Stadtrabbiner - Dr. Victor Kurrein

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Victor Kurrein war 2. Stadtrabbiner 1918, Stadtrabbiner von 1919 bis 1923. Im Stadtadressbuch der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 1920 wird unter der Adresse - Kaiserstraße 34 und 34a -  die " Israelitische Gemeinde "  geführt. Nachfolgend die verschiedenen Einträge - Kaiserstraße 34.- Israelitische Gemeinde  1. - Hockenjos Wilh., BildhauerWe.  Schorpp Friedr., Dampfwaschanstalt (Laden),  3. Eisenmann Ad., FabriktWe.  Haschik Marie., Privat.  - Kaiserstr.34a. - Israelitische Gemeinde. - 1. Rosenthal Emil., KfmWe.  2. Appel Dr. Meier, RabbinerWe.

Wohnhaus Gabriel Dreyfuß

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<p>Gabriel Dreyfu&szlig; war dritter Judenvorsteher der Hochberger j&uuml;dischen Gemeinde von 1799 bis 1805. Er stammte aus Hechingen und war seit 1783 Schutzjude in Hochberg. 1801 kaufte er das seitherige Pfarrhaus in der Hauptstra&szlig;e 10 und lie&szlig; 1802 am Hofeingang die beiden heute nicht mehr vorhandenen S&auml;ulen anbringen.

Das jüdische Krakau

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<p>Krakau, die alte K&ouml;nigsstadt Polens, gilt auch heute noch als die heimliche Hauptstadt. Sie beherbergt eine gro&szlig;e Zahl unzerst&ouml;rter Kultur, unter anderem den Wawel, die alte Burg mit Schloss und Kathedrale. Auch die Altstadt mit dem j&uuml;dischem Wohnviertel Kaziemierz ist sehenswert und geh&ouml;rt zum Weltkulturerbe.</p><p>In Kaziemierz, einem Stadtteil Krakaus in einem Weichselbogen, lebten seit dem 15. Jahrhundert Juden. Auch heute finden sich noch deutliche Zeichen j&uuml;dischen Lebens.

Kolonialwarengeschäft - Daniel Meyer

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Das Haus Altstadt 20, in dem sich auch das Ladengeschäft befand, war rund 100 Jahre im Besitz der Familie Meyer. Drei Generationen war der Name des jeweiligen Familienvorstands Daniel Meyer. Im Zuge der Reichspogromnacht kommt es auch im Haus der Familie Meyer zu Vandalismus und Plünderung. Als am 13. Dezember 1941 die letzten in Lengerich verbliebenen jüdischen Bürger von Lengerich mit dem "Sonderzug - Münster - Osnarbrück - Bielefeld" - nach Riga deportiert werden, befinden sich im Zug auch die Lengericher Julie Meyer mit den Töchtern Emilie und Helene.

Manufakturwarenhandlung - Ullmann & Rosenthal

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Im Fürther Adressbuch von 1859 findet sich nachfolgender Eintrag - Friedrichstraße 312g - Rosenthal Emanuel, Kaufmann und Theilhaber der Manufakturwarenhandlung Ullmann & Rosenthal. Emil Rosenthal war Vorstandsmitglied der israelitischen Kultusgemeinde, im Armenpflegschaftsverein, ab 1869 Gemeindebevollmächtigter der Stadt Fürth, zweiter Vorstzender des Handelgremiums und Ausschussmitglied des Gewerbevereins sowie Mitglied in zahlreichen anderen örtlichen Vereinen.