Jüdischer Friedhof (Wesel)

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Das Grundstück an der Esplanade wurde von der jüdischen Gemeinde gegen Ende des 17. Jahrhunderts gekauft. Vermutlich hat es schon vorher an anderer Stelle einen jüdischen Friedhof gegeben.

Der älteste Grabstein stammt von 1732. Der Friedhof war früher größer, ist aber immer wieder verkleinert worden. Heute findet man etwa 30 Grabsteine oder Bruchstücke von Steinen. Der Friedhof war bis ca. 1890 im Gebrauch. Bemerkenswert sind die langen und oft poetisch anmutenden Texte auf den Steinen.

Jüdischer Friedhof Altenbergstraße (Oberemmel)

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In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wurde eine Synagoge errichtet, auch der kleine Friedhof entstand wohl um diese Zeit.

Gegenüber dem Haus Altenbergstr. 27. Von Konz aus kommend folgt man der L 138 durch den Ort, und biegt hinter dem Aktiv-Markt links ein in die Altenbergstraße (Hinweisschild). Der Friedhof ist von einer Mauer umschlossen, durch das verschlossene Gittertor jedoch komplett einsehbar.

Es existieren 12 Gräber aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Der Friedhof ist gepflegt

Stand: Juli 2010.

Jüdischer Friedhof Könen

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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand der Friedhof.

Von Konz aus kommend biegt man von der Saarburgerstr. (B 61) rechts ab in die Reinigerstraße. Unmittelbar nach Haus Nr. 5, zwischen dem Haus und einem Garten, zweigt nach links ein Fußweg ab. Nach ca. 20 m rechts das (verschlossene) Friedhofstor, durch das der Friedhof überblickbar ist.

Auf dem nach 1850 angelegten und bis 1936 genutzen Friedhof befinden sich 15 Gräber.

Der Friedhof wirkt gepflegt.

Stand: Juli 2010.

Lisl Thalmessinger

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Im Münchner Adressbuch von 1919 ist unter derselben Adresse noch folgende Eintragung zu finden. - Fanny Thalmessinger, Bankinhaberswitwe.

Zum Bild der Ansichtskarte: - Jakob Wassermann schrieb in den Jahren 1912 - 1914 den Künstlerroman "Das Gänsemännchen". Das auf der Karte abgebildete  "Gänsemännchen" gab dem Roman den Namen.