Der Friedhof von Alpen
Der jüdische Friedhof von Alpen liegt an der Menzelner Strasse im Osten der Ulrichstrasse weit außerhalb des Ortes. Der Ort ist als weitläufige Rasenfläche mit umgebender Hecke angelegt.
Die Belegung erfolgte von 1792 bis zum Jahre 1936. Es sind noch 56 Grabsteine erhalten. Viele Grabsteine wurden in der Vergangenheit zerstört.
Wohnhaus Rosa Feuchtwanger
Rosa Feuchtwanger war die Frau von Ansom Feuchtwanger, dem Gründer des Bankhauses Gebrüder Feuchtwanger. Der Kartenschreiber war ihr Sohn Fritz Feuchtwanger, der nach seinem Medizinstudium in Straßburg und München 1914 seine ärztliche Approbation erhielt und im 1. Weltkrieg als Militärarzt eingesetzt wurde. Nach Kriegsende ließ er sich als Allgemeinarzt und Geburtshelfer in München an der Dachauer Straße 187 nieder. 1937 übergab er die Praxis und wanderte nach London aus.
Friedhof Ahlen
Der alte jüdische Friedhof bestand seit 1788. Er wurde im Jahre 1938 aufgelöst, da er seit längerer Zeit belegt war. Der neue Friedhof neben dem christichen Kommunalfriedhof überstand die Zeit bis heute relativ unbeschadet. Heute stehen hier noch 106 Grabsteine.
Turnverein Oberdorf - Jüdische Gründungs- und Ehrenmitglieder
<p>Anläßlich des 50.jährigen Gründungsjubiläums (Stiftungsfest) wurden die auf der Tafel genannten Gründungsmitglieder des Turnvereins Oberdorf zu Ehrenmitgliedern ernannt. Von den 12 genannten Gründungsmitgliedern waren 6 Gemeindemitglieder der israelitischen Gemeinde Oberdorf - Leopold Neumetzger, Bernhard Rießer, Heinrich Rosenberger, Wolf Fröhlich, Isak Sänger und David Weil.
Weiß- und Wollwaren - Josef Dalsheim
Emma Samuel, geb. Arnheim
Emma Samuel, geb. Arnheim wurde am 8. Juli 1942 von Berlin nach Theresienstadt deportiert. Am 19 September 1942 von Theresienstadt ins Vernichtungslager Treblinka und dort ermordet.