Bankgeschäft - Nussbaum & Rothschild
<p>Eduard Nussbaum wurde am 17. Juli 1878 in Borken/ Hessen geboren. Seine Eltern waren der Borkener Kaufmann Levi Nussbaum, geb. am 11. März 1845 und Minna Nussbaum, geborene Plaut, geb. am 19. Juni 1850. Eduard Nussbaum hatte noch 5 Geschwister - Renate, geb. am 8. September 1879, Karl, geb. am 27. Februar 1883, Moritz, geb. am 10.August 1888, Joseph, geb. am 18. Juli 1891 und Leopold, geb. am 6.September 1901 ( Bruder aus der 2. Ehe von Levi Nussbaum und Josephine Nussbaum, geborene Wolf ). Am 6.
Metallwarenfabrikation - Zündsteine - Galalith - Harry Hahn
<p>Im Jüdischen Adressbuch für Gross-Berlin - Ausgabe1929/1930 findet sich nachfolgender Eintrag: Hahn Harry, N W 87 Lessingstraße 54. - Harry Hahn war der Gründer und 1. Vorsitzende des Berliner Ruder-Club " Triton " eV. - Gründungsdatum 1. Oktober 1898. 1927 kaufte der immer noch 1. Vorsitzende Harry Hahn ein Wassergrundstück an der Spree für den Verein, der im Folgejahr des Kaufs die Grundsteinlegung eines Bootshauses folgen ließ.</p>
Jüdisches Altenheim für die Provinzen Brandenburg und Grenzmark e.V
<p>Das Jüdische Altenheim Gerlachstraße wurde während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und als Sammelstelle für ältere und alte Juden genutzt, die in Konzentrationslager transportiert werden sollten. 260 ursprüngliche Bewohnerinnen und Bewohner und über 2000 ältere jüdische Menschen wurden von hier aus deportiert.
Herren- und Damenkonfektion - Isac Picard
<p>Isac Picard wurde am am 30. Januar 1857 in Oberendingen in der Schweiz geboren. 1887 ist sein Zuzug nach Schopfheim nachgewiesen. Er war verheiratet mit Ida Picard, geb. Ullmann, geboren am 20.September 1875 in Lenzburg. Das Ehepaar hatte zwei (drei) Kinder - (Klara, verh. Hess, geboren am 08.Oktober 1896 in Schopfheim), Robert, geboren am 11.September 1901 in Schopfheim und Martha, geboren am 17.Mai.1906 in Schopfheim. Isac Picard war Kaufmann und hatte in der Scheffelstraße 7 ein Herren- und Damen Konfektionsgeschäft. Isac Picard starb am 31. Januar 1931.
Anwaltskanzlei - Julius Prochownik
<p>Julius Prochownik wurde 1873 im ostpreußischen Bromberg geboren. Er studierte Jura in Göttingen und ließ sich evangelisch taufen. Zunächst arbeitete er an Rechtsanwaltskanzleien in München und Passau. 1901 heiratete er seine erste Frau Kathinka. 1903 ließ er sich in Donauwörth nieder und eröffnete eine Kanzlei in der Schustergasse, die drei Jahrzehnte lang hoch angesehen war. Ab 1911 wohnte er in der Reichsstraße 36 mit Frau und den Kindern Luise (1902) und Hermine (1910).
Alter jüdischer Friedhof Bünde
<p>"Die jüdische Gemeinde hatte 1828 ein am südlichen Stadtrand Bündes (am heutigen Marktplatz) gelegenes Grundstück erworben, auf dem im selben Jahr ein Friedhof angelegt wurde. Bis dahin waren die Verstorbenen auf dem jüdischen Begräbnisplatz in Enger bestattet worden. 1895 fasste die Bünder Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, den jüdischen Friedhof zu schließen; er verhindere die bauliche Weiterentwicklung der Stadt und beeinträchtige den Zustand des Grundwassers.
Jüdischer Friedhof Bünde
Lederhandlung - Bickart & Bloch
<p>Im Adreßbuch St. Johann, Saarbrücken, Malstatt-Burbach und Umland 1900 finden sich unter St. Johann an der Saar nachfolgende Einträge: Bickart Isaak, Kaufmann, Bahnhofstraße 90 - Bloch Leopold, Kaufmann, Bahnhofstaße 90. - Leopold Bloch, geb. am 18.März 1859 in Sulzburg heiratete die am 28.05.1863 in Eichstetten geborene Jette Bickart. Am 24. Dezember 1885 erblickte ihr erstes Kind Sohn Siegfried in der Bahnhofstraße 90 in St. Johann das Licht der Welt.
Spielwarenfirma - M. Apfelbaum
<p>Der 1870 in Fürth geborene Moritz Apfelbaum war der Besitzer der der Spielwarenfirma " M. Apfelbaum ". Miteigentümer der Firma waren u.a. noch der Fürther Oskar Baer, Hans Pensel aus Nürnberg, Ernst Bierer und Dr. Max Kunreuther. Außer Spielwaren exportierte das Unternehmen auch Kurzwaren und Haushalts-Artikel. Das Unternehmen hatte Musterlager in Düsseldorf und London und verkaufte nach eigenen Angaben seine Ware in die ganze Welt. Seit dem 30. Juli 1931 befand sich das Unternehmen in Liquidation.
Anwaltsbüro - Dr. Steiner, Widmaier & Thalmessinger
<p>Otto Thalmessinger erblickte im Jahr 1872 in Ulm das Licht der Welt. Seine Eltern waren der Bankier Nathan Thalmessinger und Jette Thalmessinger, geb. Steiner. Seine Zulassung als Anwalt erhielt Otto Thalmessinger 1899 in Stuttgart. Im selben Jahr dokumentiert der obige Briefumschlag bereits das Bestehen des Anwaltbüros " Dr. Steiner, Widmaier und Thalmessinger ". Im Stuttgarter Adressbuch von 1900 findet sich im Branchenverzeichnis bei Rechtsanwälten folgender Eintrag. Thalmessinger, Otto ( Dr. Steiner, Widmaier u. Thalmessinger ).