co.
<p>Der Hofagent Marum Wolf gründete zusammen mit seinem Schwager Hermann Massenbach die Baumwollspinnerei- und Färberei " H. Massenbach & Cie ". Nach dem Tod der Firmengründer - Marum Wolf 1854 und Hermann Massenbach 1859 - führte Hermann Massenbach´s Sohn Wilhelm Massenbach das Unternehmen erfolgreich weiter bis zum Deutsch-Französichem Krieg 1870/1871. Noch 1875 beschäftigte die Fabrik 119 Arbeiter.
Synagoge Kaliningrad
<p>Eine wenig bekannte Tatsache ist einerseits, daß auf dem Gebiet Mittel- und Osteuropas trotz der fast vollständigen gezielten Vernichtung der jüdischen Bewohner es heute einen Ort mit einer mehreren tausend Mitglieder zählenden Jüdischen Gemeinde gibt und das andererseits auf dem ehemaligen Gebiet des Deutschen Reiches nach der flächendeckenden Zerstörung fast aller Synagogen auf örtliche Privatinitiative hin eine Synagoge zum Zwecke der religiösen
Museum Neue Synagoge Kaliningrad
<p>Geschichte und Kultur des jüdischen Königsbergs stehen im Mittelpunkt der mehrsprachigen Dauerausstellung im Museum in der Synagoge Kaliningrad. Diese zeigt mit verschiedenartigen Medien woher und wie Juden nach Königsberg kamen und welche Rolle sie im europäischen Kontext für die Stadt hatten. Dabei steht das Leben aus jüdischer Perspektive im Vordergrund.
Max Sichel
<p>Max Sichel wurde am 19. März 1879 in Gemünden geboren. Seine Eltern waren der 1893 nach Würzburg zugezogene Kaufmann Abraham Sichel, geboren am 16. Juni 1853 in Gemünden und Berta Sichel, geb. Hirsch, geboren am 17. Juni 1853 in Braunsbach.
Clara Löwenberg
<p>Im Adressbuch für München und Umgebung aus dem Jahr 1909 findet sich nachfolgender Eintrag zur Adresse von Clara Löwenberg: Theresienstraße 66 - Frauenverein - Arbeiterinnenheim. Die Postkarten sind eine Korrespondenz von Tochter ( Clara Löwenberg), zu der Zeit in München und Mutter ( Betty Löwenberg ) in Hohenems. - Betty Loewenberg wurde am 1. Mai 1858 in St. Gallen in der Schweiz geboren. Sie war mit dem am 25. Juli 1840 in Hohenems geborenen Josef Loewenberg verheiratet.
Darmhandlung - L. Joachimsthal
<p>Im Berliner Adressbuchbuch - Ausgabe 1933 findet nachfolgender Eintrag: L. Joachimsthal, Darmhandlung, Warschauer Straße 78</p>
Lederhandlung - Gebrüder Hirsch
<p>In einer Auflistung der Stuttgarter Juden zu Beginn des Jahres 1864 sind die Gebrüder Frankfurter mit einer Lederhandlung in der Hirschstraße 35 aufgeführt. ( Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden - Maria Zelzer, Seite 38 )</p>
Oskar Lebrecht
<p>Oskar Lebrecht wurde am 3.Juni 1873 in Ulm geboren.Seine Eltern waren Heinrich Lebrecht,geboren am 9.April 1839 in Pflaumloch und Julie Lebrecht,geb. Götz,geboren am 2.Mai 1845 in Kriegshaber.Oskar Lebrecht war verheiratet mit der am 30. September 1877 in Göppingen geborenen Henriette Gutmann,Tochter von Jakob Abraham Gutmann,geb. am 19.März 1844 in Jebenhausen und Amalie Marie Gutmann,geb. Einstein,geboren am 12.August 1849 in Laupheim.Oskar und Henriette Lebrecht hatten drei Kinder - Alfred, geb.1901 - gest.
Bankier,Politiker - Ludwig Bamberger
<p>Im Adressbuch der Stadt Berlin für das Jahr 1898 findet sich folgender Eintrag: Bamberger Ludwig, Dr. jur., Rentier, W. Margarethenstraße 18. I. E.</p>